Hallo alle zusammen,
zunächst möchte ich mich kurz vorstellen, da ich mich hier neu angemeldet habe.
Ich heiße Christian, bin 32 Jahre alt und arbeite im Einzelhandel (spielt bei meinem Problem eine Rolle).
Vor 8 Monaten lernte ich auf der Arbeit eine Kollegin privat kennen. Wir machten am Anfang einiges zusammen (Minigolf, Kino, Bowling etc)
und haben uns immer besser kennengelernt. Schließlich verliebten wir uns heftig in einander. Die ersten 3 Monate waren sehr intensiv, wobei
wir stets Privat und Arbeit getrennt haben. Wir haben uns fast jeden Tag nach der Arbeit gesehen und am Wochenende sowieso. Haben viel unternommen,
auch mit Freunden in der Gruppe und ich kann sagen, dass es nach langer Singlezeit eine wundervolle Erfahrung war. Nach den ersten 3 Monaten merkte
ich aber, dass sie Abstand braucht und wir fingen an uns nicht mehr jeden Tag zu sehen. Was für mich auch vollkommen ok war, jeder braucht gewisse Freiräume.
Im September war ich eine Woche mit einem Freund im Zillertal einen Wanderurlaub machen. Die Zeit war schwer für mich, weil ich sie sehr vermisst habe und ich mich
gar nicht so recht auf den Urlaub freuen konnte. Leider beruht das nicht auf Gegenseitigkeit, im Gegenteil, sie hat die Woche ohne mich genossen und mich
nicht so richtig vermisst. Als ich wieder Zuhause war, war nichts mehr so wie vorher. Ich merkte eine gewisse Distanz zwischen uns, das ging so eine Woche bis ich das Gespräch gesucht
habe. Sie offenbarte mir, dass sie nicht mehr so starke Gefühle zu mir hat, wie am Anfang. Und sie sich jetzt nicht sicher sei, ob ihre Gefühle für eine Beziehung
reichen. Wie ihr euch denken könnt, war ich ziemlich geschockt und traurig über diese Aussage. Wir beschlossen uns für eine Weile nicht zu sehen, was nicht ganz so einfach ist,
da wir ja auf der selben Arbeitsstelle tätig sind. Gott sei Dank hatte ich aber noch Urlaub, sodass wir uns wirklich nicht gesehen haben. Es dauerte keine Woche und sie
wollte mich am Wochenende sehen. Als ich bei ihr war, viel sie mir um den Hals, sagte mir, dass sie mich liebt und landeten im Bett. Von da an lief es wieder gut zwischen
uns und ich dachte mir, dass es nur eine Phase der Unsicherheit war. 2 Monate später hatten wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub, 1 Woche Ägypten und es war alles perfekt,
keine Streitereien, nichts was darauf hingedeutet hätte, was nach dem Urlaub passierte. Als wir wieder in Deutschland waren, merkte ich ihr wieder an, dass etwas nicht stimmte.
Es kam wieder zur Aussprache und wieder sagte sie mir, dass ihre Gefühle wohl nicht für eine Beziehung reichen würde. Sie schätzt und liebt mich und würde alles für mich tun,
aber laut ihr fehlt "das gewisse Etwas"! Ich fragte sie was das sei, aber darauf hatte sie keine Antwort. Diesemal war es auch keine Pause, sondern sie hatte erstmal Schluss
gemacht, weil sie Zeit für sich alleine braucht. Ich war natürlich wieder am Boden zerstört, zumal wir gerade aus unserem Traumurlaub kamen und der Zeitpunkt mehr als
ungünstig war (gibt es bei sowas überhaupt ein guten Zeitpunkt?). Ich respektierte ihre Entscheidung und wir sind nunmehr seit 4 Wochen "nur" noch Freunde.
Wir verbringen nach wie vor Zeit miteinander, ja ich schlafe sogar bei ihr und auch mit ihr. Es ist nicht so, dass ich mich aufdränge, vielmehr kommt das von ihr. Sie möchte
mich sehen, sie sucht den Körperkontakt. Ich frage mich, was das soll. Ist das jetzt nur noch eine Art Freundschaft+ oder liegt ihr doch noch so viel an mir, dass es
vielleicht nochmal für eine Beziehung reicht? Ich fühle mich leer und antriebslos, wenn ich nicht bei ihr bin und bin das blühende Leben, wenn ich bei ihr bin. Aber da es
irgendwie keine Beziehung ist, fühle ich mich trotzdem nicht glücklich. Aktuell ist sie bei ihrer Familie in Polen und wir werden uns erst wieder an Sylvester sehen.
Ich glaube, dass es ganz gut ist, weil sie dann vielleicht merkt, was ihr fehlt, was sie will. Ich bin jetzt mal in mich gegangen und habe etwas beschlossen. Ich liebe
sie so sehr, dass ich nicht nur mit ihr befreundet sein kann. Das habe ich in den letzten 4 Wochen gemerkt. Es tut mir einfach zu sehr weh. Ich werde sie nach Sylvester
darauf ansprechen. Sollte sie immer noch alleine bleiben wollen, dann werde ich erstmal den Kontakt abbrechen. Das wird mir zwar sehr sehr schwer fallen, aber es geht glaube
ich nicht anders. So richtig zufrieden scheint sie ja mit der Situation auch nicht zu sein, sonst würde sie mich nicht ständig sehen wollen und mehr. Ich will aber nicht nur
ein guter Freund sein und vor allem will ich keine Freundschaft+, also soll sie sich entscheiden. Sie hatte jetzt genug Zeit darüber nachzudenken oder?
Meine eigentliche Hauptfrage an Euch: Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Kann man überhaupt noch etwas retten? Wieso fehlt ihr auf einmal "das gewisse Etwas"?
Noch eine kleine Randbemerkung: Ihr Ex war ein richtiges Macho-A******* und ich bin genau das Gegenteil, ich habe ihr die Welt zu Füßen gelegt. Laut ihrer Aussage
ist das genau das, was sie gesucht hat. Aber ist das "gewisse Etwas" vielleicht ab und zu doch ein A******* zu sein? Problem ist aber, dass es nicht in meiner Natur liegt,
so zu sein.
Zweite Randbemerkung: Problem Arbeit! Sollte der Kontakt ganz abbrechen oder sich die Situation nicht ändern, würden wir uns aber trotzdem immer wieder auf der Arbeit
begegnen. Sie ist zwar in einer anderen Abteilung, trotzdem sehen wir uns und haben Kontakt. Wie seht ihr das?
Ich danke euch jetzt schonmal im vorraus und bin gespannt, was eure Meinung dazu ist oder ob ihr hilfreiche Tipps für mich habt, wie ich mich verhalten soll.
zunächst möchte ich mich kurz vorstellen, da ich mich hier neu angemeldet habe.
Ich heiße Christian, bin 32 Jahre alt und arbeite im Einzelhandel (spielt bei meinem Problem eine Rolle).
Vor 8 Monaten lernte ich auf der Arbeit eine Kollegin privat kennen. Wir machten am Anfang einiges zusammen (Minigolf, Kino, Bowling etc)
und haben uns immer besser kennengelernt. Schließlich verliebten wir uns heftig in einander. Die ersten 3 Monate waren sehr intensiv, wobei
wir stets Privat und Arbeit getrennt haben. Wir haben uns fast jeden Tag nach der Arbeit gesehen und am Wochenende sowieso. Haben viel unternommen,
auch mit Freunden in der Gruppe und ich kann sagen, dass es nach langer Singlezeit eine wundervolle Erfahrung war. Nach den ersten 3 Monaten merkte
ich aber, dass sie Abstand braucht und wir fingen an uns nicht mehr jeden Tag zu sehen. Was für mich auch vollkommen ok war, jeder braucht gewisse Freiräume.
Im September war ich eine Woche mit einem Freund im Zillertal einen Wanderurlaub machen. Die Zeit war schwer für mich, weil ich sie sehr vermisst habe und ich mich
gar nicht so recht auf den Urlaub freuen konnte. Leider beruht das nicht auf Gegenseitigkeit, im Gegenteil, sie hat die Woche ohne mich genossen und mich
nicht so richtig vermisst. Als ich wieder Zuhause war, war nichts mehr so wie vorher. Ich merkte eine gewisse Distanz zwischen uns, das ging so eine Woche bis ich das Gespräch gesucht
habe. Sie offenbarte mir, dass sie nicht mehr so starke Gefühle zu mir hat, wie am Anfang. Und sie sich jetzt nicht sicher sei, ob ihre Gefühle für eine Beziehung
reichen. Wie ihr euch denken könnt, war ich ziemlich geschockt und traurig über diese Aussage. Wir beschlossen uns für eine Weile nicht zu sehen, was nicht ganz so einfach ist,
da wir ja auf der selben Arbeitsstelle tätig sind. Gott sei Dank hatte ich aber noch Urlaub, sodass wir uns wirklich nicht gesehen haben. Es dauerte keine Woche und sie
wollte mich am Wochenende sehen. Als ich bei ihr war, viel sie mir um den Hals, sagte mir, dass sie mich liebt und landeten im Bett. Von da an lief es wieder gut zwischen
uns und ich dachte mir, dass es nur eine Phase der Unsicherheit war. 2 Monate später hatten wir unseren ersten gemeinsamen Urlaub, 1 Woche Ägypten und es war alles perfekt,
keine Streitereien, nichts was darauf hingedeutet hätte, was nach dem Urlaub passierte. Als wir wieder in Deutschland waren, merkte ich ihr wieder an, dass etwas nicht stimmte.
Es kam wieder zur Aussprache und wieder sagte sie mir, dass ihre Gefühle wohl nicht für eine Beziehung reichen würde. Sie schätzt und liebt mich und würde alles für mich tun,
aber laut ihr fehlt "das gewisse Etwas"! Ich fragte sie was das sei, aber darauf hatte sie keine Antwort. Diesemal war es auch keine Pause, sondern sie hatte erstmal Schluss
gemacht, weil sie Zeit für sich alleine braucht. Ich war natürlich wieder am Boden zerstört, zumal wir gerade aus unserem Traumurlaub kamen und der Zeitpunkt mehr als
ungünstig war (gibt es bei sowas überhaupt ein guten Zeitpunkt?). Ich respektierte ihre Entscheidung und wir sind nunmehr seit 4 Wochen "nur" noch Freunde.
Wir verbringen nach wie vor Zeit miteinander, ja ich schlafe sogar bei ihr und auch mit ihr. Es ist nicht so, dass ich mich aufdränge, vielmehr kommt das von ihr. Sie möchte
mich sehen, sie sucht den Körperkontakt. Ich frage mich, was das soll. Ist das jetzt nur noch eine Art Freundschaft+ oder liegt ihr doch noch so viel an mir, dass es
vielleicht nochmal für eine Beziehung reicht? Ich fühle mich leer und antriebslos, wenn ich nicht bei ihr bin und bin das blühende Leben, wenn ich bei ihr bin. Aber da es
irgendwie keine Beziehung ist, fühle ich mich trotzdem nicht glücklich. Aktuell ist sie bei ihrer Familie in Polen und wir werden uns erst wieder an Sylvester sehen.
Ich glaube, dass es ganz gut ist, weil sie dann vielleicht merkt, was ihr fehlt, was sie will. Ich bin jetzt mal in mich gegangen und habe etwas beschlossen. Ich liebe
sie so sehr, dass ich nicht nur mit ihr befreundet sein kann. Das habe ich in den letzten 4 Wochen gemerkt. Es tut mir einfach zu sehr weh. Ich werde sie nach Sylvester
darauf ansprechen. Sollte sie immer noch alleine bleiben wollen, dann werde ich erstmal den Kontakt abbrechen. Das wird mir zwar sehr sehr schwer fallen, aber es geht glaube
ich nicht anders. So richtig zufrieden scheint sie ja mit der Situation auch nicht zu sein, sonst würde sie mich nicht ständig sehen wollen und mehr. Ich will aber nicht nur
ein guter Freund sein und vor allem will ich keine Freundschaft+, also soll sie sich entscheiden. Sie hatte jetzt genug Zeit darüber nachzudenken oder?
Meine eigentliche Hauptfrage an Euch: Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Kann man überhaupt noch etwas retten? Wieso fehlt ihr auf einmal "das gewisse Etwas"?
Noch eine kleine Randbemerkung: Ihr Ex war ein richtiges Macho-A******* und ich bin genau das Gegenteil, ich habe ihr die Welt zu Füßen gelegt. Laut ihrer Aussage
ist das genau das, was sie gesucht hat. Aber ist das "gewisse Etwas" vielleicht ab und zu doch ein A******* zu sein? Problem ist aber, dass es nicht in meiner Natur liegt,
so zu sein.
Zweite Randbemerkung: Problem Arbeit! Sollte der Kontakt ganz abbrechen oder sich die Situation nicht ändern, würden wir uns aber trotzdem immer wieder auf der Arbeit
begegnen. Sie ist zwar in einer anderen Abteilung, trotzdem sehen wir uns und haben Kontakt. Wie seht ihr das?
Ich danke euch jetzt schonmal im vorraus und bin gespannt, was eure Meinung dazu ist oder ob ihr hilfreiche Tipps für mich habt, wie ich mich verhalten soll.