Hallo !
Ich bin neu hier.
Bin seit ungefähr 5 Monaten in einem absoluten Ausnahmezustand.
Mein Mann hat mir zu diesem Zeitpunkt eröffnet, dass er mich nach 30 Jahren Ehe verlassen will. Er hatte sich in eine jüngere Frau verliebt und wollte die sofortige Scheidung. Wir hatten natürlich schon so unsere Probleme....aber dass er mich sofort los werden wollte, war für mich ein Schock. Er wollte auch nicht mehr unsere Beziehung arbeiten oder mir die Möglichkeit geben, um unsere Beziehung zu kämpfen. Es wurde alles sehr unschön. Er kam und ging nach Hause, wann er wollte. Manchmal kam er Nachts um 3 Uhr nach Hause. Manchmal kam er zwei Tage gar nicht nach Hause. Ich war ständig unter Strom und konnte mich überhaupt nicht mehr beruhigen. Wenn er ksm machte er mich total nieder und verantwortlich für sein unglückliches Leben. Ich erkannte ihn nicht wieder. Er war wie ein fremder Mensch für mich. Wir wohnten beide in unserem gemeinsamen Haus. Er hatte zu dem Haus, mehr als ich, finanziell beigesteuert und verlangte von mir,dass ich ausziehe. Natürlich konnte er mich rein rechtlich nicht rausschmeißen...aber die Situation wurde für mich unerträglich und so suchte ich mir in meine Heimatstadt, die 140 km weiter weg liegt, eine Wohnung. Mittlerweile bin ich seit einer Woche ausgezogen. Kurz vor meinem Umzug, weinte er die ganze Zeit rum und meinte, es wäre alles so schnell gegangen und wir hätten doch cooler mit der Situation umgehen sollen. Wir haben zwei Katzen, die ich über alles liebe. Eine wird bei ihm bleiben ( da sie Freigängerin ist) und ich hier keine Möglichkeit habe sie raus zu lassen. Den Kater (Hauskatze) hole ich nächste Woche ab. Die zwei hängen nicht so an einander...deshalb können wir sie auch trennen.
Ich selbst fühle mich, wie ein Hund, den man an der Autobahn ausgesetzt hat. Ich habe als Kind schon Flüchtlingserfahrungen gemacht und habe nun wieder mit fast 60 Jahren mein zu Hause, was mir so wichtig war, verloren. Ich hatte vor der Trennung schon sehr starke Depressionen....momentan ist der Schmerz so stark, dass ich es Kaum aushalten kann. Meinen Job habe ich nun auch verloren.
Mein Mann, mein Kätzchen...mein zu Hause. Der ganze Umzug hat auch eine Menge Geld gekostet...ich fühle mich in dieser neuen Umgebung verloren und bin so wahnsinnig verzweifelt. Mein Mann zeigt Reue...aber auch nicht wirklich...denn er sagte nie...GEH NICHT ODER KOMM ZURÜCK.
Ich weiss auch gar nicht, ob ich selbst wieder zurück gehen würde, nach alldem was passiert ist. Was hat das ganze für einen Sinn? Ich muss jetzt mit fast 60 wieder neu anfangen. Ich fühle mich so verloren. Natürlich bin ich nicht nur Opfer. Auch ich habe Anteile an dem Scheitern unserer Beziehung. Trotzdem...wir waren 30 Jahre zusammen. Das ist eine verdammt lange Zeit und egal was wir für Probleme in der Vergangenheit hatten, wir waren immer beste Freunde. Selbst jetzt können wir wieder "vernünftig "miteinander reden und ich wünsche ihm, obwohl er mich so verletzt hat, nichts schlimmes. Ich war immer stark und bin nach Schwierigkeiten im Leben wieder aufgestanden. Diesmal fühlt es sich anders an. Ich glaube ich bin an dieser Sache zerbrochen und weiss nicht, on ich wieder aufstehen kann. Es fühlt sich an, wie ein langsames Sterben.....
Die Krankenkasse will, dass ich demnächst in eine Reha gehe. Mach ich auch. Habe aber nicht die Hoffnung, dass mir das helfen wird. Ich weiss natürlich, daß es noch viel schlimmere Schicksale als meines gibt....ich bin aber psychisch wirklich sehr krank und hoffnungslos. Ich wünsche das niemanden.
Ich bin neu hier.
Bin seit ungefähr 5 Monaten in einem absoluten Ausnahmezustand.
Mein Mann hat mir zu diesem Zeitpunkt eröffnet, dass er mich nach 30 Jahren Ehe verlassen will. Er hatte sich in eine jüngere Frau verliebt und wollte die sofortige Scheidung. Wir hatten natürlich schon so unsere Probleme....aber dass er mich sofort los werden wollte, war für mich ein Schock. Er wollte auch nicht mehr unsere Beziehung arbeiten oder mir die Möglichkeit geben, um unsere Beziehung zu kämpfen. Es wurde alles sehr unschön. Er kam und ging nach Hause, wann er wollte. Manchmal kam er Nachts um 3 Uhr nach Hause. Manchmal kam er zwei Tage gar nicht nach Hause. Ich war ständig unter Strom und konnte mich überhaupt nicht mehr beruhigen. Wenn er ksm machte er mich total nieder und verantwortlich für sein unglückliches Leben. Ich erkannte ihn nicht wieder. Er war wie ein fremder Mensch für mich. Wir wohnten beide in unserem gemeinsamen Haus. Er hatte zu dem Haus, mehr als ich, finanziell beigesteuert und verlangte von mir,dass ich ausziehe. Natürlich konnte er mich rein rechtlich nicht rausschmeißen...aber die Situation wurde für mich unerträglich und so suchte ich mir in meine Heimatstadt, die 140 km weiter weg liegt, eine Wohnung. Mittlerweile bin ich seit einer Woche ausgezogen. Kurz vor meinem Umzug, weinte er die ganze Zeit rum und meinte, es wäre alles so schnell gegangen und wir hätten doch cooler mit der Situation umgehen sollen. Wir haben zwei Katzen, die ich über alles liebe. Eine wird bei ihm bleiben ( da sie Freigängerin ist) und ich hier keine Möglichkeit habe sie raus zu lassen. Den Kater (Hauskatze) hole ich nächste Woche ab. Die zwei hängen nicht so an einander...deshalb können wir sie auch trennen.
Ich selbst fühle mich, wie ein Hund, den man an der Autobahn ausgesetzt hat. Ich habe als Kind schon Flüchtlingserfahrungen gemacht und habe nun wieder mit fast 60 Jahren mein zu Hause, was mir so wichtig war, verloren. Ich hatte vor der Trennung schon sehr starke Depressionen....momentan ist der Schmerz so stark, dass ich es Kaum aushalten kann. Meinen Job habe ich nun auch verloren.
Mein Mann, mein Kätzchen...mein zu Hause. Der ganze Umzug hat auch eine Menge Geld gekostet...ich fühle mich in dieser neuen Umgebung verloren und bin so wahnsinnig verzweifelt. Mein Mann zeigt Reue...aber auch nicht wirklich...denn er sagte nie...GEH NICHT ODER KOMM ZURÜCK.
Ich weiss auch gar nicht, ob ich selbst wieder zurück gehen würde, nach alldem was passiert ist. Was hat das ganze für einen Sinn? Ich muss jetzt mit fast 60 wieder neu anfangen. Ich fühle mich so verloren. Natürlich bin ich nicht nur Opfer. Auch ich habe Anteile an dem Scheitern unserer Beziehung. Trotzdem...wir waren 30 Jahre zusammen. Das ist eine verdammt lange Zeit und egal was wir für Probleme in der Vergangenheit hatten, wir waren immer beste Freunde. Selbst jetzt können wir wieder "vernünftig "miteinander reden und ich wünsche ihm, obwohl er mich so verletzt hat, nichts schlimmes. Ich war immer stark und bin nach Schwierigkeiten im Leben wieder aufgestanden. Diesmal fühlt es sich anders an. Ich glaube ich bin an dieser Sache zerbrochen und weiss nicht, on ich wieder aufstehen kann. Es fühlt sich an, wie ein langsames Sterben.....
Die Krankenkasse will, dass ich demnächst in eine Reha gehe. Mach ich auch. Habe aber nicht die Hoffnung, dass mir das helfen wird. Ich weiss natürlich, daß es noch viel schlimmere Schicksale als meines gibt....ich bin aber psychisch wirklich sehr krank und hoffnungslos. Ich wünsche das niemanden.
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