Mutter2010
Neues Mitglied
Ich hoffe der eine oder andere kann mich verstehen oder einen Rat geben...
Kleine vorgeschichte: Ich bin 22Jahre jung und bin von klein auf in einer Pflegefamilie aufgewachsen, mit 12 kahm ich dann in ein Jugendheim. Mit 18 lernte ich den Kindsvater kennen.
Mein ist jetzt 1 jahr alt.
Durch meine vorgeschichte war ich beim Jugendamt natürlich sehr bekannt.
Schon in der Schwangerschaft ist das Jugendamt vor meiner Haustüre gestanden. Warum? Meine Jüngere Schwester hat dort wohl behauptet ich hätte massive schwierigkeiten mit Geld umzugehen und habe Phsychische Probleme. Da ich das Glaubhaft machen konnte das alles in Ordnung ist ließ das JA mich vorerst in ruhe. So mein Zwerg wurde Geboren und ich war sehr Stolz endlich eine eigene Familie zu haben. Mein Freund ging Arbeiten, Ich blieb zuhause mit unserem Sohn. Ca. 2Wochen nach der Geburt suchte das jugendamt mich wieder auf... ich hatte Angst und wusste absolut nicht wer behauptet hat ich würde mein Kind Hungern lassen und Kalte Fläschchen geben. Durch meine Hebamme hab ich das wiederlegen können. Ich dachte jetzt wird das JA mich doch hoffentlich mal in ruhe lassen, da ich denen gesagt habe das ich mich melde wenn ich Hilfe breuchte. Da ich ja keine richtige Familie habe, und daher auch keine Unterstützung von Oma Opa oder sonstigen Verwandten habe, habe ich mir schon wärend der Schwangerschaft eine Super Sozialpädagogin die nicht vom Jugendamt ist als Unterstützung gesucht und auch gefunden.
Im Oktober 2010 rief das Jugendamt mich wieder an und sagten mir ich solle doch bitte bei gelegenheit mit meinem Sohn und dem Vater vorbeikommen. Da dacht ich mir schon da is was faul. Wir sind dann mit der Sozialpädagogin zusammen zum Jugendamt um abzuklären was das Jugendamt uns diesmal vorwirft ...
der Vorwurf lautet: Konsum von Amphetamine. Phhuu was für ein schock im ersten moment, im zweiten moment dacht ich mist ich hab vor ner Woche erst Cannabis konsumiert. Gut da ich mir dachte das das Jugendamt mit sicherheit einen Termien bei der Drogenberatung verlangen wird gab ich gleich zu das ich gelegentlich (1-2x im Monat am Wochenende wenn unser Kind bei einer guten Freundin ist) Cannabis konsumiere aber mit Chemischen Drogen hab ich absolut nichts zutun und auch nie gehabt. Ein Urin Labortest bestätigte das ich wirklich nur Cannabis gelegentlich Konsomiere. Doch das jugendamt war mit dem ergebniss von ehrlichkeit nicht zufrieden zu stellen. Gut ich versprach ganz aufzuhören und regelmäßige Urinkontrollen zu machen.
6Monate hab ich jede Woche einen Urintest gemacht und alle waren Sauber. Ich dachte der Stress hat nun ein Ende.
im Juni dachte ich ach komm ausnamsweise kannst mal Rauchen, dann hab ich mit meim Freund eine extreme Handfeste Auseinandersetzung gehabt so das ich 3 Tage ins Krankenhaus musste und unser Zwerg vorrübergehend in eine Kurzzeitpflege musste. Ich kahm aus dem Krankenhaus und dachte mir Ok jetzt als erstes zum Jugendamt und erstmal Abklären wie es weitergeht.
Diese meinten dann alles kein Problem, sie wollen nur die wohnung sehen und das ich Finanziell vom Jobcenter Abgesichert bin und alles läuft. Ich habe alles an einem Tag erledigt da ich meinen Sohn so schnell wie möglich zu mir zurück holen wollte.
Am gleichen Tag rief mich dann die Frau von der Drogenberatung an und meinte ob ich heute noch eine Urinkontrolle machen könnte, klar hab ich das dann gemacht obwohl ich wusste das er evt. positiv wegen dem einen Joint vor 4 Tagen sein könnte und da evt. ärger vorprogramiert war. Am nechsten Tag dann der anruf vom Jugendamt: wir dürfen Ihnen Ihr Kind nicht Aushändigen da Ihre Urinkontrolle doppelt Verwässert ist. Ich bekahm einen Nervenzusammenbruch da ich wusste das das nicht sein kann . Ich ging dann 3 Wochen freiwellig in eine Klinik zur Entgiftung und um Nachzuweisen das ich sehr gut ohne Drogen leben kann. Die Ärtzte bestätigten das ich clean bin aber 2 Symthome der Borderline habe aber dennoch bereit bin um mich um meinen Sohn alleine zu Kümmern. Jedoch soll ich mit meinem Kind zusammen eine Stationäre Therapie machen und eine genauere abklärung der Borderline zu bekommen. Ich dachte mit diesem schreiben bekomme ich mein Kind wieder... Nein das Jugendamt sagt mir ich darf aufgrund der unabgeklärten Borderlin meinen Son nur unter Aufsicht besuchen. Und erst zum Termien der Stationären Aufnahme bekomme ich ihn dann wieder. Also wieder ein schlag ins Gesicht. Ich bin seit dem Zeitpunkt extrem Angespannt... wenn mich jemand auf das thema anspricht heul ich stundenlang ... Gut eine Mutter Kind Klinik für Borderliner ist echt nicht einfach zu finden vorallem die Wartezeit in den Kliniken beträgt ca. 9 Monate. Einen Annamnesebogen für die Klinik habe ich bereits Ausgefüllt und der Klinik zugeschickt. Nun sagt mir die Klinik das die Wartezeit sich bis zu einem Jahr rausziehen kann. Das halt ich nicht aus, was soll ich tun? Ich darf zwar meinen Sohn jede Woche 1mal 1 Stunde besuchen aber ihn jedesmal dort in der Pflegefamilie zu sehen tut mir sehr weh, und es wird immer schwerer für mich ihn da zu lassen. Nun Spiele ich mit dem gedanken ihn einfach bei nechster Gelegenheit mitzunehmen. Die pflegeeltern sagten mir das es bis heute keinen pflegevertrag oder sonstige schriftliche vereinbarungen gäbe. Soll ich das wirklich wagen? Was kann mir Passieren wenn ich Ihn ohne die Erlaubniss des Jugendamtes einfach mitnehme zu mir nachhause? Mein Sohn weint jedesmal wenn ich gehe, er wird am kommenden Montag 1 Jahr alt, und es tut so weh zu wissen er ist nicht da....
Wie soll ich weitermachen? Habt Ihr Ratschläge?
Kleine vorgeschichte: Ich bin 22Jahre jung und bin von klein auf in einer Pflegefamilie aufgewachsen, mit 12 kahm ich dann in ein Jugendheim. Mit 18 lernte ich den Kindsvater kennen.
Mein ist jetzt 1 jahr alt.
Durch meine vorgeschichte war ich beim Jugendamt natürlich sehr bekannt.
Schon in der Schwangerschaft ist das Jugendamt vor meiner Haustüre gestanden. Warum? Meine Jüngere Schwester hat dort wohl behauptet ich hätte massive schwierigkeiten mit Geld umzugehen und habe Phsychische Probleme. Da ich das Glaubhaft machen konnte das alles in Ordnung ist ließ das JA mich vorerst in ruhe. So mein Zwerg wurde Geboren und ich war sehr Stolz endlich eine eigene Familie zu haben. Mein Freund ging Arbeiten, Ich blieb zuhause mit unserem Sohn. Ca. 2Wochen nach der Geburt suchte das jugendamt mich wieder auf... ich hatte Angst und wusste absolut nicht wer behauptet hat ich würde mein Kind Hungern lassen und Kalte Fläschchen geben. Durch meine Hebamme hab ich das wiederlegen können. Ich dachte jetzt wird das JA mich doch hoffentlich mal in ruhe lassen, da ich denen gesagt habe das ich mich melde wenn ich Hilfe breuchte. Da ich ja keine richtige Familie habe, und daher auch keine Unterstützung von Oma Opa oder sonstigen Verwandten habe, habe ich mir schon wärend der Schwangerschaft eine Super Sozialpädagogin die nicht vom Jugendamt ist als Unterstützung gesucht und auch gefunden.
Im Oktober 2010 rief das Jugendamt mich wieder an und sagten mir ich solle doch bitte bei gelegenheit mit meinem Sohn und dem Vater vorbeikommen. Da dacht ich mir schon da is was faul. Wir sind dann mit der Sozialpädagogin zusammen zum Jugendamt um abzuklären was das Jugendamt uns diesmal vorwirft ...
der Vorwurf lautet: Konsum von Amphetamine. Phhuu was für ein schock im ersten moment, im zweiten moment dacht ich mist ich hab vor ner Woche erst Cannabis konsumiert. Gut da ich mir dachte das das Jugendamt mit sicherheit einen Termien bei der Drogenberatung verlangen wird gab ich gleich zu das ich gelegentlich (1-2x im Monat am Wochenende wenn unser Kind bei einer guten Freundin ist) Cannabis konsumiere aber mit Chemischen Drogen hab ich absolut nichts zutun und auch nie gehabt. Ein Urin Labortest bestätigte das ich wirklich nur Cannabis gelegentlich Konsomiere. Doch das jugendamt war mit dem ergebniss von ehrlichkeit nicht zufrieden zu stellen. Gut ich versprach ganz aufzuhören und regelmäßige Urinkontrollen zu machen.
6Monate hab ich jede Woche einen Urintest gemacht und alle waren Sauber. Ich dachte der Stress hat nun ein Ende.
im Juni dachte ich ach komm ausnamsweise kannst mal Rauchen, dann hab ich mit meim Freund eine extreme Handfeste Auseinandersetzung gehabt so das ich 3 Tage ins Krankenhaus musste und unser Zwerg vorrübergehend in eine Kurzzeitpflege musste. Ich kahm aus dem Krankenhaus und dachte mir Ok jetzt als erstes zum Jugendamt und erstmal Abklären wie es weitergeht.
Diese meinten dann alles kein Problem, sie wollen nur die wohnung sehen und das ich Finanziell vom Jobcenter Abgesichert bin und alles läuft. Ich habe alles an einem Tag erledigt da ich meinen Sohn so schnell wie möglich zu mir zurück holen wollte.
Am gleichen Tag rief mich dann die Frau von der Drogenberatung an und meinte ob ich heute noch eine Urinkontrolle machen könnte, klar hab ich das dann gemacht obwohl ich wusste das er evt. positiv wegen dem einen Joint vor 4 Tagen sein könnte und da evt. ärger vorprogramiert war. Am nechsten Tag dann der anruf vom Jugendamt: wir dürfen Ihnen Ihr Kind nicht Aushändigen da Ihre Urinkontrolle doppelt Verwässert ist. Ich bekahm einen Nervenzusammenbruch da ich wusste das das nicht sein kann . Ich ging dann 3 Wochen freiwellig in eine Klinik zur Entgiftung und um Nachzuweisen das ich sehr gut ohne Drogen leben kann. Die Ärtzte bestätigten das ich clean bin aber 2 Symthome der Borderline habe aber dennoch bereit bin um mich um meinen Sohn alleine zu Kümmern. Jedoch soll ich mit meinem Kind zusammen eine Stationäre Therapie machen und eine genauere abklärung der Borderline zu bekommen. Ich dachte mit diesem schreiben bekomme ich mein Kind wieder... Nein das Jugendamt sagt mir ich darf aufgrund der unabgeklärten Borderlin meinen Son nur unter Aufsicht besuchen. Und erst zum Termien der Stationären Aufnahme bekomme ich ihn dann wieder. Also wieder ein schlag ins Gesicht. Ich bin seit dem Zeitpunkt extrem Angespannt... wenn mich jemand auf das thema anspricht heul ich stundenlang ... Gut eine Mutter Kind Klinik für Borderliner ist echt nicht einfach zu finden vorallem die Wartezeit in den Kliniken beträgt ca. 9 Monate. Einen Annamnesebogen für die Klinik habe ich bereits Ausgefüllt und der Klinik zugeschickt. Nun sagt mir die Klinik das die Wartezeit sich bis zu einem Jahr rausziehen kann. Das halt ich nicht aus, was soll ich tun? Ich darf zwar meinen Sohn jede Woche 1mal 1 Stunde besuchen aber ihn jedesmal dort in der Pflegefamilie zu sehen tut mir sehr weh, und es wird immer schwerer für mich ihn da zu lassen. Nun Spiele ich mit dem gedanken ihn einfach bei nechster Gelegenheit mitzunehmen. Die pflegeeltern sagten mir das es bis heute keinen pflegevertrag oder sonstige schriftliche vereinbarungen gäbe. Soll ich das wirklich wagen? Was kann mir Passieren wenn ich Ihn ohne die Erlaubniss des Jugendamtes einfach mitnehme zu mir nachhause? Mein Sohn weint jedesmal wenn ich gehe, er wird am kommenden Montag 1 Jahr alt, und es tut so weh zu wissen er ist nicht da....
Wie soll ich weitermachen? Habt Ihr Ratschläge?