Hallo, ich hatte auch einmal eine ähnliche Situation 🙂. Bei mir war es etwas komplizierter, aber im Endeffekt kann ich sagen, dass die Mündliche echt nicht so schlimm ist, wie man denkt. Und ich bin jemand, der bei solchen Dingen gerne totale Panik schiebt ...
Natürlich ist auch eine gute Portion Glück dabei, d. h. welche Prüfer du bekommst. Ich hatte damals wahnsinnig nette Prüfer und einen Lehrer mit in der Prüfung, mit dem ich wirklich gut klar kam. In der Regel bekommst du zwei Themen, allerdings habe ich bis jetzt immer nur gehört, dass es zwei wirklich verschiedene Themen sind (kann aber auch natürlich sein, dass jemand andere Erfahrungen hat). So ist das Risiko also geringer, dass du auf der Stellst trittst, weil du mit zwei fast gleichen Themen nicht klar kommst. Wenn du entspannt in die Prüfung gehst, dann beeinflusst das auch einiges, denke ich. Genauso wie du auch manchmal etwas mit der richtigen Ausdrucksweise erreichst 😉.
Pauschal kann ich sagen, dass die Mündliche eher auf den praktischen Bereich abzielt, d. h. die Dinge, die du in deiner Arbeit machst. Das kann sehr beruhigend sein, denn es sind alles Dinge, die du mal gemacht hast, vielleicht sogar schon so oft, dass es dir zum Hals rauskommt.
Ich hatte in meiner Mündlichen eine glatte 1 - davon war ich selbst überrascht, weil der schriftliche Teil auch nicht so super bei mir war. 65% schaffst du mit Sicherheit. Die Prüfer haben es ja auch ein wenig in der Hand und wenn sie eine gewisse Bereitschaft und Anstrengung sehen, dann wird das schon. Meine Lehrer haben mir immer gesagt, dass man wirklich kaum was wissen muss, um eine 5 zu kriegen und man meistens schon auf eine 4 kommt, wenn man ein paar Ansätze weiß (und die weißt du garantiert, denn du hast ja in dem Beruf Ausbildung gemacht). Deswegen einfach nicht aufgeben und alles auf sich zukommen lassen 🙂.