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Hasse meinen Beruf - aber habe keine Interessen. Aussicht....?

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C

Cappa

Gast
Hallo ihr Lieben,

ich bin mir sicher einigen hängt das Thema schon zum Hals raus, da hier oft ähnliche Dinge gepostet werden, trotzdem versuche ich mal euch meinen Fall nahezulegen 🙄

Ich bin Mitte/Ende 20, Realschule bin ich so durchgerauscht, habe nie etwas speziell gemocht, bei einigen Sachen war man mal besser mal schlechter. Habe aber auch nie für etwas gelernt und bin dann halt ohne was gemacht zu haben mit dem durchschnittlichen Ergebnis raus.

Danach kam eine Menge Rumgedümpel über Gymnasium und Maßnahmen zur Ausbildungsfindung, aber nur nach dem Motto "Irgendwas muss man ja machen damit was im Lebenslauf steht".

Dann Ausbildung, danach Job in anderem Betrieb, 3 Jahre gearbeitet, Firma insolvent, danach Weiterbildung (furchtbar!) jetzt in einem neuen Betrieb.

Jeden Tag wenn ich aus dem Auto steige und zur Haustür des Büros gehen muss überlege ich schon ob ich mir nicht irgendetwas antun kann. Was kann ich tun oder sagen um heute nicht hinzugehen?
Dann sitze ich dort meine 9 Stunden ab, von denen ich vielleicht 4 am Tag tatsächlich arbeite. Chef ist zu Frieden.
Den restlichen Tag mache ich alles was mich beschäftigt aussehen lässt (zum Beispiel in einem Hilfeforum posten und so tun als verfasse ich irgendeinen Plan ... 😉)

Oft gibt es aber auch Situationen wo ich so viel herschiebe und so antriebslos bin, dass mir total patzige Fehler unterlaufen oder ich eine wichtige Aufgabe schlicht vergesse. Dann gibt es natürlich richtig Ärger. Habe das Gefühl ich bin auch gar nicht mehr resistent gegenüber soetwas.

Abends komme ich dann nach Hause und bin .... tja es klingt dämlich: müde vom nichts tun.
Ich bin ca. 2 Stunden wach und muss dann ins Bett. Nur um am nächsten Tag wieder aufzustehen und mich wieder durch den Tag zu ziehen. Und wozu? So viel verdiene ich nun wirklich nicht. Normal für meinen Job, Alter, Erfahrung, aber absolut nichts berauschendes, ich kann nichts ansparen.

Ich bin gut in meinem Job, oder je nachdem wie man es sehen will im Manipulieren und/oder schnell arbeiten, denn meine Chefs waren ja immer mehr als zufrieden, auch wenn ich mir so einiges leiste. Bin letztens zum Beispiel so am Boden gewesen, dass ich nur im Büro saß und geheult hab. Bin dann einfach rausgegangen und habe mich 5 Tage nicht gemeldet.
Aber da ich ja "so gute Arbeit" leiste, hat der Chef mich nicht rausgeworfen. Und das in der Probezeit.
Interessieren tut mich das was ich im Job tue aber gar nicht. Ich denke das hält mich, trotz "guter Leistung" auch davon ab je wirklich weiter zu kommen.

Das habe ich auch außerhalb des Berufslebens oft gemerkt. Ich lerne schnell und gut und kann es dann auch, alle anderen lasse ich hinter mir. Aber nach diesem "Sprint" werde ich dann umso langsamer, weil ich desinteressiert werde und auf langer Strecke bleibe ich dann zurück.


So oft grüble ich darüber nach etwas anderes zu machen, aber was? Wenn ich drüber nachdenke was ich so lange am Tag machen könnte ... dann fällt mir gar nichts ein.
Ich habe Sachen die ich vielleicht ganz gerne mache aber wenn ich sehe wie andere eine richtige Leidenschaft haben - das habe ich nicht.
Vor allem nichts was dann auch noch auf dem Arbeitsmarkt gebraucht wird.

Es klingt so lapidar, wahrscheinlich sogar nach "sei doch froh! ich habe so viel zu tun auf der Arbeit!" - aber es macht mich so unglaublich fertig. Ich kann so nicht weitermachen.

Das Arbeitsamt kann mir auch nicht helfen, sie sind nicht daran interessiert zu analysieren oder einzeln zu helfen. Besonders nicht wenn ich ja schon Ausbildung habe und dazu keine Probleme irgendeinen Job zu finden. Vor allem habe ich mit vielen dort gesprochen und keiner hatte so wirklich Ahnung was es überhaupt für Möglichkeiten gibt.


Was kann man jetzt tun? Gibt es irgendeine Hilfe die man in Anspruch nehmen kann?
Aber wenn mich sowieso nichts wirklich interessiert, wie kann man dann je etwas finden, das man nicht hasst?

Ich bin einfach nur noch verzweifelt.
Psychologen suche ich bereits seit mehreren Jahren (jedoch aus einem anderen Grund), doch die Suche gestaltet sich schwierig. Auch hier nach dem Umzug habe ich schon alle abgeklappert die in der Mittagspause erreichbar wären.
Habe bald noch einen Termin aber die Klinik wäre 40 Minuten von meiner Arbeit entfernt, also wird es wohl bei einem einmaligen Vorstellungsgespräch bleiben.

Bin auch skeptisch wie mir ein Therapeut da helfen könnte. Der kann mir ja auch kein Interesse einreden ...

Wo könnte ich als nächstes weitermachen?
Wisst ihr irgendwas?
 
Bin auch skeptisch wie mir ein Therapeut da helfen könnte. Der kann mir ja auch kein Interesse einreden ...

Ein Therapeut oder wir können dir nicht helfen, wenn du es nicht willst:
Der Therapeut redet dir nichts ein, der ist wie ein Trainer.#
Der leitet an, berät, fordert dich, das Leben ist dann die Turnhalle mit den Geräten; und wer muß da turnen , wir, der Therapeut?
Du bist verantwortlich für dein Leben, ,auch das was du ( Nicht ) tust hat Konsequenzen, aber nicht für den Therapeuten, oder uns.
Die Verantwortung für dein Leben hast nur du:
Der Schlüssel zu einem aktiven Leben: Eigenverantwortung übernehmen!
 
Ein Therapeut oder wir können dir nicht helfen, wenn du es nicht willst:
Der Therapeut redet dir nichts ein, der ist wie ein Trainer.#
Der leitet an, berät, fordert dich, das Leben ist dann die Turnhalle mit den Geräten; und wer muß da turnen , wir, der Therapeut?
Du bist verantwortlich für dein Leben, ,auch das was du ( Nicht ) tust hat Konsequenzen, aber nicht für den Therapeuten, oder uns.
Die Verantwortung für dein Leben hast nur du:
Der Schlüssel zu einem aktiven Leben: Eigenverantwortung übernehmen!


Das weiß ich. Nur leider muss ich sagen, dass dieser "Tipp" mich bislang nicht weiter gebracht hat.
"Mach doch was!" mh ja, schöner Ratschlag. Vor allem wenn man jeden Tag an die Grenzen stößt und alle Energie braucht einfach nur durchzuhalten.

Versteht du was ich meine? Offensichtlich bin ich mit meinem Latein am Ende - deswegen suche ich ja Hilfe, suche Leute die mir vielleicht helfen können richtige Hilfe zu finden, denn alleine packe ich es einfach nicht, weil ich gar nicht weiß wie oder was oder wohin.

Es geht mir übel, ja ich jammere rum, aber ich kann im Moment nichts anderes mehr schaffen. Ich brauche Hilfe zur Selbsthilfe, deswegen suche ich ja. Ich suche aktiv. Ich finde das ist schon Eigenverantwortung.

Auch der Link sagt mir gleich als erstes "Sie sind verantwortlich Ihre Ziele und Wünsche zu erreichen" - aber ich habe gar keine! Deswegen irre ich so umher.

Soll ich deiner Meinung nach keine Hilfe suchen dürfen, weil ich es eh alleine machen soll?
Wieso darf ich nicht mit Hilfe einen Weg / eine Behandlung finden die mich weiterbringt?

Etwas anderes habe ich auch nicht behauptet, wollte ich auch nicht andeuten.
Nur, dass ich noch keine Hilfe erhalten habe und keine gefunden die mich voranbringt. und TROTZDEM suche ich doch weiter. Ist das nicht mein eigener Antrieb, meine Verantwortung die ich versuche zu übernehmen, damit es MIR besser geht?
 
Hallo Cappa, von wann bis wann arbeitest du täglich? Und was sind deine Aufgaben im Büro, was ist deine tägliche Routine? Welche Ausbildung hast du abgeschlossen? Muss sagen, wenn ich höre, dass der Chef mit einem zufrieden ist, ist es ein gutes Zeichen. Mein letzter Chef im Hotel, war nie zufrieden. Egal wie sehr ich mir den A**** aufgerissen habe !
 
Hallo!

Ich weiß nicht ob ich mich schon so wohl fühle so viele Einzelheiten mitzuteilen ...

Das mit deinem Chef klingt ja auch furchtbar ... manchmal kann mans einem nicht rechtmachen.

Ich habe ganz reguläre Arbeitszeiten. Keine Früh oder Spätschicht (hatte ich früher mal). 8 Stunden Arbeit und eine Pause in der ich auch nicht weiß was ich machen soll. Aber ich muss sie machen, auch wenn ich sie nicht brauche.

Ausbildung habe ich in dem Bereich gemacht in dem ich auch jetzt arbeite.
Hatte mal eine Weiterbildung gemacht um den Bereich zu vergrößern. Hatte mir dadurch mehr Geld erhofft aber gebracht hat es nicht diese "Weiterbildung" war einfach Kleinkindniveau, hat mir nichts gebracht.

Habe mit Medien und im weitesten Sinne mit Marketing zu tun.

Mein Alltag... ungefähr so:
Komm ims Büro. Da bin ich erstmal ne Stunde allein bevor die Kollegen komme. Dann gucke ich Videos.
Wenn Leute da sind arbeite ich Sachen ab die ich zu tun habe. das verteile ich mit vielen Unterbrechungen (surfen, lesen, etc.) Auf 4 Stunden.

Dann mach ich Pause. Manchmal bleib ich sitzen. Manchmal muss ich was einkaufen dann mach ich das.

Wenn ich zurückkomme sind meist andere in der Pause, da mach ich dann wieder nichts oder verteile wieder.
Am Ende präsentiere ich (wenn ich projektbezogen arbeite) die Ergebnisse meinem Chef

Fertig.
 
Hallo Cappa,

da fallen mir spontan zwei Lösungswege ein: Erstens Coach, der mit dir gemeinsam herausfindet, was zu dir passt. Was du aber geschrieben hast, bin ich nicht überzeugt, ob dir das helfen würde. Bleibt noch zweitens und das ist mein üblicher Rat in solchen und ähnlichen Situationen, der meiner Meinung nach sehr effektiv ist: Ausprobieren oder wie ich nenne Erleben.

Mit Grübelein kommt man i.d.R. auch keinen grünen Zweig, soviel Für und Wieder womöglich auch noch tagesformabhängig, das verwirrt eher, als es Klarheit schafft. Was anders ist es meiner Meinung nach, irgendwas zu erleben (übrigens auch das, was man vorher gedanklich schon ausgeschlossen hat). Voraussetzung ist natürlich, dass du einen einigermaßen guten Draht zu deinem Bauchgefühl hast. Falls nicht, dann kannst es bei der Gelegenheit gleich trainieren, ist aber vielleicht nicht sofort sehr aussagekräftig.

Selbst wenn dir dein Kopf jetzt sagt, hmm, klingt komisch, ich weiß ja nicht oder sonst was, rate ich dir dennoch: Probiere es aus. Was kannst du dabei groß verlieren? Bisschen Zeit, ja. Sprit, auch ja. Aber du hast du Chance unheimlich viel zu lernen und zwar über dich.

Viel Erfolg!
 
Hi Cappa, ich glaube dein Problem ist die Langeweile, ewig dasselbe eintönige Einerlei und keine Ideen was man sonst noch machen könnte. Keine wirkliche Herausforderung, nichts wofür du dich begeistern kannst. Hat dich irgendwann mal etwas besonders interessiert? Ein Hobby oder etwas, das du gerne machst? Vielleicht tüftelst du gerne, erfinde ein neues Spiel oder schreibe ein Buch, gibt auch Kurse wo man kreatives Schreiben lernen kann. Aber vielleicht steckt weitaus mehr Potential in dir bezüglich Beruf und Bildung, das dir nicht bewusst ist. Du leistest immer gute Arbeit und wie du schreibst, fällt es dir leicht, zu leicht, bist unterfordert? Brauchst einen anderen Beruf? Mach doch mal einen Test, ob du vielleicht hochbegabt bist, man liest, dass solche Menschen sich auch oft langweilen mit den gängigen Themen in Bildungseinrichtungen, weil es ihnen so leicht fällt, dass es keine Herausforderung für sie ist, ist wie Händewaschen aber macht einen nicht zufrieden. Und andere verstehen dich nicht. Hilfe zur Selbsthilfe, tja, das ist immer ein Glückstreffer wenn man per Zufall jemanden trifft, der genau versteht, was dir nützt. Mach es dir gemütlich zuhause, so dass du dich wohl fühlst, setz dich oder leg dich auf's Sofa und versuche alles andere auszublenden aus deinen Gedanken und lass nur die Überlegung zu, darüber nachzudenken, was dir Spass machen könnte, konzentriere dich darauf und versuche es. Man kann auch mit Kleinigkeiten anfangen, wenn einem gar nichts einfällt, z.B. trinkst du gerne Kaffee, dann hol dir eine gute Maschine oder probier handgebrühten, teste alle Kaffeesorten und finde heraus welche am besten schmeckt. Nun, das war ein Beispiel. Magst du gern in der Natur sein? Nimm dir ne Decke mit und mache Picknick. Oder dreh einen Film, spiele Schach oder Mensch ärgere dich nicht.
 
Was meinst du mit ausprobieren? Berufe?

Wie soll das funktionieren? Schließlich bin ich den ganzen Tag auf der Arbeit. Auch wenn ich jetzt motzig und sich querstellend rüber komme: ich denke es wird überall das gleiche sein.

Lernen kann ich es wahrscheinlich recht leicht und ziemlich zügig, aber Interesse habe ich keine.
Ich schaffe es ja nichtmal Hobbies durchzuhalten.

Aber ok spinnen wir mal rum.
Ich probiere aus.
Job muss ich kündigen. Das Geld wird nicht mehr reichen -ich beziehe jetzt schon Hilfe von Verwandten-
Ich müsste eine Menge reisen (wohne auf dem Land).
Ausprobieren und tatsächlich sehen wie ein Job ist könnte ich dann ja nur bei Jobs die wenig verlangen, damit ich dort als Ungelernter arbeiten kann.

Meine Haustiere könnte ich nicht mehr versorgen. Das würde mir den Rest geben. Ich empfinde seit Jahren keine überschwingliche Freude mehr aber meine Tiere sind das Einzige was mich noch aufstehen lässt momentan.
Das könnte ich nicht.

Ich weiß ihr lest euch das hier durch, versucht zu helfen ohne dass ihr irgendeine Verpflichtung hättet. Und das weiß ich zu schätzen!
Ich weiß es klingt so als würde ich alles niederschlagen und in Selbstmitleid baden.

Ich weiß ebenfalls, dass viele ab diesem Punkt wütend auf mich werden, weil ich Vorschläge madig rede.

Aber klar denke ich da schon Jahre drüber nach.
Und "einfach los und ausprobieren" scheint mir einfach nicht schlau.

Es klingt einerseits auch ganz gut. Einfach machen und dann wieder gehen was solls. Aber für mich überwiegen die negativen Aspekte.
Und doch andererseits: wie soll ich sonst je was verändern?

Es ist so paradox und ich hasse das

Kann alles und will nichts.
Hat nichts und will alles.
Will investieren aber kann keine Opfer mehr aufbringen.

Ich bin um Erfahrungen und Ratschläge dankbar, bitte bitte seid mir nicht böse. Ich versuche einfach ehrlich meine Meinung zu schildern. Auch wenn die und mein Verhalten frustrierend ist.

Wenn du magst, erzähl mir trotzdem mehr was DU dir unter ausprobieren vorstellst.

Ich möchte trotzdem etwas verändern.
Ich schaffe es nicht so weiter zu leben.
 
Hi Cappa, ich glaube dein Problem ist die Langeweile, ewig dasselbe eintönige Einerlei und keine Ideen was man sonst noch machen könnte. Keine wirkliche Herausforderung, nichts wofür du dich begeistern kannst. Hat dich irgendwann mal etwas besonders interessiert? Ein Hobby oder etwas, das du gerne machst? Vielleicht tüftelst du gerne, erfinde ein neues Spiel oder schreibe ein Buch, gibt auch Kurse wo man kreatives Schreiben lernen kann. Aber vielleicht steckt weitaus mehr Potential in dir bezüglich Beruf und Bildung, das dir nicht bewusst ist. Du leistest immer gute Arbeit und wie du schreibst, fällt es dir leicht, zu leicht, bist unterfordert? Brauchst einen anderen Beruf? Mach doch mal einen Test, ob du vielleicht hochbegabt bist, man liest, dass solche Menschen sich auch oft langweilen mit den gängigen Themen in Bildungseinrichtungen, weil es ihnen so leicht fällt, dass es keine Herausforderung für sie ist, ist wie Händewaschen aber macht einen nicht zufrieden. Und andere verstehen dich nicht. Hilfe zur Selbsthilfe, tja, das ist immer ein Glückstreffer wenn man per Zufall jemanden trifft, der genau versteht, was dir nützt. Mach es dir gemütlich zuhause, so dass du dich wohl fühlst, setz dich oder leg dich auf's Sofa und versuche alles andere auszublenden aus deinen Gedanken und lass nur die Überlegung zu, darüber nachzudenken, was dir Spass machen könnte, konzentriere dich darauf und versuche es. Man kann auch mit Kleinigkeiten anfangen, wenn einem gar nichts einfällt, z.B. trinkst du gerne Kaffee, dann hol dir eine gute Maschine oder probier handgebrühten, teste alle Kaffeesorten und finde heraus welche am besten schmeckt. Nun, das war ein Beispiel. Magst du gern in der Natur sein? Nimm dir ne Decke mit und mache Picknick. Oder dreh einen Film, spiele Schach oder Mensch ärgere dich nicht.


Hallo 🙂
Also hochbegabt bin ich nicht.
Sagen wir mal ich bin schlau genug um zu wissen, dass ich nicht SO schlau bin 😉
Mir kommt es einfach eher so vor als würden alle sehr viele Wiederholungen brauchen und ich eher weniger.
Es macht mir keinen wirklichen Spaß auszuprobieren. Ich habe lieber viel viel Input von einer Person die Ahnung vom Thema hat.
So habe ich das Gefühl nehme ich auch am meisten auf.

Deswegen frustrieren mich Lernsituationen in Gruppen auch wirklich schnell. Ich werde so lange zurückgestoßen, da man sich dem Tempo des "schwächsten" anpasst, dass ich irgendwann gar nichts mehr aufnehmen kann.

Was ich gerne mache ... das ist eine total schwierige Frage für mich.
Da wir im Kontext Beruf denken muss ja immer mitschwingen "ist das überhaupt beruflich machbar" und "gibt es dafür einen Markt"

Die Meinung anderer von Interesse zu Beruf finde ich oft seltsam.
Klein Timmy sagt er malt gerne. Und der Erwachsene sagt "wow werd doch technischer Zeichner!"
Aber Timmy mag nur Zeichnen. Das ist doch gar nicht was man in dem Beruf macht! Nur weil er diesen einen kleinen Aspekt mag ist das doch keine Basis für einen Beruf oder?

Ich hoffe man versteht was ich sagen will 😛

Was ich gerne mag kann ich irgendwie ganz schwer sagen.



Ich würde gerne mehr davon machen - die Dinge die ich mag - aber mir fehlt jegliche Power. Es ist ganz seltsam. Ich fühle mich als ob ich dirch kraftlosigkeit verdumme.

Als ich einmal 2 Monate arbeitslos war (weil ich gelogen habe und gesagt habe die Weiterbildung dauert länger) habe ich angefangen eine neue Sprache zu lernen. Ging erwartet schnell aber jetzt ist alles futsch. Spaß gemacht hat es aber schon.
Aber ich hab keinen Antrieb noch etwas zu machen neben der Arbeit.
 
Sei froh dass du eine Arbeit hast. Sonst könntest du auch nicht deine Haustiere versorgen, die dir ja etwas bedeuten. Und du musst dich selbst versorgen. Es ist eben keine Freizeitbeschäftigung...deshalb heißt es ja auch Arbeit. Denkst du dass eine Arbeit Spaß und Erfüllung bringt? Bei wenigen Menschen vielleicht aber auch nicht jeden Tag.

Suche nicht das Glück und die Zufriedenheit in deinem Beruf sondern mache in deiner Freizeit das, was dir Spaß macht und was dich zufrieden stellt.
 

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