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Hilflosigkeit und SVV

waldmädchen

Neues Mitglied
Hallo Leute
Ich bin neu hier und benötige schon direkt Ratschläge. Ich verletze mich zeitweise selber seit ich 14 bin (jetzt bin ich 18). Dies hatte auch seinen Auslöser und nun verletze ich mich noch wenn ich extremen Selbsthass verspüre und/oder mich einsam,leer,... spüre oder aufgrund sonstiger Vorkommnisse, bei denen ich keinen anderen Ausweg weiß. Es ist nicht so , dass es mir immee schlecht geht, ich kann meine Probleme/Sorgen oft auch verdrängen und dann geht es mir gut. Oft habe ich auch abee Phasen in denen dies gar nicht funktioniert und ich dann Tage lang in meinem Zimmer sitze und am liebsten sterben würde. Krank bin ich aber nicht denke ich und die SV kann ich auch gut kontrollieren, nur sehe ich für mich keinen Sinn damit aufzuhören wenn es sowieso niemanden gibt den es intetessiert ubd wenn es mir hilft.... Meine Mutter allerdings wurde als ich 14 war von der Lehrerin benachrichtigt dass ich mich selbst verletze. Meine Mutter hat daraufhin zu mir gesagt ich soll nicht so kindisch sein. Immer wenn man zufällig auf das Thema stößt ist ihre Aussage es sei kindisch und peinlich dadurch Aufmerksamkeit zu wollen( was nicht mein Ziel ist, ich präsentiere meine Verletzungen nicht). Das heißt mit meiner Mutter kann ich nicht reden und das ärgert mich. Habt ihr einen Tipp was ich machen kann? ich dachte selbst schon an eine Therapie, habe aber Angst dass der Therapeut mich auslacht wenn ich mit meinen lächerlichen Problemen komme und er sich insgeheim fragt warum er mich überhaupt therapieren sollte... Andere sind viel schlimmer dran als ich ....

Vielen Dank schon mal für das Lesen und eure Antworten :)
 

Wiarka

Mitglied
Ich kenne mich mit SVV nicht aus, doch beim Lesen deines Beitrags kam mir spontan eine Vorstellung, dass es dabei darum gehen könnte eigene tiefe, seelische Verletzung für sich sichtbar, und begreifbar zu machen und heilsames Mitgefühl für sich selbst zu erwecken.., und dass man deshalb das Blut vielleicht mit Tränen ersetzen könnte - nicht mit den Tränen des Selbstmitleids, sondern des erkennenden, sanften und vergebenden Mitgefühls. Mir scheint, du brauchst dein eigenes weiches, warmes Herz...

Alles Liebe
 

Xeaks

Aktives Mitglied
Hallo Waldmädchen,

bitte such dir einen Therapeuten, dich wird sicher keiner auslachen wegen dieser Probleme, auch wenn du glaubst andere haben es schwerer, bedeutet das nicht das du keine Hilfe verdient hast. Auch wenn du deine SVV langsam in Griff hast, scheinen deine Phasen bedingten schlechten Phasen problematisch werden. Lieber einmal zuviel Hilfe holen, als einmal zu wenig.
Das deine Mutter so etwas sagt ist wirklich traurig. Das ist nicht peinlich oder für Aufmerksamkeit. Jemand der sich selbst verletzt hat schon recht ernste Probleme und woraus diese bestehen kann ich nicht sagen. SV mag zwar immer mal helfen, doch es ist nicht die Lösung für immer, gerade auch wenn es schon seit 4 Jahre so geht. Auch mit deinen Selbstmordgedanken ist nicht zu spaßen.

Also such dir einen Therapeuten in deiner Nähe oder solltest du noch in der Schule sein, versuch es bei einem Vertrauenslehrer/in bzw. einen Psychologen der Schule. Dort findest du auch Hilfe, auch bei der suche nach einem Therapeuten.

Wünsche dir viel Glück!
 

waldmädchen

Neues Mitglied
Hallo Waldmädchen,

bitte such dir einen Therapeuten, dich wird sicher keiner auslachen wegen dieser Probleme, auch wenn du glaubst andere haben es schwerer, bedeutet das nicht das du keine Hilfe verdient hast. Auch wenn du deine SVV langsam in Griff hast, scheinen deine Phasen bedingten schlechten Phasen problematisch werden. Lieber einmal zuviel Hilfe holen, als einmal zu wenig.
Das deine Mutter so etwas sagt ist wirklich traurig. Das ist nicht peinlich oder für Aufmerksamkeit. Jemand der sich selbst verletzt hat schon recht ernste Probleme und woraus diese bestehen kann ich nicht sagen. SV mag zwar immer mal helfen, doch es ist nicht die Lösung für immer, gerade auch wenn es schon seit 4 Jahre so geht. Auch mit deinen Selbstmordgedanken ist nicht zu spaßen.

Also such dir einen Therapeuten in deiner Nähe oder solltest du noch in der Schule sein, versuch es bei einem Vertrauenslehrer/in bzw. einen Psychologen der Schule. Dort findest du auch Hilfe, auch bei der suche nach einem Therapeuten.

Wünsche dir viel Glück!
Danke für deine Antwort.
Denkst du ich kann dem Therapeuten den ich mir heraus gesucht habe eine Email schreiben in der ich sage dass ich mir nicht sicher bin ob ich eine Therapie benötige und ihm kurz eine meiner Probleme schildern? Oder macht man das so nicht? Ich möchte auch nicht nur einen Ersttermin abmachen , weil ich mich nicht direkt traue alles persönlich zu erzählen, schreiben liegt mir besser. Und wenn er dann meint eine Therapie lohnt sich nicht kann er mir das per Mail mitteilen anstatt schon eine Stunde für mich geopfert zu haben?
 

Xeaks

Aktives Mitglied
Danke für deine Antwort.
Denkst du ich kann dem Therapeuten den ich mir heraus gesucht habe eine Email schreiben in der ich sage dass ich mir nicht sicher bin ob ich eine Therapie benötige und ihm kurz eine meiner Probleme schildern? Oder macht man das so nicht? Ich möchte auch nicht nur einen Ersttermin abmachen , weil ich mich nicht direkt traue alles persönlich zu erzählen, schreiben liegt mir besser. Und wenn er dann meint eine Therapie lohnt sich nicht kann er mir das per Mail mitteilen anstatt schon eine Stunde für mich geopfert zu haben?
Natürlich kannst du das machen. Doch ob der Therapeut den du dir ausgesucht hast einen Platz hast ist nicht sicher. Das du dich schwer tust bei einem Ersttermin dich zu öffnen haben sicher viele, doch wenn dir das hilft kannst du ihm per Mail deine Probleme schreiben und dann trau dich danach ggf. auch zu einem Ersttermin, du verschwendest niemandes Stunde nur weil du dort hin gehst.
Falls es wieder erwartend nicht klappt oder ähnliches kann ich dir auch die [U25] Mailberatung für Kinder und Jugendliche mit Suizidgedanken empfehlen. Dort bekommst du Quasi eine Mailberatung und dort kann dir auch weiter geholfen werden bzw. geraten werden was du tun kannst.
 

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