Findefuchs
Sehr aktives Mitglied
Hallo Leute, ich habe gerade ein Problem, das mir echt auf den Zeiger geht. Und ich brauche dringend einen Rat. Folgendes: ich bin jetzt hauptberuflich als Integrationshelferin eingestellt. Dabei bin ich über meinen Arbeitgeber sozialversichert. Nun möchte ich mein Gewerbe, dass ich vorher in Vollzeit ausgeführt habe, nur noch als Nebentätigkeit machen.
Doof wie ich war, bin ich einfach zum Einwohnermeldeamt und habe meine Unternehmung als "Nebengwerbe" umgemeldet. Jetzt nach genaueren Einlesen habe ich mitbekommen, dass anscheinend Unterschiede zwischen "Nebengewerbe", "Nebentätigkeit", "Kleinunternehmer" und "Kleingewerbebetreibender" bestehen? Ich habe oft gelesen, den Begriff "Nebengewerbe" gibt es offiziell für die Behörden nicht. Aber beim Einwohnermeldeamt ging das so durch. 😕
Ich war vorher "Einzelunternehmerin". Bin ich das immer noch?
Mein Ziel ist: ich möchte so wenig Aufriss wie möglich haben, also möglichst keine Umsatzsteuervoranmeldung mehr machen und möglichst wenig Aufwand mit Steuererklärungen, Jahresabschlüssen, Finanzamt und Steuerberater haben.
Fragen:
1. Habe ich mich jetzt in die Nesseln gesetzt? Habe gerade ziemlich Panik, dass das mit dem "Nebengewerbe" total falsch war und das irgendeinen Rattenschwanz nach sich zieht. Welchen Status habe ich jetzt überhaupt für das Finanzamt?
2. Wenn ja: kann ich das einfach wieder rückgängig machen und mich wieder ummelden?
3. Sollte ich die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen? Bzw. "Kleingewerbebetreibende" werden? Oder bin ich das jetzt mit dem "Nebengewerbe" automatisch? Das habe ich komischerweise auch gelesen, dass man mit der Ummeldung auf ein Nebengewerbe als sowas betrachtet wird, bzw. ein Bogen vom Finanzamt erneut kommt? Oder ist das Quatsch?
4. Wie sieht das mit dem Einkommen aus: gibt es da Grenzen? Ich denke, so 450 monatlich?
5. Wie leicht/schwer ist es, als Einzelunternehmerin einen Downgrade zur Kleingewerberegelung zu machen?
Sorry für die doofen Fragen. Ich muss auch leider sagen, dass sich das alles sehr überschlagen hat, bis ich die neue Stelle bekommen habe und ich aus versicherungstechnischen Gründen dann gezwungen war, mich so schnell wie möglich umzumelden und ich einen Haufen Papierkram und viel zu tun hatte wegen den anderen Versicherungen. Deswegen war ich da wohl zu naiv und habe mich unbedacht zum Nebengewerbe umgemeldet. Dachte, das würde reichen und wäre okay so ...
Doof wie ich war, bin ich einfach zum Einwohnermeldeamt und habe meine Unternehmung als "Nebengwerbe" umgemeldet. Jetzt nach genaueren Einlesen habe ich mitbekommen, dass anscheinend Unterschiede zwischen "Nebengewerbe", "Nebentätigkeit", "Kleinunternehmer" und "Kleingewerbebetreibender" bestehen? Ich habe oft gelesen, den Begriff "Nebengewerbe" gibt es offiziell für die Behörden nicht. Aber beim Einwohnermeldeamt ging das so durch. 😕
Ich war vorher "Einzelunternehmerin". Bin ich das immer noch?
Mein Ziel ist: ich möchte so wenig Aufriss wie möglich haben, also möglichst keine Umsatzsteuervoranmeldung mehr machen und möglichst wenig Aufwand mit Steuererklärungen, Jahresabschlüssen, Finanzamt und Steuerberater haben.
Fragen:
1. Habe ich mich jetzt in die Nesseln gesetzt? Habe gerade ziemlich Panik, dass das mit dem "Nebengewerbe" total falsch war und das irgendeinen Rattenschwanz nach sich zieht. Welchen Status habe ich jetzt überhaupt für das Finanzamt?
2. Wenn ja: kann ich das einfach wieder rückgängig machen und mich wieder ummelden?
3. Sollte ich die Kleinunternehmerregelung in Anspruch nehmen? Bzw. "Kleingewerbebetreibende" werden? Oder bin ich das jetzt mit dem "Nebengewerbe" automatisch? Das habe ich komischerweise auch gelesen, dass man mit der Ummeldung auf ein Nebengewerbe als sowas betrachtet wird, bzw. ein Bogen vom Finanzamt erneut kommt? Oder ist das Quatsch?
4. Wie sieht das mit dem Einkommen aus: gibt es da Grenzen? Ich denke, so 450 monatlich?
5. Wie leicht/schwer ist es, als Einzelunternehmerin einen Downgrade zur Kleingewerberegelung zu machen?
Sorry für die doofen Fragen. Ich muss auch leider sagen, dass sich das alles sehr überschlagen hat, bis ich die neue Stelle bekommen habe und ich aus versicherungstechnischen Gründen dann gezwungen war, mich so schnell wie möglich umzumelden und ich einen Haufen Papierkram und viel zu tun hatte wegen den anderen Versicherungen. Deswegen war ich da wohl zu naiv und habe mich unbedacht zum Nebengewerbe umgemeldet. Dachte, das würde reichen und wäre okay so ...