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Hey... Probleme und so.

Me-Sin

Neues Mitglied
Ich weiß nicht genau was ich hier gerade mache, aber es war gerade ein Impuls von mir
meine "Probleme" zu teilen. Ich hatte nämlich im Moment der Trauer oder der Wut ein Teil von meiner Geschichte
geschrieben. Der Grund ist eigentlich zum zeigen, wieso ich gerade in einer Depression bin und Dinge tue die ich, wenn
ich mal Freude empfinde nicht verstehe. Naja, vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps was ich machen könnte, da ich gerade an einem Punkt angekommen bin bei dem ich vieles überlege. Hier der Text den ich geschrieben habe.
Btw. entschuldigt die Schreibfehler ist gerade spät und ein ich weiss nicht, ob alles verständlich ist von den Ausdrücken, da ich von der Schweiz komme. ;)

Ich... ertrage es nicht mehr... und doch fehlt mir der Mut.

Ich bin viel umgezogen in meiner Kindheit. Ich konnte nie wirklich Freunde machen, da ich immer ein Aussenseiter war.
Meine Mutter suchte sich immer einen neuen Mann und wir mussten folgen.
Sie hatte selber viele Problem trank nur noch und war ein totales Frack.
Eine Zeit lang war ich zufrieden, als ich Freunde kennen lernte.
Doch auch dies wurde vernichtet, als ich wieder umziehen musste. In der 4. Klasse hatte ich grosse Probleme.
Ich wurde dauerhaft gehänselt, gemobbt. Ich hatte niemanden. Mein ältester Bruder wohnte schon nicht mehr bei uns und meine Schwester verlor sich in ihren Kollegen.
Mein anderer Bruder hat eine Krankheit und ich war die Person, an der sein Schmerz rausgelassen wurde. Ich wurde einmal von der Treppe geschubst und war danach bewusstlos.
Doch wir sind wieder umgezogen und besuchte nun die 6. Klasse auch meine Schwester kam nicht mit und ich war nur noch mit meiner Mutter, meinem Bruder
und einen Mann mit der meine Mutter nach einer Trennung und viele anderen Partnern dazwischen, wieder zusammen war.
Auch hier hatte ich Probleme ich fand nicht direkt Freunde. In der 6.Klasse sind halt die Gruppen gebildet und jeder kennt sich in einem so kleinen Dorf.
Ich wollte auch nicht mehr. Ich wollte alleine sein, da ich nur noch für mich sein wollte.
Es gab eine Zeit in den Ferien wo ich Wochen lang in meinem Zimmer blieb. Meine Mutter bring mir Essen ins Zimmer, wir führten ein Restaurant.
Ich ernährte mich von diesen Mahlzeiten, die eigentlich nicht wirklich gesund waren. Doch ich war nicht wirklich Dick zu diesem Zeitpunkt, da ich nicht viel ass.
Ich verlor mich in Videospielen und baute mir dort eine andere Realität auf. Doch auch dies ging zu ende.
Ich erinnere mich noch genau an einen Zeitpunkt in der Schule, wo ich aus dem Klassenzimmer ging und einen Engel sah.
Es war natürlich kein Engel doch ein Mädchen, das für mich eine Aura von Perfektion ausstrahlte.
Doch ich war nicht wirklich beliebt in der Schule. Ich wurde aggressiv, wenn mich jemand dumm anmachte, wehrte ich mich mit Gewalt.
Ich geiferte ihr nach, doch ich hatte nie den Mut einen Schritt zu machen.
Ich weiss noch an einem Tag nach der Schule bin ich mit einem "Kollegen" in die Schule gegangen, da sie gerade ein Training hatte.
Sie und ihre 2 Freundinnen kamen raus und sahen mich. Die eine sprach mich an und fragte mich vor ihren Freundinnen und meinem "Kollegen", ob ich was
für meinen Engel empfinde oder für die andere Freundin von ihr. Ich sagte nichts. Wie ich diesen Moment im Nachhinein hasse oder war es doch eine kluge Tat?
Ich war nun in der Oberstufe und meine Muse ging in eine andere Oberstufe in einem anderen Dorf.
Ich war nun 3 Jahre lang ohne Ziel ohne einen Ansporn in meinem Leben. Ich hatte zwar gute Noten, ausser im Französisch, da ich nie für die Schule einen Finger gekrümmt habe.
Doch ich wusste nicht was ich machen soll. Ich ging am Mittag nachhause keiner war da. Ich schlief und wachte auf, obwohl ich eigentlich schon in der Schule sein müsste.
Ich schlief sogar im Werkunterricht und dort half mir eine Person, in der ich im Nachhinein vieles zu verdanken habe?
Sie legte, obwohl ich nichts im Unterricht machte, ein gutes Wort für eine Schnupperstelle ein.
Ich wollte nicht arbeiten ich schnupperte auch nur einmal und zwar dort. Ich war zu faul was zu suchen und wählte dann diesen Job.
Nach der Schule mit einem Lehrlingsvertrag fing ich an zu arbeiten. Ich hatte einen strengen Lehrmeister, vielleicht wusste es mein Lehrer und wollte mich damit "erziehen".
4 Jahre lang ging ich zur Schule und arbeitete. Ich habe keinen Anlass nichts besucht in dieser Zeit. Nichts mit einem unternommen nur diese 4 Jahre abgesessen.
Ich sah sogar manchmal meine Angebetete im Bus und träumte ihr nach. Ich erinnere mich an nichts in diesen ersten 2 Jahren. Sie waren bedeutungslos.
Im 3. fing ich mit einem Kurs für die Berufsmaturität an. Ich muss noch sagen, dass ich auch keine wirklichen Freunde in der Berufsschule kennengelernt habe.
Im ersten wurde ich sogar immer noch gemobbt, doch diese Personen mussten die Klasse wechseln, was ein grosser Segen war.
Aber zurück zum Kurs ich traf neue Leute. Ich realisierte das Ganze nicht mal wirklich. Bis ich am Ende im 3. Lehrjahr wieder diesen Moment hatte.
Ich sah eine Frau in genau diesem Schein. Doch bevor ich es realisieren konnte musste sie und ein paar andere die Klasse wechseln.
Nun musste noch ein Jahr geschafft werden. Ich habe meinen Führerschein gemacht, eigentlich relativ spät. Hatte die Abschlussprüfungen und war sogar unter den Leuten mit mindesten einer 5.
Doch was mach ich nach der Lehre. Arbeiten? Die Berufsmatura? Ich wusste es nicht genau und es war mehr ein Impuls, dass ich die Berufsmaturität angefangen hatte.
Es gab ein Paar Momente, in denen ich sogar Sachen unternommen habe mit "Kollegen". Ich war in Deutschlang und besuchte eine Messe, ich war in Spanien und trank mich fast ins Koma.
Auf jeden Fall fing ich mit dieser Berufsmatura an. Am ersten Schultag habe ich 6 Leute in dieser Klasse erkannt.
Einen "Kollegen" der Berufsschule. Zwei Personen, die ich kannte von diesem Kurs. Eine Person war ein bekannter von meinem Bruder.
Hier muss ich anmerken, dass mein Bruder gegen Ende des 4. Lehrjahres ausgezogen ist und ich nun mit meiner Mutter allein lebte.
Doch sie fand sogar wieder jemanden, eine altbekannte Person, die ich sogar mochte. Sie unternahmen viel zusammen und waren kurz vor der Heirat.
Doch meine Mutter kann sich nicht festlegen. Sie verliess ihn wieder und angelte darauf oder sogar währendem einen neuen.
Witzig ist hier, dass sie diese Person sogar verachtet hatte, da sie angeblich nackt auf dem Balkon lief und sich sogar selbstbefriedigt hatte.
Sie war angeekelt von ihm... eine Zeit lang. Bis ich es irgendwann erfuhr.
Ich war wieder eingeschlossen in meinem Zimmer. Allein.
Die letzten beiden Personen kenne ich sogar auch vom Kurs doch sie mussten im 4. Jahr wechseln.
Damit traf ich sie wieder, die Frau, bei der wieder ein Licht schien.
Das erste Semester war.... komisch.
Ich viel fast durch, doch die Lehrer hatten erbarmen. Mein "Kolleg" von der Lehre hatte aber zu schlechte Noten.
Damit war ich wieder allein. Ich wusste nicht, ob ich dieses 1. Semester bestehen würde und aus diesem Grund wollte ich nicht nach England und viel Geld ausgeben.
Eine dumme Entscheidung.
Ich brauchte wieder jemanden. Einen Kollegen an den ich mich in der Schule wenden kann.
Ich fand jemanden. Er hatte mir viel ähnlich. Jedenfalls das was man von aussen sehen kann. Ich verstecke mich ja auch hinter einer Maske mit einem Lächeln.
Ich freundete mich mit dem Licht an und ihrer Kollegin. Doch weiß ich einfacht nicht, wie man mit Frauen umgeht. Ich hatte noch nie eine Freundin. Ich bringe sie zum lachen und wir schreiben, doch meist wegen der Schule, da ich ihr manchmal bei Aufgaben helfe.
2 Wochen vergingen wo viele von der Klasse in England waren. Danach erfuhr ich Sachen.
Der neue Kollege machte Anspielungen, dass er meine neue Muse mag und auf mehr hoffe und sie viel in England unternahmen.
Ein tiefes Loch.
Ich unternehme zwar im Moment viel. Doch ich fühle mich leer. Ich versuche sie für mich zu gewinnen, doch ich bin schwach.
Ich habe vieles an mir geändert habe abgenommen von 120 auf 100 und strebe nach mehr. Doch ich habe immer wieder Rückfälle.
Ich fange an zu trinken, mich zu betäuben, mich zu verletzen...
Ich bin fast am Ende mit der Berufsmatura, doch was nun. Was bringt die Zukunft. Noch mehr verderben, das sich lohnt auszuhalten oder würde danach nichts Gutes kommen.
Ich kann nicht mehr......
Doch bin ich zu schwach.


Jaaa.... das war der Text den ich in Rage geschrieben habe. Es geht mir schon lange Elend und ich kann nicht mehr wirklich ruhig schlafen, da ich immer viel nachdenke wenn ich im Bett liege. Ich habe mich schon selbst verletzt und trinke Momentan. Ich bin froh, das ich gerade Sport treibe, dabei kann ich mich ein bisschen austoben, doch auch das ist nur ein Mittel und nicht die Lösung.
 

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