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Hat die Partnerin versagt?

Suzanne

Mitglied
Ich würde gerne wissen ob die Fehler überwiegend bei der Partnerin liegen oder was falsch läuft bzw abläuft: Erstmal vielen Dank an alle die sich die Zeit nehmen, mein Anliegen überhaupt zu lesen und darauf zu schreiben.

Nach einer früheren (einige Jahre zurückliegenden) leider nicht so gesunden Beziehung mit einen damals sehr dominierenden Mann habe ich das Beziehungsthema eigentlich ad acta gelegt. Ich hatte eigentlich garnicht mehr daran geglaubt dass es soetwas wie Beziehungen geben kann, in dem jemand Rücksicht auf das Befinden des Gegenübers und dessen Vorstellungen nimmt, geschweigedenn dannach (und natürlich auch unter Berücksichtigung eigener Vorstellungen) ein gemeinsames Leben zu gestalten. Das kannte ich von kaum jemanden bis dahin, mit Ausnahme einer dreijährigen Jugendbeziehung und hatte es so nie richtig erleben können.

Der Mann der dann in mein Leben trat und sich anfangs sehr bemühte und auch ein ganz anderer (vergleichsweise liebenswürdiger) Typ Mensch war/ist/schien (ohne da einen echten Vergleich anstellen zu wollen) zeigte dieses Interesse daran meine Ansichten zu verstehen und bestärkte bei Rückfragen die meisten Dinge stets 1 : 1 genauso zu sehen. Sodass ich sehr irritiert war dass bei unseren ersten (drei Jahre zurück liegend) Meinungsverschiedenheiten genau jene Themen darunter lagen zu denen er mir meistens zu verstehen gab es identisch zu bewerten. Natürlich kann man nicht jedes Detail austauschen und es gibt immer Spielraum und Gründe für Veränderungen, aber m. Ansicht nach handelt es sich um Grundsatzthemen.

Sobald ich ihn diesen Hinweis geben wollte fühlte er sich aber in "Diskussionen" verstrickt und warf mir direkt vor die Dinge alle falsch verstanden zu haben, nicht ganz normal zu sein, fing an mich mit anderen zu vergleichen (auch zig verschiedenen Leuten - die überhaupt nichts über den ganzen Vorlauf und mögliche Hintergründe wissen, aber sich scheinbar über mich und mein Verhalten Urteile erlauben).
Aber grundsätzlich führte der Versuch von aufklärenden erleichternden Gesprächen (welche mein ehrliches Ziel waren), in die Richtung dass der andere sich hineinsteigerte, auf Abwehr ging oder sogar irgendwann sehr laut wurde und schrie.

Was mich jedoch so sehr irritiert, ist die Tatsache, dass er im Gegensatz zu meinen vorherigen Partner ein äußerst liebevoller und wie ein empathisch wirkender Mensch schien (der auch von anderen so wahrgenommen wurde), der sich sehr sicher zu uns schien und entsprechend bemühte, aber dennoch des Öfteren sehr ambivalent verhielt. Z.B. in dem Worte und Taten (bei allen möglichen Themen) auseinanderwichen, was ihm auch nicht wirklich bewusst schien nach meiner Einschätzung, also daher auch nicht böswillig sein kann. Ich wollte das jedenfalls nicht sofort beurteilen und zweifelte auch eher an mir ob ich diese überhaupt richtig verstand, weil er des Öfteren darauf hinwies dass ich Dinge falsch auffassen würde, z. B. was die Ankündigung eines gemeinsamen Events in der Kennenlernphase betraf, zu dem ich "unbedingt das nächste Mal mitkommen solle". Ich nahm dies damals auch nur deshalb etwas ernst, weil ich es als eine tolle Idee empfand und aus meiner vorherigen Beziehung überhaupt nicht kannte gemeinsame Erlebnisse dieser Art zu teilen und mich da immer sehr allein fühlte (dort war es immer egal was mir wichtig war u.s.w. was letztlich auch einer der Trennungsgründe von diesem Menschen war) und so entwickelte ich eine Vorfreude dass es diesmal nicht so sein würde. Als diese Gelegenheit sich jedoch dann ergab fragten andere und er dachte garnicht an mich bzw. tat es damit ab dass nur er gefragt wurde.

Da es früher immer hieß "warum sagst du denn nicht was du möchtest" wollte ich es richtig machen und erwähnte auch gern mitzukommen, was jedoch ein riesen Skandal in seinen Augen war - weil wie könne ich die Freundschaften nicht respektieren (...?). Mir ging es in keinster Weise darum eine Verabredung unter Freunden zu stören, sondern einzig um unsere vorherige wenn auch oberflächlichen Austausch zu möglichen Plänen unsererseits (allerdings wie gesagt nicht fix).

Ich habe mir dabei aber garnichts böses gedacht als ich mein Bedürfnis äußerte und dachte zunächst auch, dass es erwachsen von mir war davon auszugehen dass solche Entscheidungen individuell sind und man auf die Wünsche aller eingeht/ bzw. die des Partners mit achtet ohne den Partner direkt nach hinten zu stellen und falls es mit dem Termin nicht passt, eben dass man dann vielleicht den anderen auch hätte einen alternativen Termin vorschlagen können..

Jedoch da ich dies äußerte erzählte mein Partner anderen dass es stundenlange Diskussionen wegen mir gegeben hätte weswegen ihm am Ende diese Möglichkeit durch mich kaputt ging :'(. Für mich ist so ein Vorwurf schon sehr massiv, da es irgendwie meine Integrität untergräbt und ich als unfair erlebte. Es hat mich wirklich tief verletzt und den Atem geraubt, dass man so ein Missverständnis haben kann und als wiedergutmachung plante ich etwas zur "Wiedergutmachung" neu zu organsieren. Leider wurde dieser Plan anderweitig unterbrochen, sodass von mir erwartet wurde meine Idee zu verwerfen da man eh zusammen wohne und dann gefälligst zurückzustecken hätte (dieser Ton laut den Freunden). Ich war sehr eingeschüchtert, irgendwie traurig und auch ein Stück fassungslos und auch ein bisschen wütend zugleich, weil mir zuerst vermittelt wurde als Partnerin ein bisschen Priorität haben zu dürfen (in dem ich u.a. mehrfach aufgefordert wurde mitzuteilen wenn mich etwas stört oder ich mich unwohl fühle, bevor ich etwas falsches denke und integriert zu werden) und gleichzeitig dann fühlte es sich wie ein bestraft werden an , wenn ich mich gerade öffnete und mein Empfinden meinen Partner anvertraute wo es dann ja irgendwie vorgehalten wurde..
Auch dass ein Partner tausend andere befragt wie andere dessen Verhalten beurteilen (völlig aus jedem Kontext gerissen, aber nicht beabsichtigt sondern wie ich feststellte unbewusst und einfach projizierend aus vergangenen Erlebnissen anderer Zeiten) finde ich nicht richtig und irgendwie bedenklich und falsch.
Aber wenn ich dies dann noch äußerte wurde daraus schnell ein "Bestimmst du etwa mit wen ich über was reden darf oder wie", dabei hab ich das doch garnicht so gemeint. Ist meine Kommunikation denn so daneben das ein erwachsener Mann das daraus hört/ verstehen könnte??

Mir ist klar dass man nach bestimmten Erfahrungen in gewisser Art geprägt sein kann wodurch man Dinge nicht erst reflektiert, das habe ich ebenso durch meine Geschichte, aber man sollte doch in der Lage sein dann wenigstens kurz nachzufragen wie es gemeint ist, bzw sich vergewissern bevor man sich so hineinsteigert oder wenigstens bestrebt sein, dass sich beide damit wohlfühlen und es nicht ewig zwischen einen und der Partnerschaft steht oder nicht?

Ein anderer nicht unwesentlicher Punkt ist auch, dass es mir in dieser Zeit mental nicht immer so gut ging und eine Freundin verunglückt ist, das mentale war aber schon zuvor und ich hatte mit leicht depressiven Phasen zu kämpfen, weshalb mir dieses gemeinsame Erleben nochmal auf anderer Ebene sehr wichtig war (unabhängig dass man sich durch gemeinsames Wohnen regelmäßig sieht ist das ja etwas ganz anderes). Jedenfalls schienen die Gründe mit meiner Gesundheit nicht aufgenommen und es wurde mir sogar dafür ein Vorwurf gemacht, da man früher ständig jemand hatte der nicht gesund war und er sehr arm dran wäre dass es immer ihn erwische eine Frau zu haben die mental erschöpft fühlte. Nur mit dem einzigen Unterschied dass er erst bei mir laut wurde und ich daran schuld sei.
Mir ist absolut bewusst dass es manchmal Themen oder Verhaltensweisen geben kann die einen im Ton vergreifen lassen oder Menschen auch schreien wenn sie sich unverstanden und ungeliebt fühlen, aber in diesem Zusammenhang verstehe ich nicht was dahinter steckt. Bin ich es, ist es mein Verhalten was das auslöst oder stammt es aus seiner Vergangenheit? Nur sagt er immer dass er früher ein zufriedenes Leben hatte, daher kann es ja nur an mir liegen:'(
Abseits von diesen Themen und wenigen Meinungsverschiedenheiten verstehen wir uns aber ansonsten einwandfrei, es ist nur so dass es immer dann auftritt wenn wir unterschiedliche Ansichten haben oder Absprachen trafen. Er sagt dann ich hätte diese falsch verstanden (was manchmal auch tatsächlich für mich nachvollziehbar zutraf) aber meistens sagt er "jeder dürfe seine Meinung jederzeit ändern". Irgendwie nimmt mir das unser Verbundenhetsgefühl. Übertreibe ich?
Wie sind eure Erfahrungen in einer stabilen schönen Beziehung hinsichtlich Meinungsaustausch/Kritik/Konfliktverhalten, Rangfolge des Partners gegenüber Freundschaften, Verpflichtungen und wie bewertet ihr das Geschriebene?
 
Zuletzt bearbeitet:

Mojito.

Mitglied
Hmmm... Ich muss das nochmal in Ruhe durchlesen und durch den Kopf gehen lassen.

Auf den ersten Blick scheinst du nicht sehr selbstbewusst zu sein und auch unsicher im Umgang mit deinem Freund. Du möchtest es ihm recht machen, aber genau das scheint ihn irgendwie zu nerven und er wird ungerecht dir gegenüber.

Erst mal: suche das Problem nicht nur bei dir. Bei euch scheint es in der Kommunikation nicht ganz zu stimmen. Irgendwie redet ihr aneinander vorbei.

Wie alt seid ihr denn und wieviel Beziehungserfahrung hattet ihr vorher?
 

Floridah

Aktives Mitglied
Hallo Suzanne,
du fragst, wie wir das Geschriebene bewerten würden?

Ich muss gestehen: Du hast unglaublich viel Text geschrieben, aber inhaltlich ist es schwierig, dir zu folgen.
Irgendwie ist alles so kryptisch formuliert und deshalb kann ich mir kein klares Bild von eurer Kommunikation machen.

Oder doch: Wenn du in dieser Art mit ihm sprichst wie du hier schreibst, dann kann ich mir gut vorstellen, dass es zwischen euch manchmal zu Unstimmigkeiten kommt, weil du nicht wirklich zum Punkt kommst und außerdem viele unklare Gedanken in den Raum wirfst.

Vielleicht ist das die Ursache?
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
Ich würde gerne wissen ob die Fehler überwiegend bei der Partnerin liegen oder was falsch läuft bzw abläuft:
[...]
Nur sagt er immer dass er früher ein zufriedenes Leben hatte, daher kann es ja nur an mir liegen:'(
Mit Verlaub, das ist ein Trugschluss. Wie kommst du denn darauf? Iwas an eurer Kommunikation scheint imho leider richtig schräg zu laufen. Da könnte man drangehen, z.B. indem du ihn kurz konkret fragst was er genau damit meint, weil du das Gefühl hast es läge an dir bzw. direkt auf dich beziehst wenn er sowas sagt und dich das bealastet? Oder / und frage mal dich: warum möchtest du mit jemandem eine Liebesbeziehung der "früher" ein zufriedenes Leben hatte? Warum ist das gut für dich und kein fauler Kompromiss? Finde ich irgendwie komisch. Meiner Meinung nach gilt bei Kommunikation grundsätzlich: Wer schreit hat i.d.R. Unrecht. Es gibt Ausnahmen. Keine Ahnung ob dir das was hilft, bewerten kann & möchte ich das nicht, mir persönlich erscheint es nicht sinnvoll "Schuldige" zu suchen, sondern deiner / eurerseits lieber gemeinsame Werte abzuklären / abzugleichen und darauf zu schauen was du / ihr möchtest / möchtet und ob das iwie zusammenpasst oder nicht.
 

Leere?Zukunft

Sehr aktives Mitglied
" Hat die Partnerin versagt?"

Ich finde,das hat alles nicht mit Versagen zu tun.
Eure Kommunikation scheint nicht die Beste.
Das ist aber dann niemandens Schuld.
Ihr könnt daran arbeiten, wenn ihr beide wollt.
Keiner ist perfekt,alle haben eine Vergangenheit,die uns etwas gelehrt hat.
Fehler ,die wir nicht wieder machen wollen. Verhalten,das uns verletzt hat.
Und so reagierst du und so reagiert auch dein Partner dementsprechend.
Wie sind eure Erfahrungen in einer stabilen schönen Beziehung hinsichtlich Meinungsaustausch/Kritik/Konfliktverhalten, Rangfolge des Partners gegenüber Freundschaften, Verpflichtungen und wie bewertet ihr das Geschriebene?
Es ist wichtig offen miteinander zu sprechen.
Über die eigenen Bedürfnisse sprechen,aber auch zuhören,was der andere braucht.
Kompromisse eingehen.Aber das müssen beide,sonst ist es keine gesunde Beziehung.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Dein Text ist etwas zu lang und schwer zu verstehen.

Zu einzelnen Passagen möchte ich aber sagen:
Es ist nie in Ordnung, wenn ein Partner dir öfter vorwirft, du hättest Sachen missverstanden. Es ist auch nicht in Ordnung, aufbrausend zu werden, man kann so ziemlich alles freundlich und ruhig klären. Es ist natürlich nicht in Ordnung, ständig seine Meinung zu ändern. Klar, man kann sich mal umentscheiden zu einer Sache, aber bei grundlegenden Sachen sicher nicht.
Es ist niemals und überhaupt nicht in Ordung, deine gesundheitlichen Belange zu missachten und kleinzureden.

Höre auf dein Bauchgefühl. Steh zu deinen Bedürfnissen. Bleib nicht bei einem Partner aus Angst, sonst keinen mehr zu finden.
 

Luis

Aktives Mitglied
Als Partnerin versagt haben ist ein bisschen sehr überdramatisch. Ich glaub ja nicht, dass es so ist, einer hat "versagt" wenn die Beziehung nicht gut läuft. Sondern es ist gemeinsam etwas schief gelaufen, schlechte Kommunikation zB ist es wohl bei euch.

Ankündigung eines gemeinsamen Events in der Kennenlernphase betraf, zu dem ich "unbedingt das nächste Mal mitkommen solle". Ich nahm dies damals auch nur deshalb etwas ernst, weil ich es als eine tolle Idee empfand und aus meiner vorherigen Beziehung überhaupt nicht kannte gemeinsame Erlebnisse dieser Art zu teilen und mich da immer sehr allein fühlte (dort war es immer egal was mir wichtig war u.s.w. was letztlich auch einer der Trennungsgründe von diesem Menschen war) und so entwickelte ich eine Vorfreude dass es diesmal nicht so sein würde. Als diese Gelegenheit sich jedoch dann ergab fragten andere und er dachte garnicht an mich bzw. tat es damit ab dass nur er gefragt wurde.

Da es früher immer hieß "warum sagst du denn nicht was du möchtest" wollte ich es richtig machen und erwähnte auch gern mitzukommen, was jedoch ein riesen Skandal in seinen Augen war - weil wie könne ich die Freundschaften nicht respektieren (...?). Mir ging es in keinster Weise darum eine Verabredung unter Freunden zu stören, sondern einzig um unsere vorherige wenn auch oberflächlichen Austausch zu möglichen Plänen unsererseits (allerdings wie gesagt nicht fix).
Was ich auch raus lese: Er hat anfangs oft gesagt "das müssen wir unbedingt mal zusammen machen". Und du hast ja gesagt, bist davon ausgegangen, dass er das nächste Mal mit dir hingeht. Er hat sich dann aber doch mit Freunden zu diesen Aktivitäten verabredet und dir das mitgeteilt, dann fing die Diskussion an, dass er ja mit dir "abgemacht" hätte hinzugehen und du unbedingt möchtest. Naja ehrlich gesagt, ein lapidar gesagtes "das müssen wir mal zusammen machen" ist eben keine feste Verabredung. Wenn er dann mal von Freunden eingeladen wird, das fest plant und dir mitteilt und danach fängst du an dich da mit einzuklinken "aber du hats es mir versprochen ich will auch mitkommen", finde ich das schon etwas anstrengend. Wieso könnt ihr nicht als Kompromiss ausmachen, dass er das mal mit dir fest plant und mit seinen Freunden getrennt, ganz unabhängig voneinander an unterschiedlichen Tagen?

Was gar nicht ok ist, irgendwie rumschreien. Auch wenn man mal sich streitet, diskutiert etc.
 

natasternchen

Aktives Mitglied
Wenn ich mit meinen Mädels feiern gehe, erwarte ich schon, dass mein Partner nicht fragt, ob er mit kann. Dann müsste ich nämlich nein sagen und das bringt mich in eine ungute Situation.

Vielleicht war genau das die Erwartungshaltung Deines Partners?

Ansonsten ist Dein Text leider schwer verständlich.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Hallo Suzanne, bist du aktuell noch mit diesem Partner zusammen oder geht es um eine Beziehung in der Vergangenheit?

Bei deinem Text dachte ich, du schriebst es ja auch schon selbst, dass Menschen oft widersprüchlich sind und es oft nicht den komplett roten Faden in Bezug auf eigene Bedürfnisse und Wünsche gibt. Kann es sein, dass du dir diesen "roten Faden" aber sehr wünscht, damit du Halt und Orientierung findest, gerade weil du in früheren Beziehungen so schlechte und verunsichernde Erfahrungen gemacht hast? Falls ja, fände ich das sehr verständlich aber für ein Gegenüber auch teilweise herausfordernd, weil es die Möglichkeit nimmt, sich auch mal aus dem Affekt heraus spontan und unbedacht zu äußern und später umzuentscheiden. Wenn du dann später nochmal dran erinnerst, was genau gesagt wurde, fühlt es sich für den Partner vielleicht einengengend an, so als müsse er jedes Wort genau abwägen und das kann evtl wütend machen, auch wenn du es gar nicht böse gemeint hast. Das ist nur eine mögliche Erklärung, die mir in den Kopf kam, vielleicht liege uch damit aber auch total falsch.

Dein Partner klingt aber auch wie kein ganz einfacher Mensch, dass er gar kein Verständnis für deine depressiven Phasen hatte und dir sogar noch Schuldgefühle gemacht hat, klingt sehr unfair und unempathisch und tut mir leid.
 

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