G
Gel06
Gast
Hallo Ihr da draußen,
wer gestern oder heute Nachrichten gesehen / gehört, gelesen hat, an dem ist es bestimmt nicht vorbei gegangen, dass in Hamburg gestern ein 7jähriges Mädchen gefunden wurde, das die Eltern verhungern ließen.
Ich krieg das nicht aus meinem Kopf weg. So groß können keine eigenen Probleme der Eltern sein, dass sie ihr Kind bis in den Tod quälen! Ich habe letzte Nacht wach gelegen, mir versucht vor zu stellen, wie das Mädchen sein Leben gesehen hat. Sie kannte nichts anderes als die Wohnung von innen und Hunger. Die Nachbarn wussten nicht mal, dass dort ein Kind "lebt". Wie muss sich dieses kleine Geschöpf gefühlt haben? Egal wie sehr ich es versuche, ich kann es mir nicht vorstellen. Danach kam mir der Gedanke, dass wirklich nicht jedes Leben lebenswert ist. Es wäre es gewesen, wenn man sie da rechtzeitig rausgeholt hätte - hat man aber nicht. Also wäre es doch für die Kleine besser gewesen nie gelebt zu haben. Deshalb kam mir dann der Gedanke an Abtreibung und Abtreibungsgegner. Nichts für Ungut, ich war selbst mit 16 schwanger und habe meine Tochter bekommen, aber wäre es in so einem Fall mit diesem Ende im Nachhinein nicht doch für das Mädchen das Beste gewesen?
Viele denken jetzt vielleicht in die Richtung, dass Nachbarn / Familie auch in der Verpflichtung gestanden hätten, sie eine Mitschuld trifft. Das mag ja auch sein, aber das mildert mein Unverständnis, meine Fassungslosigkeit was die Eltern betrifft kein bißchen.
Ja, es kann Kindern schlecht gehen zu Hause, ja es liegen viele Mängel in dieser Gesellschaft vor, ja Eltern haben es hier nicht leicht, aber ich lasse mein Kind hungern, bis es sich die eigenen Haare ausreißt und isst?... und stirbt? Die Kleine wog noch 9,5 Kilo.
Ich glaube nicht an Gott oder ein Leben nach dem Tod, aber für diese Kinder wünschte ich mir, dass ich so sehr Unrecht habe.
Gel06
wer gestern oder heute Nachrichten gesehen / gehört, gelesen hat, an dem ist es bestimmt nicht vorbei gegangen, dass in Hamburg gestern ein 7jähriges Mädchen gefunden wurde, das die Eltern verhungern ließen.
Ich krieg das nicht aus meinem Kopf weg. So groß können keine eigenen Probleme der Eltern sein, dass sie ihr Kind bis in den Tod quälen! Ich habe letzte Nacht wach gelegen, mir versucht vor zu stellen, wie das Mädchen sein Leben gesehen hat. Sie kannte nichts anderes als die Wohnung von innen und Hunger. Die Nachbarn wussten nicht mal, dass dort ein Kind "lebt". Wie muss sich dieses kleine Geschöpf gefühlt haben? Egal wie sehr ich es versuche, ich kann es mir nicht vorstellen. Danach kam mir der Gedanke, dass wirklich nicht jedes Leben lebenswert ist. Es wäre es gewesen, wenn man sie da rechtzeitig rausgeholt hätte - hat man aber nicht. Also wäre es doch für die Kleine besser gewesen nie gelebt zu haben. Deshalb kam mir dann der Gedanke an Abtreibung und Abtreibungsgegner. Nichts für Ungut, ich war selbst mit 16 schwanger und habe meine Tochter bekommen, aber wäre es in so einem Fall mit diesem Ende im Nachhinein nicht doch für das Mädchen das Beste gewesen?
Viele denken jetzt vielleicht in die Richtung, dass Nachbarn / Familie auch in der Verpflichtung gestanden hätten, sie eine Mitschuld trifft. Das mag ja auch sein, aber das mildert mein Unverständnis, meine Fassungslosigkeit was die Eltern betrifft kein bißchen.
Ja, es kann Kindern schlecht gehen zu Hause, ja es liegen viele Mängel in dieser Gesellschaft vor, ja Eltern haben es hier nicht leicht, aber ich lasse mein Kind hungern, bis es sich die eigenen Haare ausreißt und isst?... und stirbt? Die Kleine wog noch 9,5 Kilo.
Ich glaube nicht an Gott oder ein Leben nach dem Tod, aber für diese Kinder wünschte ich mir, dass ich so sehr Unrecht habe.
Gel06