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Hilfe: Wurzelspitzenresektion

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Hatte eine Wurzelkanalbehandlung am Zahn, leider ohne Erfolg. Als Nächstes folt eine Wurzelspitzenresektion. Mein Zahnarzt sagt die Kosten dafür übernimmt die gesetzliche Krankenkasse. Jedoch habe ich bei wikipedia folgen Satz gelesen: "Die Kosten für die Behandlung mit einem Operationsmikroskop werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. (Deutschland, Stand: August 2012)" Quelle: Wikipedia. Warum übernimmt die Krankenkasse nicht die Kosten wenn ein Operationsmiskroskop eingesetzt wird, ist doch viel besser als eine Lupenbrille? Irgendjemand eine Ahnung oder selbst Erfahrungen mit einer Wurzelspitzenresektion? Ich würde mich auch freuen wenn hier jemand etwas schreibt bzgl. Schmerzen und so weiter, danke.
 
Ich hatte schon diverse Wurzelspitzenresektionen.
Eine war erfolglos, bei den beiden anderen konnten die Zähne bisher erhalten bleiben.
Da mir keine Kosten entstanden, erfolgte der Eingriff wohl jeweils nur mit Lupenbrille. Ich hatte aber auch keine Wahl, sie mit Mikroskop durchführen zu lassen.
Die Schmerzen und Schwellungen anschließend waren in allen drei Fällen stark.
 
Hallo,

ich hatte auch mal eine, nachdem bei der Wurzelkanalbehandlung die Spitze des Instrumentes in dem angelich krummen Kanal abbrach.

Kosten hatte ich auch keine.

Schmerzen und Schwellung waren in Ordnung. Insgesamt war es aber unangenehm, weil ich niemand bin, der seinen Mund lange und weit öffnen kann, und es betraf leider den letzten Zahn oben links. 🙁

Das Lästigste war die Gaumenstützprotese. ( Ich habe mich schon gefragt, wieso die bei der Vorbesprechung ein paar Tage zuvor einen Abdruck vom Oberkiefer brauchten - auch sowas, was ich garnicht ab kann. Die Aufklärung kam nach der OP - ich bekam so ein Plastikteil eingesetzt, dass über den ganzen Gaumen ging und auch über alles Zähne des Oberkiefers. Sprechen ? Schwer. Und außer Flüssignahrung ging nichts. Das Ding musste zwei oder drei Tage drinbleiben.

Der Zahn ist mittlerweile entfernt worden, da er ohne Wurzel und mit 2/3 Füllung doch sehr instabil war, und mal beim Essen ein Teil so blöd abbrach, dass nichts mehr zu retten war.

Grüßle

Schlumpf
 
Normalerweise wirds von der Kk übernommen.
Man merkt es währenddessen bissl, aber lässt schnell nach.
Hatte 5 davon. 🙁
 
Ich hatte auch schon mal eine.

Die Zahnschmerzen vorher waren höllisch, nach der OP hatte ich im Vergleich dazu überhaupt keine Schmerzen mehr. Ich war krankgeschrieben für den Tag der OP und den Tag danach, das hat vollkommen ausgereicht.
Nervig war die Schwellung, weil man halt echt ein bisschen "angegriffen" ausschaut 🙂

Ich hatte auch ein bisschen Glück, dass es ein sehr gut erreichbarer Zahn war, aber der Chirurg wusste auch ganz gut, was er tat, auch ohne Mikroskop. Ist ja eine Standard-OP, die er sicher einige Male pro Woche hat.

Und bezahlt hab ich auch nichts. 🙂

Mach Dir nicht zuviele Sorgen!
 
Hi, du machst dir zu viele Gedanken.
Ich habe inzwischen auch drei Resektionen hinter mir und es war immer halb so schlimm wie gedacht.
Zwei Zähne konnten so bis heute erhalten werden, einer ist trotzdem leider abgebrochen und musste gezogen werden.
Während der Behandlung war das einzige, was mich gestört hat, dieser eklige Blutgeschmack und das Instrument , mit welchem der Kiefer an der Stelle aufgebohrt wird.
Die Betäubungsspritze war nur ein kleiner Stich und die Schmerzen nach der Behandlung als die Betäubung nachließ waren recht gut auszuhalten , und wenn nicht, dann nahm ich eine Schmerztablette und gut wars.
Alle drei Zähne waren durch akute Entzündungen (die kamen schnell, unbemerkt und nicht schleichend) so angegriffen, das zunächst eine Wurzelbehandlung durchgeführt wurde, dann aber eine Resektion gemacht werden musste.
Die Schmerzen während der Entzündungen waren nahezu höllisch - dagegen ist der Schmerz nach den Behandlungen nichts.
Mach dich also bitte nicht selbst verrückt, ich weiß, das hört sich leicht an, aber es lohnt sich einfach nicht, sich irre zu machen mit Gedanken von wegen "Wird das weh tun?" oder "Wie werden die Schmerzen nach der Behandlung sein?".
Das lohnt sich nicht.
Ich machte mich immer verrückt vor jeder Resektion, im Nachhinein konnte ich über die Aufregung nur milde Lächeln.
Versuche, ruhig zu bleiben, Resektionen sind für die Ärzte Routineeingriffe und durch die Betäubung merkst du wirklich keine Schmerzen.
Da habe ich mehr beim Ziehen des Zahnes und den Wurzelbehandlungen gemerkt.
 
Das Thema hat mich auch eine Zeit lang beschäftigt. Ich hatte auch ein paar Behandlungen durchmachen müssen. Zuerst wurde mit einem kleinen Bohrer die Wurzel oder so, gekürzt und gereinigt. Das war das unangenehmste an der Behandlung. Die spätere Ultraschallbehandlung war dann nicht mehr so eklig, dass ich das auch gut durchmachen konnte. Da ich danach überhaupt keine Schmerzen hatte, konnte ich auf Schmerzmittel etc. verzichten und auch gleich am nächsten Tag arbeiten gehen.

Was ich aber noch wissen möchte, vielleicht gibt es ja jemanden, der sich auskennt: Das Füllmaterial, das genutzt wurde nennt sich MTA (???). Kennt sich jemand zufällig damit aus. Bei mir kamm es dann zu Nachbehandlungen, da das Füllmaterial nicht dicht genug war. War jetzt wieder beim Zahnarzt Wurzelspitzenresektion in Berlin - Leipziger14 Ihre Zahnärzte Die haben das eigentlich auch sehr gut hingekriegt. Keine Schmerzen oder dergleichen. Hab aber Angst, das ich nochmal muss. :/

lg
 

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