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Heimat verlassen für Studium?

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Gast

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hallo,

momentan bin ich noch in der 12. Klasse und bin 18 geworden.
Zum Glück weiß ich schon relativ genau was für ein Studium ich gerne machen will und wo ich dieses machen kann. Ich muss mir auch schon Gedanken machen, denn da es ein Studiengang für Illustration ist, muss ich auch eine Bewerbungsmappe vorbereiten, die aber nicht zwingend ein wesentliches Problem für mich darstellt.

Aber ein wirkliches Problem für mich ist: Ich wohne in Baden-Württemberg und mein Wunsch-Studienfach wohnt in Hamburg (gegebenenfalls in Potsdam). Ich lebe immernoch bei meinen Eltern. Wir sind schon oft umgezogen, sodass ich schon mehrmals Schnitte machen musste und heute nur sehr schwer Kontakt zu Menschen knüpfen kann.

Ich fühle mich jetzt schon ziemlich einsam und lebe für mich alleine, obwohl es durchaus Menschen gibt, die ich als meine Freunde bezeichnen würde.
Aber wie wird das erst sein, wenn ich ganz alleine so weit wegziehen muss?

Wie kann ich überhaupt von hieraus eine WG oder sowas in Hamburg/Potsdam finden? Ich hab keinen Plan von nichts und befürchte, dass darunter letztendlich dann mein Studium leidet, wenn es schon an der Organisation hakt. Ganz zu schweigen davon, dass extreme Einsamkeit wahrscheinlich schon vorprogrammiert ist. :/

Wie kriegt man sowas auf die Reihe?
Hat jemand ein ähnliches Problem? Hab mich schon ein bisschen durchs Studiumforum gelesen, aber konnte nichts finden.
Hilfe ´_`
 
hi,
ich bin zwar ein Laie bezüglich der vielen Umzüge, aber vielleicht ist es gut wenn du mal von deinen Eltern weggehst.
Und wenn du dann nicht alleine wohnen willst, dann zieh doch in eine WG oder so!

Was hälts du davon? Warum seid ihr denn so oft umgezogen? Warum kannst du nur so schlecht Kontakte knüpfen?

Lg frediii
 
Hi,

ich kann dir auch nicht viele ratschläge mechen, aber in unis gibt es doch meitstens so ein "schwarzes Brett" wo u.a. auch WG- Wohnmitglieder gesucht werden. Oder Leute suchen eine WG. Vielleicht ist das eein Vorschlag.

Und das mit deinen Freunden. Wenn du überzeugt bist, dass du da studieren willst und es aus voller überzeugung tust, wird es dir sicherlich leichter fallen, freunde zu finden, ohne dass das studium darunter leidet.

löwe
 
Hallo Gast,
war selber in ner ähnlichen Situation. Bin fürs Studium von NRw nach RLP gezogen und zieh jetzt in den Osten für die weitere Ausbildung.
Klar ist das kein leichter Schritt, erstmal alle zurückzulassen und ganz allein irgendwo anzufangen. Grad vorm Studium, wo man ja meistens vom "richtigen" Leben noch nicht soviel mitbekommen hat und der Alltag (Versicherungen, Mietverträge, etc.) ganz neu ist.
Aber so ein Studium ist auch ne Chance, du lernst da viel einfacher neue Leute kennen als zum Beispiel in der Schule. Und grade in so großen Städten wie Hamburg und Potsdam ist das kein Thema. Da gibt es doch zum Besipiel auch zu fast jedem Thema nen Verein, in dem du Leute kennen lernst, die deine Interessen teilen. Und auch zu den Kommilitonen hat man recht schnell Kontakt, da sind Partys, da müssen gemeinsam Hausarbeiten gemacht werden...
Sieh es wirklcih als Möglichkeit noch mal neu anzufangen.
Zum Organisatorischen: Da wächst man rein. Am Anfang hab ich auch gedacht, das krieg ich nie hin. Aber man wächst an seinen Herausforderungen 😉. Ne Wohnung oder ne WG zu finden ist auch nicht so schwer. Du erfährst normalerweise rechtzeitig genug, ob du den Studienplatz bekommst. Dann nimmst du dir ein paar Tage Zeit und fährst nach Hamburg. An den Unis hängen immer Zettel aus, wo Mitbewohner gesucht werden. Und ne WG ist echt ideal, wenn sie nicht zu groß ist. Da hast du erstmal Ansprechpartner und hockst nicht gleich allein in der neuen Stadt!
Also trau Dich!!

Liebe Grüße
Pinguin
 
dankeschön für die vielen, aufmunternden Worte und Ratschläge 🙂
Mein Vater war beim US Militär, darum wurde er manchmal versetzt und wir mussten dann umziehen, auch als er draußen war, zogen wir zweimal in Hessen um und dann nach Ba-Wü. Vor dem Kindergarten sind wir mind. 3 Mal umgezogen, nach dem Kindergarten an einen anderen Ort und nach der 1. Klasse schon wieder, danach war es sehr schwer für mich Spielgefährten zu finden und ich wurde ausgegrenzt. Darum bin ich da lieber distanziert, heute :|

@schwarze olive:
danke für die Links 🙂 so kann ich wenigstens mal spaßeshalber stöbern und mir sind die Hände jetzt noch nicht ganz gebunden.
 

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