-Ibanez-
Mitglied
Hallo ihr netten Menschen da draußen! =)
Ich habe ein Problem und wollte mir auf diesem Wege Ratschläge, Tipps und Meinungen
einholen.
Hier sind erst mal meine persönlichen Randinformationen, die für meine Situation eine erhebliche Rolle spielen:
- Ich bin 25 Jahre alt
- Ich lebe seit vier Jahren von Hartz 4
- Ich bin seit November letzten Jahres aus psychischen Gründen erwerbsunfähig
- Die Erwerbsminderungsrente wurde diese Woche abgelehnt, da ich nur die Hälfte der Wartezeit von 60 Monaten erreicht habe.
- Ich mache derzeit keine Therapie
- Ich habe drei negative Schufaeinträge
- Meine Wohnung hat einen Kaltmiete von 180€ + 70€ NK inkl. Strom- und Heizkosten
- Ich bin damals in dieser Wohnung eingezogen, da meine Mum mich rausgeschmissen hat und ich auf die schnelle keine andere Wohnung gefunden habe.
- Mein Sachbearbeiter beim Jobcenter ist erst wieder ab dem 26.5. erreichbar.
Sobald ich ihn erreicht habe, werde ich einen Termin mit ihm vereinbaren.
Nun zu meinem Problem:
Ich lebe seit vier Jahren in einem Zimmer (2. Stock) zur Miete. Küche und Badezimmer werden eigentlich von allen Mietern gemeinsam genutzt, wobei ich die letzten Monate beides alleine benutzen konnte. Beides befindet sich im 1. Stock .
Nun hat mein Vermieter den unteren Bereich (also meine Küche,mein Bad + zwei Zimmer) an eine kleine Familie neu vermietet hat (ab 01.06.2015). Dadurch fällt die mir durch den Mietvertrag zustehende Küche weg. Ich weiß das der Vermieter das eigentlich nicht darf, das interessiert ihn aber herzlich wenig.
Außerdem muss ich mir das Badezimmer im 2. Stock nun mit 5 anderen Mietern teilen.
Ich suche nun eine neue Wohnung, da ich hier schon seit Jahren raus will. Ich diesem Haus wohnen auf engen Raum viele Menschen, die es weder für Möglich halten das Bad zu reinigen, noch ab 24:00uhr sich leise zu verhalten.
Das Problem ist das ich keine Wohnung finde, weil der Anforderungen des Jobcenters sehr unrealistisch sind.
Laut dem Jobcenter darf eine Wohnung in meinem Landkreis nur 225,50€ (Kaltmiete) kosten und nicht größer als 50m² sein. Die Nebenkosten sollten nicht höher als 100€ sein und die Kaution wird per Darlehen übernommen. Die Provision wird nicht übernommen.
Leider gibt es aber keine Wohnungen in meiner Region, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Und wenn ich doch mal eine Wohnung finde bekomme ich diese i.d.R. nicht, da ich Hartz-4 Empfänger bin und keine Bonität besitze (siehe Infos).
Dazu kommt, dass der neue Mietpreis nur übernommen wird wenn ich nachweisen kann, dass meine Wohnsituation untragbar ist. Anderenfalls übernehmen die nur den aktuellen Mietpreis. Ich bin mir aber nicht sicher ob man meine Wohnsituation schon als untragbar betrachten kann bzw. ob das Jobcenter diese als untragbar anerkennt.
Ich selber ertrag das Leben hier schon lange nur noch mit Mühe. Ich habe auf meinen max.10m² Wohnfläche kaum Platz und durch die lauten Mitmietern und den dünnen Wände nie wirklich Ruhe.
Dazu kommt das ich in etwas mehr als einer Woche keine Küche und Lagerfläche für Lebensmittel mehr habe, und das ich mir ein Badezimmer mit 6 Mietern teilen muss. Diese anderen Mieter putzen das Bad leider nur sehr selten. Das macht die ganze Situation also auch nicht besser.
Ich bin mit der Situation ziemlich überfordert und weiß nicht was ich noch tun kann.
Habt ihr Ratschläge oder Tipps für mich?
Wart ihr vielleicht mal in einer ähnlichen Situation?
Wenn ja, wie seit ihr damit umgegangen und was hat euch geholfen?
Habe ich Rechte bei der Wohnungssuche, die mir das Jobcenter aus irgendwelchen Gründen nicht mitgeteilt hat?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure Bemühungen! =)
Mit freundlichen Grüßen,
-Ibanez-
Ich habe ein Problem und wollte mir auf diesem Wege Ratschläge, Tipps und Meinungen
einholen.
Hier sind erst mal meine persönlichen Randinformationen, die für meine Situation eine erhebliche Rolle spielen:
- Ich bin 25 Jahre alt
- Ich lebe seit vier Jahren von Hartz 4
- Ich bin seit November letzten Jahres aus psychischen Gründen erwerbsunfähig
- Die Erwerbsminderungsrente wurde diese Woche abgelehnt, da ich nur die Hälfte der Wartezeit von 60 Monaten erreicht habe.
- Ich mache derzeit keine Therapie
- Ich habe drei negative Schufaeinträge
- Meine Wohnung hat einen Kaltmiete von 180€ + 70€ NK inkl. Strom- und Heizkosten
- Ich bin damals in dieser Wohnung eingezogen, da meine Mum mich rausgeschmissen hat und ich auf die schnelle keine andere Wohnung gefunden habe.
- Mein Sachbearbeiter beim Jobcenter ist erst wieder ab dem 26.5. erreichbar.
Sobald ich ihn erreicht habe, werde ich einen Termin mit ihm vereinbaren.
Nun zu meinem Problem:
Ich lebe seit vier Jahren in einem Zimmer (2. Stock) zur Miete. Küche und Badezimmer werden eigentlich von allen Mietern gemeinsam genutzt, wobei ich die letzten Monate beides alleine benutzen konnte. Beides befindet sich im 1. Stock .
Nun hat mein Vermieter den unteren Bereich (also meine Küche,mein Bad + zwei Zimmer) an eine kleine Familie neu vermietet hat (ab 01.06.2015). Dadurch fällt die mir durch den Mietvertrag zustehende Küche weg. Ich weiß das der Vermieter das eigentlich nicht darf, das interessiert ihn aber herzlich wenig.
Außerdem muss ich mir das Badezimmer im 2. Stock nun mit 5 anderen Mietern teilen.
Ich suche nun eine neue Wohnung, da ich hier schon seit Jahren raus will. Ich diesem Haus wohnen auf engen Raum viele Menschen, die es weder für Möglich halten das Bad zu reinigen, noch ab 24:00uhr sich leise zu verhalten.
Das Problem ist das ich keine Wohnung finde, weil der Anforderungen des Jobcenters sehr unrealistisch sind.
Laut dem Jobcenter darf eine Wohnung in meinem Landkreis nur 225,50€ (Kaltmiete) kosten und nicht größer als 50m² sein. Die Nebenkosten sollten nicht höher als 100€ sein und die Kaution wird per Darlehen übernommen. Die Provision wird nicht übernommen.
Leider gibt es aber keine Wohnungen in meiner Region, die diesen Anforderungen gerecht werden.
Und wenn ich doch mal eine Wohnung finde bekomme ich diese i.d.R. nicht, da ich Hartz-4 Empfänger bin und keine Bonität besitze (siehe Infos).
Dazu kommt, dass der neue Mietpreis nur übernommen wird wenn ich nachweisen kann, dass meine Wohnsituation untragbar ist. Anderenfalls übernehmen die nur den aktuellen Mietpreis. Ich bin mir aber nicht sicher ob man meine Wohnsituation schon als untragbar betrachten kann bzw. ob das Jobcenter diese als untragbar anerkennt.
Ich selber ertrag das Leben hier schon lange nur noch mit Mühe. Ich habe auf meinen max.10m² Wohnfläche kaum Platz und durch die lauten Mitmietern und den dünnen Wände nie wirklich Ruhe.
Dazu kommt das ich in etwas mehr als einer Woche keine Küche und Lagerfläche für Lebensmittel mehr habe, und das ich mir ein Badezimmer mit 6 Mietern teilen muss. Diese anderen Mieter putzen das Bad leider nur sehr selten. Das macht die ganze Situation also auch nicht besser.
Ich bin mit der Situation ziemlich überfordert und weiß nicht was ich noch tun kann.
Habt ihr Ratschläge oder Tipps für mich?
Wart ihr vielleicht mal in einer ähnlichen Situation?
Wenn ja, wie seit ihr damit umgegangen und was hat euch geholfen?
Habe ich Rechte bei der Wohnungssuche, die mir das Jobcenter aus irgendwelchen Gründen nicht mitgeteilt hat?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure Bemühungen! =)
Mit freundlichen Grüßen,
-Ibanez-