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Gast
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Hallo Nadine,
bei aller Liebe zu Therapeuten, Gesprächen, besten Freunden, die einem zuhören und den weichen Kuscheldecken, die Dir zuhauf gereicht werden.... sie tun gut und das ist wichtig!!
BEVOR Du Dich allerdings damit abfindest, dass Du Depressionen hast (ist ja noch lange nicht diagnostiziert) lass bitte auch mit Deinen Eltern gemeinsam Deinen Schilddrüsenstatus, Deinen Hormonstatus im Allgemeinen und diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen. Nach dem Du ja schon die große Aussprache hattest (Hut ab, sehr sehr mutig!!!) wird das wohl das kleinste Übel sein.
Warum ich nun von körperlichen Untersuchungen schreibe und nicht mit in das Therapeutenhorn stosse?
Ganz einfach: Seit meinem 16. Lebensjahr hatte ich immer wieder depressive Schübe (für die Insider: ja, auch die klinische) mit allem was dazu gehört. Ich ging brav von einer Therapie zur nächsten - Man ist ja heilungswillig.
Mit 26 Jahren stellte sich heraus, dass ich eine Schilddrüsenüberfunktion/zwischendurch auch die -unterfunktion hatte. Ein Großteil der Depressionen verschwand aufgrund der passenden Medikamentengabe. Drei Jahre später wurde bei mir statt einer Depression eine Fruchtzuckerunverträglichkeit festgestellt. Heute mit 35 - fast 36 Jahren lebe ich sehr gut - ohne Depressionen. Und ohne Obstsalate und Tomaten.
Durch die Schilddrüsenerkrankung hatte ich das falsche Hormonverhältnis im Körper... eine körperliche Voraussetzung für Depressionen, bei denen man nicht wirklich weiß, warum man sie eigentlich hat.
Durch die Fruktoseintoleranz hatte ich einfach einen ziemlichen Vitaminmangel im Körper, der -jaaa, ist wirklich so - echt heftige Depressionen verursachen kann.
Und - auch wenn's nun wirklich fies klingt, verzeih das Folgende - Du steckst in der Pubertät... da sind Hormonschwankungen an der Tagesordnung... wenn sie allerdings so ausarten, dass es Dir wirklich dreckig geht, dann ab zum Doc (ob nun der für die Seele oder der für den Körper... ) Der Doc für die Seele lässt Dich sowieso erstmal zum Allgemeinarzt rennen, bevor er Dich behandelt, von daher ersparst Du ihm den Spruch ;-)
Ich wünsche Dir 1. eine stumpfe Klinge, 2. dass Dein Mut weiterhin so groß bleibt, 3. Die richtigen Gedanken zum richtigen Zeitpunkt
Liebe Grüße auch von mir
Ngetal
bei aller Liebe zu Therapeuten, Gesprächen, besten Freunden, die einem zuhören und den weichen Kuscheldecken, die Dir zuhauf gereicht werden.... sie tun gut und das ist wichtig!!
BEVOR Du Dich allerdings damit abfindest, dass Du Depressionen hast (ist ja noch lange nicht diagnostiziert) lass bitte auch mit Deinen Eltern gemeinsam Deinen Schilddrüsenstatus, Deinen Hormonstatus im Allgemeinen und diverse Nahrungsmittelunverträglichkeiten testen. Nach dem Du ja schon die große Aussprache hattest (Hut ab, sehr sehr mutig!!!) wird das wohl das kleinste Übel sein.
Warum ich nun von körperlichen Untersuchungen schreibe und nicht mit in das Therapeutenhorn stosse?
Ganz einfach: Seit meinem 16. Lebensjahr hatte ich immer wieder depressive Schübe (für die Insider: ja, auch die klinische) mit allem was dazu gehört. Ich ging brav von einer Therapie zur nächsten - Man ist ja heilungswillig.
Mit 26 Jahren stellte sich heraus, dass ich eine Schilddrüsenüberfunktion/zwischendurch auch die -unterfunktion hatte. Ein Großteil der Depressionen verschwand aufgrund der passenden Medikamentengabe. Drei Jahre später wurde bei mir statt einer Depression eine Fruchtzuckerunverträglichkeit festgestellt. Heute mit 35 - fast 36 Jahren lebe ich sehr gut - ohne Depressionen. Und ohne Obstsalate und Tomaten.
Durch die Schilddrüsenerkrankung hatte ich das falsche Hormonverhältnis im Körper... eine körperliche Voraussetzung für Depressionen, bei denen man nicht wirklich weiß, warum man sie eigentlich hat.
Durch die Fruktoseintoleranz hatte ich einfach einen ziemlichen Vitaminmangel im Körper, der -jaaa, ist wirklich so - echt heftige Depressionen verursachen kann.
Und - auch wenn's nun wirklich fies klingt, verzeih das Folgende - Du steckst in der Pubertät... da sind Hormonschwankungen an der Tagesordnung... wenn sie allerdings so ausarten, dass es Dir wirklich dreckig geht, dann ab zum Doc (ob nun der für die Seele oder der für den Körper... ) Der Doc für die Seele lässt Dich sowieso erstmal zum Allgemeinarzt rennen, bevor er Dich behandelt, von daher ersparst Du ihm den Spruch ;-)
Ich wünsche Dir 1. eine stumpfe Klinge, 2. dass Dein Mut weiterhin so groß bleibt, 3. Die richtigen Gedanken zum richtigen Zeitpunkt
Liebe Grüße auch von mir
Ngetal