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Habt ihr auch Pech bei der Ausbildungssuche gehabt?

jojonini47

Neues Mitglied
Erstmal zu mir selbst: Ich werde bald 23, habe 2020 (Anfang der Coronazeit) mein Abitur abgeschlossen (Durchschnitt 2,5), und bin seitdem sehr sprunghaft bei allem, was ich tun könnte. Studium hab ich abgebrochen, weil es nichts für mich war. Teilzeit und Minijobs hab ich während der Ausbildungssuche hinter mich gebracht, und durch das Arbeitsamt war ich auch in einer Berufsvorbereitenden Bildung von März bis September 2023.
Habe ich eine Richtung, wo es für mich hingeht? Nö.
Weiß ich, was ich werden will? Nein.
Versuch ich mich bei allem zu bewerben, was interessant wirkt oder viel verdient? Ja.
Wurde ich schon mehrmals abgelehnt oder geghosted? JA.

Es ist schon schlimm genug für mich, dass ich nichts im kreativen Bereich jobben kann, da es schon viel zu viele Arbeiter und viel zu wenig Stellen gibt. Mich hätte sonst der IT Bereich sehr interessiert, jedoch wirken meine schlechten Mathe und Physiknoten sehr abschreckend (auch für die Firmen, welchen ich im Praktikum beweisen konnte, dass ich eigentlich gut in Mathe bin). Sonst hab ich mich auch beim Buchhandel, als Medienkauffrau und im Bürobereich beworben, aber alles ohne Erfolg.
Ich möchte einfach einen Beruf mit Zukunft, mit dem ich zumindest GENUG verdiene. Ich möchte am Liebsten in einem Loch verkriechen. Jeder Tag ohne Beruf wirkt hoffnugsloser als der davor, und ich frage mich langsam, ob ich wirklich so ungeeignet für eine Ausbildung bin.

Ich würde gerne wissen, ob es hier Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen wie ich hatten bzw. derzeit haben, und ob diese vielleicht wüssten, was ich tun könnte.
Ich habe Ende des Monats wieder ein Gespräch mit dem Arbeitsamt, und den Personen mittzuteilen, dass ich immernoch nichts habe beschämt mich...

Vielen Dank fürs Lesen ❤
 

NezukoChan

Sehr aktives Mitglied
Erstmal zu mir selbst: Ich werde bald 23, habe 2020 (Anfang der Coronazeit) mein Abitur abgeschlossen (Durchschnitt 2,5), und bin seitdem sehr sprunghaft bei allem, was ich tun könnte. Studium hab ich abgebrochen, weil es nichts für mich war. Teilzeit und Minijobs hab ich während der Ausbildungssuche hinter mich gebracht, und durch das Arbeitsamt war ich auch in einer Berufsvorbereitenden Bildung von März bis September 2023.
Habe ich eine Richtung, wo es für mich hingeht? Nö.
Weiß ich, was ich werden will? Nein.
Versuch ich mich bei allem zu bewerben, was interessant wirkt oder viel verdient? Ja.
Wurde ich schon mehrmals abgelehnt oder geghosted? JA.

Es ist schon schlimm genug für mich, dass ich nichts im kreativen Bereich jobben kann, da es schon viel zu viele Arbeiter und viel zu wenig Stellen gibt. Mich hätte sonst der IT Bereich sehr interessiert, jedoch wirken meine schlechten Mathe und Physiknoten sehr abschreckend (auch für die Firmen, welchen ich im Praktikum beweisen konnte, dass ich eigentlich gut in Mathe bin). Sonst hab ich mich auch beim Buchhandel, als Medienkauffrau und im Bürobereich beworben, aber alles ohne Erfolg.
Ich möchte einfach einen Beruf mit Zukunft, mit dem ich zumindest GENUG verdiene. Ich möchte am Liebsten in einem Loch verkriechen. Jeder Tag ohne Beruf wirkt hoffnugsloser als der davor, und ich frage mich langsam, ob ich wirklich so ungeeignet für eine Ausbildung bin.

Ich würde gerne wissen, ob es hier Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen wie ich hatten bzw. derzeit haben, und ob diese vielleicht wüssten, was ich tun könnte.
Ich habe Ende des Monats wieder ein Gespräch mit dem Arbeitsamt, und den Personen mittzuteilen, dass ich immernoch nichts habe beschämt mich...

Vielen Dank fürs Lesen ❤
Käme für dich eine Ausbildung als Kauffrau für Büromanagement in Frage (im Gesundheitswesen)? Da wird bei mir im Umkreis immer gesucht. Ich persönlich habe ein "Studium" als Dolmetscher hinter mir und danach eine MFA-Ausbildung absolviert...keine Ahnung ob dich sowas ansprechen würde.
 

kasiopaja

Urgestein
Erstmal zu mir selbst: Ich werde bald 23, habe 2020 (Anfang der Coronazeit) mein Abitur abgeschlossen (Durchschnitt 2,5), und bin seitdem sehr sprunghaft bei allem, was ich tun könnte. Studium hab ich abgebrochen, weil es nichts für mich war. Teilzeit und Minijobs hab ich während der Ausbildungssuche hinter mich gebracht, und durch das Arbeitsamt war ich auch in einer Berufsvorbereitenden Bildung von März bis September 2023.
Habe ich eine Richtung, wo es für mich hingeht? Nö.
Weiß ich, was ich werden will? Nein.
Versuch ich mich bei allem zu bewerben, was interessant wirkt oder viel verdient? Ja.
Wurde ich schon mehrmals abgelehnt oder geghosted? JA.

Es ist schon schlimm genug für mich, dass ich nichts im kreativen Bereich jobben kann, da es schon viel zu viele Arbeiter und viel zu wenig Stellen gibt. Mich hätte sonst der IT Bereich sehr interessiert, jedoch wirken meine schlechten Mathe und Physiknoten sehr abschreckend (auch für die Firmen, welchen ich im Praktikum beweisen konnte, dass ich eigentlich gut in Mathe bin). Sonst hab ich mich auch beim Buchhandel, als Medienkauffrau und im Bürobereich beworben, aber alles ohne Erfolg.
Ich möchte einfach einen Beruf mit Zukunft, mit dem ich zumindest GENUG verdiene. Ich möchte am Liebsten in einem Loch verkriechen. Jeder Tag ohne Beruf wirkt hoffnugsloser als der davor, und ich frage mich langsam, ob ich wirklich so ungeeignet für eine Ausbildung bin.

Ich würde gerne wissen, ob es hier Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen wie ich hatten bzw. derzeit haben, und ob diese vielleicht wüssten, was ich tun könnte.
Ich habe Ende des Monats wieder ein Gespräch mit dem Arbeitsamt, und den Personen mittzuteilen, dass ich immernoch nichts habe beschämt mich...

Vielen Dank fürs Lesen ❤
Zu meiner Zeit , als ich einen Ausbildungsplatz suchte, war das eine sehr , sehr schlechte Zeit dafür und man nahm, was man bekam und war schon glücklich damit, dass man was hatte.
 
G

Gelöscht 127534

Gast
Mhm, der Arbeitsmarkt ist gerade sehr dankbar für Arbeitssuchende, Ausbildungdplätze eingeschlossen. Abischnitt 2,5 ist jetzt auch nicht so übel und Schlechte Noten in Mathe usw. sind m.E. nicht der einzige Grund …
Du hast ein Praktikum gemacht, wie wurdest du darin bewertet?
machst du den selbständig etwas für dich? Frischt deine Mathe Kenntnisse auf? Gibt es dort Kurse, Weiterbildung, Einstiegsprogramme für dich? Und wo hast du das BvB gemacht? Bist du zufrieden damit?
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
dein problem ist, dass du niht weißt, was du willst.
es ist möglich, dass du das die nächsten 40 Jahre nicht weißt.
Kenne ich einige Leute. Trotzdem solltest du versuchen, das von deinem Alltag zu trennen, auch,w en es sich komisch anhört.
Such dir eine Ausbildung, mit der du einigermaßen leben kannst, das muss keine Berufung sein, damit du auf dem ersten Arbeitsmarkt unterkommen kannst. Du wirst
älter und wirst mehr Wünsche und Bedürfnisse haben, als erwachsener Mensch solltest du in der Lage sein, dich selbst zu versorgen.

edit

Nachdem du ja schon mehrere Praktika und Probearbeiten hattest,
aber nichts zu einer Anstellung geführt hat, würde ich da mal mit einem Coach ansetzen, gerne auch vom Arbeitsamt, die haben viel Erfahrung.

Nachdem du Abitur hast und eine abgebrochenes Studium,
würde ich solche Ausbildungen wie "Bürokauffrau" etc.. vermeiden, du bist da eindeutig überqualifiziert und das wissen die Arbeitgeber auch. Du würdest dich zu Tode langweilen und das würde sich auch auf den Betrieb auswirken;
Such dir eine Lehrstelle, bei der am liebsten Leute mit Fachabitur oder mehr eingestellt werden, das selektiert auch schon mal die Zahl der Bewerber.
Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung oder Laborarbeit (CTA etc..)....,
Justizgehilfe..... so etwas...
oder ein "einfaches" Studium, z.B. Betriebswirtschaft oder Bauingenieur, beides an einer FH, nicht (!) an einer Uni,
bei beidem hält sich Mathematik in Grenzen,
da ist hinterher auch was Kreatives möglich.

Welches Studium hast du denn abgebrochen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Renasia

Aktives Mitglied
Meine Ausbildung ist schon ewig her, aber ich hab einer 7 j. Tochter,welches letztes Jahr mit ihrer Ausbildung begonnen hat.
Sie hat durch Praktika heraus gefunden was sie nicht will und ebenfalls ihren Beruf gefunden ( Firma stellte sich in der Schule vor).
Die Ausbildung zur Feinwerkmechanikerin hätten wir sonst gar nicht auf m Schirm gehabt.....
Auch für sie war es nicht einfach, da das Institut lange für die Zusage gebraucht hat und ich gesagt hab ,dass ein unterschriebener Vertrag wichtig ist ....
Vorher viele Absagen im Handwerk von kleinen Betrieben ( keine Damentoilette).
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Buchhändler und irgendwas mit Medien würde ich mal ausschliessen. Dem Buchhandel geht es nicht so richtig gut. Und irgendwas mit Medien wollen irgendwie so viele machen. Da kann man auch über Umwege hin kommen.

Die Discounter, z.B. Lidl suchen gerade massiv nach Auszubildenden. Auch für eine duale Ausbildung mit Studium. Eine kaufmännische Ausbildung schadet in meinen Augen nicht. Ein bisschen Spass sollte man schon dran haben.

Ansonsten finden doch jetzt wieder überall Ausbildungsmessen statt. Da solltest du dich mal schlau machen, wo es in deiner Nähe angeboten wird. Da hast du den Vorteil, dass die Personaler vor Ort sind und du dich bei potentiell interessanten Unternehmen im persönlichen Gespräch als interessante Bewerberin vorstellen kannst.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
tatsächlich hab ich durch das Alter meiner Kinder und deren Freunde in dem Alter auch nicht den Eindruck,
dass <lehrstellen so leicht zu finden sind;
eine Freundin arbeitet bei der ArGe, die meint auch, die Firmen jaulen immer rum, wollen aber nicht investieren.
 

Pfefferminzdrops

Aktives Mitglied
Wenn dich eine Ausbildung in der IT reizt, dann würde ich auch versuchen, da dranzubleiben. IT Security oder auch KI sind wirklich interessante Bereiche, für die du dich später spezialisieren kannst. Such dir attraktive Firmen und wenn du in Mathe eine schlechte Note hattest, dann gehe damit offensiv um - das kann man auch in der Bewerbung entsprechend formulieren. Biete mal an probe zu arbeiten oder eben ein Praktikum zu abolvieren. Die IT ist zukunftsträchtig, zahlt ganz gut und wenn dir so etwas Freude bereitet kannst du dich später spezialisieren und mit Hilfe von Fortbildungen weiterqualifizieren.
 

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