Marika46
Mitglied
Liebe Community,
wie ihr bereits wisst, arbeite ich als Pflegehelferin einem Altenheim. Dort haben sich in den letzten beiden Wochen Magen-Darm-Infektionen massiv ausgebreitet. Seit vorgestern war der Wohnbereich, wo ich tätig bin, fast vollständig kontaminiert.
Schon seit fast einer Woche hatte ich mit leichter Übelkeit und Verdauungsproblemen zu kämpfen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mir wie einige meiner Kolleginnen eine Infektion zugezogen habe, da es sich bis zum Ausbruch normalerweise nicht so lange hinzieht.
Letzte Nacht bekam ich starke Schmerzen vor allem in der linken Leiste und ging heute Morgen zum Arzt. Ich weiß seit einigen Jahren, dass ich Divertikel im Darm habe und die haben sich wohl jetzt entzündet. Die Schmerzen sprechen seiner Meinung nach absolut dafür. Er verschrieb mir ein Antibiotikum und sagte, sollten die Schmerzen Ostern schlimmer werden, müsste ich zum Krankenhaus. Tolle Aussichten! Er wollte mich bis nächsten Mittwoch krankschreiben, aber ich sagte ihm, ich wolle versuchen, am Ostermontag wieder zu arbeiten.
Als ich dann meine Chefin telefonisch informierte, habe ich mich sehr geärgert. Sie fragte, ob ich denn eine schriftliche AU habe. Ich sagte, dass der Arzt mir einen Ausdruck mitgegeben hat. Sie sagte, der sei aber doch nur für den Arbeitnehmer. Sie weiß doch, dass sich der Arbeitgeber seit über einem Jahr Auskunft über die AU bei der Krankenkasse einholen muss. Daher hatte ich natürlich auch keinen Ausdruck für den Arbeitgeber.
Mir kam es so vor, dass sie mir nicht richtig vertraute, dass ich wirklich krank bin!
Oder warum sonst wollte sie etwas Schriftliches von mir in Händen haben?
Vielleicht denke ich auch zu negativ?
Es grüßt euch
Marika
wie ihr bereits wisst, arbeite ich als Pflegehelferin einem Altenheim. Dort haben sich in den letzten beiden Wochen Magen-Darm-Infektionen massiv ausgebreitet. Seit vorgestern war der Wohnbereich, wo ich tätig bin, fast vollständig kontaminiert.
Schon seit fast einer Woche hatte ich mit leichter Übelkeit und Verdauungsproblemen zu kämpfen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich mir wie einige meiner Kolleginnen eine Infektion zugezogen habe, da es sich bis zum Ausbruch normalerweise nicht so lange hinzieht.
Letzte Nacht bekam ich starke Schmerzen vor allem in der linken Leiste und ging heute Morgen zum Arzt. Ich weiß seit einigen Jahren, dass ich Divertikel im Darm habe und die haben sich wohl jetzt entzündet. Die Schmerzen sprechen seiner Meinung nach absolut dafür. Er verschrieb mir ein Antibiotikum und sagte, sollten die Schmerzen Ostern schlimmer werden, müsste ich zum Krankenhaus. Tolle Aussichten! Er wollte mich bis nächsten Mittwoch krankschreiben, aber ich sagte ihm, ich wolle versuchen, am Ostermontag wieder zu arbeiten.
Als ich dann meine Chefin telefonisch informierte, habe ich mich sehr geärgert. Sie fragte, ob ich denn eine schriftliche AU habe. Ich sagte, dass der Arzt mir einen Ausdruck mitgegeben hat. Sie sagte, der sei aber doch nur für den Arbeitnehmer. Sie weiß doch, dass sich der Arbeitgeber seit über einem Jahr Auskunft über die AU bei der Krankenkasse einholen muss. Daher hatte ich natürlich auch keinen Ausdruck für den Arbeitgeber.
Mir kam es so vor, dass sie mir nicht richtig vertraute, dass ich wirklich krank bin!
Oder warum sonst wollte sie etwas Schriftliches von mir in Händen haben?
Vielleicht denke ich auch zu negativ?
Es grüßt euch
Marika