Roselily
Sehr aktives Mitglied
Dass Menschen ihr Land gegen einen Angriffskrieg verteidigen ist verständlich und fast die gesamte Welt steht moralisch auf der Seite der Ukraine.
In der Ukraine werden zur Verteidigung alle Reserven mobilisiert, Zivilisten, Frauen und Männer und offenbar auch Kinder rekrutiert, um gegen die russische Angreifer zu kämpfen.
Der Westen liefert Waffen und wir verlängern damit das Kämpfen und das Sterben. Und auch die früher Friedensbewegten fordern, doch noch mehr schwere Waffen zu liefern. Weiterkämpfen, bis das gesamte Land in Schutt und Asche liegt? Und die Ukrainer verteidigen die westliche Welt?
Sicher, die Menschen sterben für eine "gerechte Sache". Es wird viel über Heldentum geredet.
Aber so langsam komme ich ins Grübeln: Nach dem zweiten Weltkrieg hatte das Wort "Heldentod" einen schlechten Beigeschmack bekommen. Für das Vaterland zu sterben? Lieber sterben als zu kapitulieren?
Ist irgendwann eine Grenze an Opfern erreicht, oder muss ein Land so lange weiterkämpfen, bis alle heldenhaft untergehen?
In der Ukraine werden zur Verteidigung alle Reserven mobilisiert, Zivilisten, Frauen und Männer und offenbar auch Kinder rekrutiert, um gegen die russische Angreifer zu kämpfen.
Der Westen liefert Waffen und wir verlängern damit das Kämpfen und das Sterben. Und auch die früher Friedensbewegten fordern, doch noch mehr schwere Waffen zu liefern. Weiterkämpfen, bis das gesamte Land in Schutt und Asche liegt? Und die Ukrainer verteidigen die westliche Welt?
Sicher, die Menschen sterben für eine "gerechte Sache". Es wird viel über Heldentum geredet.
Aber so langsam komme ich ins Grübeln: Nach dem zweiten Weltkrieg hatte das Wort "Heldentod" einen schlechten Beigeschmack bekommen. Für das Vaterland zu sterben? Lieber sterben als zu kapitulieren?
Ist irgendwann eine Grenze an Opfern erreicht, oder muss ein Land so lange weiterkämpfen, bis alle heldenhaft untergehen?