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Hilfe! akute Notsituation/Krise

madame emily

Neues Mitglied
Hallo, ich bin gerade in einer akuten Krise. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Seit über 5 Jahren habe ich jetzt Depressionen, aber jetzt wird es alles zu viel. Meine Mutter will mich zusammen mit meinen Ponys rausschmeißen. Da ich 19 bin, darf sie das auch. Ich habe weder Job, noch gespartes Geld, das heißt ich lande auf der Straße. Warum sie mich weg stößt weiß ich nicht, vermutlich bin ich ihr eine zu große Last. Ich versuche derzeit, einen Weg zurück ins Leben zu finden, indem ich mich für einen Teilzeitjob beworben habe, in dem ich mich langsam hoch arbeiten kann. Sie meinte immer, sie würde mich immer unterstützen, aber immer wenn ich sie Frage, ob sie mir bei Bewerbungen usw helfen kann, kommt "Das schaffst du doch nicht", "Lüg dich nicht an", "Das ist doch alles Verschwendung", etc. Ich war eigentlich stolz auf mich, dass ich es versuche, ich habe mich jetzt sogar beworben, um mein Abitur ab Sommer anzufangen. Ich habe soziale Angstzustände, und fühle mich so unglaublich wertlos, ich hasse mich so sehr. Der einzige Grund weshalb ich so lange durchgehalten habe, sind meine Tiere. Und nun schmeißt sie mich und meine Ponys raus. Ich bin kurz davor mir das Leben zu nehmen, es hält mich nur noch diese leichte Hoffnung ab, dass das alles einfach ein böser Traum ist oder so. Jetzt habe ich ich meine Mutter gefragt, ob sie mir wenigstens hilft, einen einen Hund zu holen, damit mich wenigstens irgendwer liebt. Sie sagt mir da keinerlei Unterstützung zu. Im Grunde weiß ich, was für eine Arbeit ein Hund ist, ich bin mein Leben Lang mit Tieren aufgewachsen, wir haben einen Familienhund, und ich fühle mich ohne Tiere einfach nicht wohl. Ohne Tiere hat das Leben für mich keinen Sinn, so albern das für manche auch klingt.
Ich heule mich hier gerade in eine Hysterie, ich will einfach nur noch weg und das es aufhört, ich weiß nicht warum Mama mich so sehr hasst, und ich kann einfach nicht mehr. Ich habe überlegt, bei so einer Suizidhotline anzurufen, aber ich habe einfach zu sehr Angst, ich hab das noch nie gemacht und meine Sozialphobie hält mich einfach davon ab. Ich brauche Hilfe!
 

PsychoSeele

Sehr aktives Mitglied
Hallo Emily,

das tut mir leid, was da Zuhause abläuft. Bis wann musst du von Zuhause ausziehen?

Bei drohender Wohnungslosigkeit könntest du dich an Institutionen wie die Caritas oder den ASB wenden. Es gibt Beratungsstellen die dich unterstützen damit du nicht auf der Straße leben musst.

Der andere Weg wäre zum Jobcenter zu gehen um Gelder zu beantragen. Dafür musst du so weit ich weiss aber einen Wohnsitz haben. Da würde ich zuerst die Adresse deiner Mutter angeben, und dich dann auf Wohnungssuche begeben. Problematisch wird es mit den Ponys. Für die müsstest du dir einen Stall anmieten.

Es ist schon mal gut das du dich beworben hast, vielleicht bekommst du eine Zusage, je nach Verdienst könntest du dann ohne Unterstützung vom Jobcenter leben.

Es sieht für dich so aus als wenn es keinen Ausweg gibt, aber den gibt es. Google mal nach Beratungsstellen für Wohnungslose, du wirst da was finden.

Liebe Grüße
SchwarzeSeele
 
G

Gelöscht 66896

Gast
Hallo madame emily, das klingt dramatisch, was Du schreibst. Es entsteht der Eindruck, daß Deine Mutter mit der Situation überfordert ist. Du schreibst nichts zu den Hintergründen. Werden Deine Depressionen therapiert? Hat Deine Mutter ansonsten viel um die Ohren? Ist sie vlt alleinerziehend? Ohne Job? Wieviele Kinder leben im Haushalt? -- Wenn der Rauswurf endgültig ist, so kannst Du tats. nur erstmal staatliche Hilfe beantragen. Die Ponys wird Dir das jobcenter aber nicht finanzieren und auch keinen Hund. Da Du offenbar dringend ein Einkommen brauchst, vergiß das Abi. Suche Dir einen Job als ungelernte AK und simultan eine kleine Wohnung. Als Ungelernte verdienst Du zwar keine Reichtümer und die Arbeitsbedingungen sind auch nicht so komfortabel, aber Du könntest (mit Aufstocken?) Dich und vlt sogar Deine Tiere durchbringen. Es gibt Bauern, die für wenig Geld ein Stückchen Wiese für Deine Tiere verpachten - hierzulande der ha für 100,00 € p.a. Alles Gute
 

SZF

Mitglied
Hallo Madame Emily,

hast Du vielleicht Verwandte oder Freunde, die Dir helfen können?
Auch das Jugendamt kann Dir helfen, wobei das mit den Tieren schwierig werden könnte.
wäre aber zumindest eine Anlaufstelle, wenn deine Mutter dich vor die Tür setzt.
ich wünsch Dir viel Kraft für die kommende Zeit!

viele Grüße,

SZF
 

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