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herzmuskelentzündung

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FFF_77w

Gast
hallo


kann eine herzmuskelentzündung im EKG nachgewiesen werden? sieht das ein arzt darin, und im Blut?

danke schön für antworten.
 
Entzündungen generell können durch eine Blutprobe nachgewiesen werden, da durch die Entzündung die Zahl der weißen Blutkörperchen sehr hoch ist .

Ein Arzt kann auf jeden Fall eine Herzmuskelentzündung feststellen, falls es eine ist.
 
das mit deinen herzproblemen liegt meiner meinung nach eher an deinen vielfälltigen psychischen problemen. alleine durch die bulimie wird dein herz schon mächtig in mitleidenschaft gezogen.
ich hab's schonmal gesagt, aber ich wiederhole mich gerne: mach eine thera um deine psyche in den griff zu bekommen. dann lösen sich die anderen dinge auch.
 
hallo lexi,

ich mache jetzt therapie. ich bin ein angstpatient und die ungewissheit bzgl. herzen /herzmuskelentzündung mach t mir ständig angstattacken. Ich bin innerlich wie ein Uhrwerk. Nur nervös und unruhig. Weiss garnicht wieso. Ich habe wohl krämpfe in den Beinen, der arzt meinte, es sei evtl. ein magnesiummangel. ich nehme jetzt magnesium ein.

ich möchte weiterkommen. Aber ich traurer innerlich so stark. Weiss garnicht wieso. Habe zuhause meinen schlüssel abgebenmüssen, da ich nciht mehr zu hause wohne, das brach mir das herz. ich habe nur geweint. und im moment fühl ich mich einfach nur traurig, schlecht, ängstlich wegen herz und habe angst, früh sterben zu müssen, da meine eltern auch früh starben. ich bin sehr traurig. Die angst macht mich fertig. die todesangst.
 
sieh mal hier:


Herzangst-Syndrom: Symptome
sind chronisch-rezidivierend auftretende Beschwerden im Bereich der Brust. Dies führt die betroffenen Patienten immer wieder in ärztliche Behandlung, ohne dass letztlich ein organpathologischer Befund erhoben werden kann. Dies bedeutet aber keineswegs, dass die geschilderten Beschwerden nur eingebildet wären. Vielmehr werden sie sehr real und oft lebensbedrohlich erlebt. Symptome wie Brustschmerzen in Ruhe, aber auch in Abhängigkeit von körperlicher Belastung, Herzrasen, Herzklopfen, Engegefühl in der Brust oder im Hals etc., gehen oftmals mit starken Angstgefühlen und Unruhe einher. Nicht selten haben Betroffene Angst, lebensbedrohlich erkrankt zu sein. Sie lassen in ihrer Not immer wieder allerlei Untersuchungen über sich ergehen.
Herzangst-Syndrom: Betroffen
sind ca. 15 % der Patienten, welche ihren Arzt wegen Beschwerden aufsuchen. Es ist also keineswegs die Ausnahme, dass Menschen heftige diesbezügliche Beschwerden haben, ohne dass eine befriedigende organmedizinische Erklärung gefunden werden kann.
Herzangst-Syndrom: Ursachen
für das Herzangst-Syndrom sind nicht gesichert. Man kann aber häufig feststellen, dass betroffene Menschen unter 40 Jahre sind, eine erhöhte Angstbereitschaft und aus der Sicht des Arztes eine gestörte Angstverarbeitung haben. Oft sind diese Menschen übervorsichtig und neigen zu einer vegetativen Labilität. Wohlgemerkt, dies ist die Betrachtung Dritter aus einiger Entfernung. Betroffene Menschen mögen sich durch eine solche Klassifizierung zunächst einmal missverstanden erleben.
Herzangst-Syndrom: Vorgehensweise
Solange die Diagnose Herzangst-Syndrom nicht als gesichert gelten kann, sollte eine organmedizinische Ursache ausgeschlossen werden. Dazu zählt natürlich das Vorliegen einer koronaren Herzerkrankung. Auch eine Schilddrüsenüberfunktion macht gerne die geschilderten Herzbeschwerden. Neben selteneren Differentialdiagnosen verursachen auch Wirbelsäulenbeschwerden derlei Symptome.
Es handelt sich also gewissermaßen beim Herzangst-Syndrom um eine Ausschlussdiagnose.
Therapieansätze bei Herzangst-Syndrom
Es geht darum, die erkrankten Personen von der „Harmlosigkeit“ der Herzbeschwerden zu überzeugen. Dabei benötigen alle Seiten viel Geduld. Es ist keinesfalls einfach etwas umzusetzen, dass einem gewissermaßen der Verstand sagt, obwohl „das Herz tobt“. Manchmal genügen beruhigende Gespräche mit dem behandelnden Hausarzt. Oft sind medizinische Untersuchungen wie Labor, Herzultraschall (Echocardiographie), Langzeit-EKG etc. wiederholt erforderlich, um die stärksten Ängste zumindest vorübergehend zu mildern. Das Erlernen von aktiven Entspannungsverfahren wie Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson (PMR) oder autogenes Training können hilfreich sein. Manchmal sind eine ambulante Gesprächstherapie oder auch eine begleitende medikamentöse Behandlung erforderlich. Dabei kommen beruhigend wirkende Medikamente ebenso wie ggf. Betablocker infrage.
Auch eine stationäre Rehabilitation kann beim Herzangst-Syndrom ein sehr sinnvoller Rahmen sein, um sich unter Anleitung seinen gestörten Körperfunktionen und seinen damit verbundenen Ängsten zuzuwenden.
Dies um so mehr, als oftmals ja zusätzlich symptomverwandte organische Erkrankungen wie beispielsweise eine arterielle Hypertonie vorliegen. Auch Folgen dieser Ängste, wie Schlafstörungen, ein Leistungsknick oder depressive Verstimmungen können eine stationäre Behandlung erforderlich machen.
 
Hallo FFF_77w!

Bei der Herzmuskelentzündung zeigt das EKG häufig Herzrhythmusstörungen und Erregungsrückbildungsstörungen. Auch ein Langzeit-EKG (ich nehme an über 24 h) wird im Rahmen von Herzmuskelentzündungen (oder Verdacht auf) eventuell durchgeführt.

Im Blut lassen sich bei dieser Krankheit Entzündungszeichen und Troponin feststellen. Troponin ist ein Eiweiß, das bei Schädigung der Herzmuskelzellen vermehrt ins Blut übertritt.
 
ich bins nochmal.

Hab erst am 30. Juli einen Termin beim kardiologen. Meine Ärztin meinte, dass würde reichen. Ehr einen Termin müsste nicht sein. Ich bin schon traurig darüber, dass ich nicht ernstgenommen werde. Ich habe angst, und hatte gestern abend wieder dieses Zusammenkrampfen. Ich habe angst mit dem Fahrrad in die STadt zu fahren, weil es ja dann unterwegs auftreten könnte und dann stehe ich da. kein arzt zur Stelle. mit dem Auto bin ich ja schneller im Krankenhaus.

Ich werde am Dienstag noch mal mit der Ärztin sprechen, dass ich doch immer mal wieder dieses Herz. Die Ungewissheit macht mich kaputt. Ich denke immer daran, wie meine Mum gesagt hat: irgendwann bestraft Dich der Liebe Gott und dann denke ich , bumm, jetzt tut er es. Ich bin fertig. und immer die gedanken um mein dünnes haar, die Sommersprossen, die Röte im GEsicht die rote nase. es kotzt. es kotzt. Ich denke immer, ich bin nicht attraktiv genug.
 
Robert

hallo fff-77

ich habe seid ca 2 monate das selbe problem wie du!
ich würde dir sagen bitte kein fahrad farhren! und auch kein sport.





Hab erst am 30. Juli einen Termin beim kardiologen. Meine Ärztin meinte, dass würde reichen. Ehr einen Termin müsste nicht sein. Ich bin schon traurig darüber, dass ich nicht ernstgenommen werde. Ich habe angst, und hatte gestern abend wieder dieses Zusammenkrampfen. Ich habe angst mit dem Fahrrad in die STadt zu fahren, weil es ja dann unterwegs auftreten könnte und dann stehe ich da. kein arzt zur Stelle. mit dem Auto bin ich ja schneller im Krankenhaus.

Ich werde am Dienstag noch mal mit der Ärztin sprechen, dass ich doch immer mal wieder dieses Herz. Die Ungewissheit macht mich kaputt. Ich denke immer daran, wie meine Mum gesagt hat: irgendwann bestraft Dich der Liebe Gott und dann denke ich , bumm, jetzt tut er es. Ich bin fertig. und immer die gedanken um mein dünnes haar, die Sommersprossen, die Röte im GEsicht die rote nase. es kotzt. es kotzt. Ich denke immer, ich bin nicht attraktiv genug.[/QUOTE]
 
Hallo FFF_77w!

ich hatte auch eine herzmuskelentzündung durch eine verschleppte grippe.
habe lange zeit immer wieder herzkrämpfe und auch angstzustände gehabt, bis ich irgendwann plötzlich keine luft mehr bekam und ins krankenhaus kam. dort wurde dann festgestellt, das ich eine herzmuskelentzündung gehabt habe. ich habe verschiedene tests machen müssen, EKG, langzeitEKG, belastungsEKG , es wurde ultraschall gemacht usw.
ich habe im nachhinein herzrythmusstörungen zurückbehalten, für die ich aber medikamente bekomme.
seit ich damit eingestellt bin, geht es mir sehr gut. die beschwerden sind vollkommen weg. allerdings darf ich mich nicht überbelasten, das könnte folgen haben, lt. arzt.
wenn du meinst damit nicht umgehen zu können, empfehle ich dir noch eine psychische behandlung.

lg
fresie
 

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