Hundefreundin123
Neues Mitglied
Hallo, vielleicht kann mir jemand bei meinem Problem helfen. Ich bin sehr verzweifelt.
Ich hab nach meinem Abschluss 2 1/2 Jahre in einem kleinen Mittelstand-Unternehmen gearbeitet. Anfangs heillos überfordert, habe ich mich schnell eingefunden, aus Kollegen wurden mit der Zeit Freunde, und ich wurde nach circa einem Jahr sogar befördert und kam auch mit dem neuen Aufgabengebiet gut zurecht.
Vor kurzem bin ich dann in ein großes, angesehenes Unternehmen gewechselt und war so stolz, und motivitiert für den -wie ich dachte - tollen Karriereschritt.
Inzwischen sind drei Monate vergangen und bin ich völlig verzweifelt. Die Aufgaben sind einseitig und das Themengebiet liegt mir auch nicht besonders (hätte ich vorher wissen können, ich weiß, aber das Unternehmen wirkte so toll).
Außerdem finde ich keinen Draht zu den Kollegen - ich frage zum Beispiel immer wieder, ob sie mit mir in die Mittagspause gehen wollen, aber sie gehen dann trotzdem ohne mich, wenn ich Fragen habe, werde ich immer weiter zum nächsten geschickt, weil niemand sich damit auseinander setzen möchte, und gerade die Kollegin, die mich einarbeiten soll, scheint mich auf dem Kieker zu haben und putzt mich runter. Eigentlich bin ich ein ganz umgänglicher Mensch und habe überall immer schnell Anschluss gefunden.
Dadurch, dass ich so unsicher bin, passieren mir dumme Flüchtigkeitsfehler - ich hab tatsächlich nicht das Gefühl, dass ich den Job besonders gut mache, obwohl ich mich sehr anstrenge und täglich Überstunden mache. Auch das ist mir in der Form noch nie passiert, weder in meinem ersten Job, noch in der Uni oder bei Praktikumsstellen ...
Dadurch werde ich noch unsicherer und wirke deswegen bestimmt auch noch komischer auf die anderen.
Inzwischen habe ich morgens Bauchschmerzen, weil ich zur Arbeit muss, grübele bis zum Einschlafen und wache direkt mit Gedanken an die Arbeit auf ... Und mein Selbstbewusstsein ist einfach am Boden. Das wirkt sich natürlich auch auf mein Privatleben aus. Ich versuche immer, positiv und optimistisch zur Arbeit zu gehen, Und klar gibt es auch mal einzelne bessere Tage, aber insgesamt komme ich auf keinen grünen Zweig.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Vielleicht stelle ich mich auch nur an.
Kennt ihr die Situation? Ist das normal und wird besser? Was würdet Ihr tun? Zähne zusammenbeißen und durchhalten, oder kündigen? Wie lange würdet ihr durchhalten, damit es nicht so aussieht, als wäre ich geflohen? Und was, wenn ich einfach wirklich nicht so fähig bin, dann wird es ja im nächsten Job auch nicht besser.
Argh, ich bin über jede Antwort dankbar!!
Ich hab nach meinem Abschluss 2 1/2 Jahre in einem kleinen Mittelstand-Unternehmen gearbeitet. Anfangs heillos überfordert, habe ich mich schnell eingefunden, aus Kollegen wurden mit der Zeit Freunde, und ich wurde nach circa einem Jahr sogar befördert und kam auch mit dem neuen Aufgabengebiet gut zurecht.
Vor kurzem bin ich dann in ein großes, angesehenes Unternehmen gewechselt und war so stolz, und motivitiert für den -wie ich dachte - tollen Karriereschritt.
Inzwischen sind drei Monate vergangen und bin ich völlig verzweifelt. Die Aufgaben sind einseitig und das Themengebiet liegt mir auch nicht besonders (hätte ich vorher wissen können, ich weiß, aber das Unternehmen wirkte so toll).
Außerdem finde ich keinen Draht zu den Kollegen - ich frage zum Beispiel immer wieder, ob sie mit mir in die Mittagspause gehen wollen, aber sie gehen dann trotzdem ohne mich, wenn ich Fragen habe, werde ich immer weiter zum nächsten geschickt, weil niemand sich damit auseinander setzen möchte, und gerade die Kollegin, die mich einarbeiten soll, scheint mich auf dem Kieker zu haben und putzt mich runter. Eigentlich bin ich ein ganz umgänglicher Mensch und habe überall immer schnell Anschluss gefunden.
Dadurch, dass ich so unsicher bin, passieren mir dumme Flüchtigkeitsfehler - ich hab tatsächlich nicht das Gefühl, dass ich den Job besonders gut mache, obwohl ich mich sehr anstrenge und täglich Überstunden mache. Auch das ist mir in der Form noch nie passiert, weder in meinem ersten Job, noch in der Uni oder bei Praktikumsstellen ...
Dadurch werde ich noch unsicherer und wirke deswegen bestimmt auch noch komischer auf die anderen.
Inzwischen habe ich morgens Bauchschmerzen, weil ich zur Arbeit muss, grübele bis zum Einschlafen und wache direkt mit Gedanken an die Arbeit auf ... Und mein Selbstbewusstsein ist einfach am Boden. Das wirkt sich natürlich auch auf mein Privatleben aus. Ich versuche immer, positiv und optimistisch zur Arbeit zu gehen, Und klar gibt es auch mal einzelne bessere Tage, aber insgesamt komme ich auf keinen grünen Zweig.
Ich weiß nicht, was ich tun soll. Vielleicht stelle ich mich auch nur an.
Kennt ihr die Situation? Ist das normal und wird besser? Was würdet Ihr tun? Zähne zusammenbeißen und durchhalten, oder kündigen? Wie lange würdet ihr durchhalten, damit es nicht so aussieht, als wäre ich geflohen? Und was, wenn ich einfach wirklich nicht so fähig bin, dann wird es ja im nächsten Job auch nicht besser.
Argh, ich bin über jede Antwort dankbar!!