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Hund erlaubt, Katze nicht? (Wohnung)

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G

Gelöscht 124908

Gast
Hallo!

Ich habe ein Anliegen bzw. eine Frage:

Ich wohne in einer Mietwohnung. Damals hatte ich schon einen Kater, den ich eigentlich mitnehmen wollte. Da dieser nicht ganz stubenrein war (Streuner) und gern rausging ließ ich ihn bei meinen Eltern im Nachbarort und kümmerte mich täglich zusätzlich.

Der Vermieter meinte schon beim Einzug: Hunde seien okay, Katzen nicht. Er möge keine Katzen.

Nun, mein Kater wurde leider überfahren und ich mache mir einerseits Vorwürfe, andererseits vermisse ich eine Katze im Haus. Er war kastriert und ist trotzdem auf die entfernte Bundesstraße gelaufen. Was ich nicht mehr möchte ist daher ein Freigänger. Auch möchte ich das die Katze bei uns lebt, da ich meinen Eltern das nicht mehr zutraue. Wir hätten im Tierheim auch schon Tier gefunden, mit dem es passt.

Allerdings haben wir Angst den Vermieter zu fragen. „Ich mag keine Katzen“ ist in meinem Augen kein sachlicher Grund. Auch „kratzt“ nicht jedes Tier an Möbelstücken, meine haben es nie getan. Wir sind echte Traummieter und wollen eigentlich nicht ausziehen, diese Regel finden wir aber blöd.

Was sagt ihr, ist das zulässig? Lieben Dank!
 

Enie

Aktives Mitglied
Ich meine neuliche gelesen zu haben, dass der Vermieter Wohnungskatzen nicht verbieten kann. Google doch mal. Auch wenn kleinere Schäden entstehen, haftest du ja dafür beim Auszug durch die Kaution, es gibt also keinen Grund, warum er Wohnungskatzen nicht erlauben sollte.
Am besten nehmt ihr zwei Katzen, wenn sie drinnen bleiben. Dann fühlen sie sich bei eurer Abwesenheit nicht alleine.

Zu deiner früheren Katze: Kater gehen sehr weit, haben manchmal grosse Reviere, manchmal gehen sie weit, um anderen Kater, die in der Nachbarschaft wohnen, auszuweichen und ihr eigenes Revier zu haben. Das wusste ich auch nicht, bevor ich meinen Kater hatte, war bei ihm auch so.
 
G

Gelöscht 126053

Gast
Würde auch mal googeln, wie das rechtlich ausschaut. Kommt mir auch etwas komisch vor... wenn er Tiere generell erlaubt, aber dann eine bestimmte Art verbietet, einfach aus persönlichen Gründen "mag ich halt nicht"... weiß nicht ob das so Hand und Fuß hat.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Am besten nehmt ihr zwei Katzen, wenn sie drinnen bleiben. Dann fühlen sie sich bei eurer Abwesenheit nicht alleine.
zwei Katzen in einer Wohnung sind Stress.
Katzen sind Einzelgänger und arrangieren sich höchstens miteinander, in sehr vielen Fällen entwickeln sie aber nen Hau bzw. Magengeschwüre bzw. Nierenproblematiken etc..,
schau mal raus:
schon mal nen Katzenrudel gesehen?
Die treffen sich nur zum Kämpfen und Paaren. Masche der Tierheime, immer nur zwei zu vermitteln.

Geht natürlich auch mal gut, aber es ist gegen die Natur von Katzen.

Übrigens ersetzt sogar bei Hunden der zweite Hund nicht die Anwesenheit von Menschen.
Selbst unsere Welpen (Hundewurf) schreien ab der 5. Lebenswoche in der Nacht nach uns, obwohl Mama+ ein anderer Hund noch da sind.
 

Enie

Aktives Mitglied
Das ist ein Ammenmärchen,hat man lange geglaubt. Katzen sind keine Einzelgänger und leiden alleine, genau wie wir Menschen auch. Es braucht einfach genügend Platz. Im Katzenheim, indem ich ehrenamtlich mithelfe, gibt es Pärchen. Katzen, die sich zusammengetan haben, von sich aus.
Oft beeinflussen wir Menschen, wie die Katzen sich untereinander verhalten. Wir projizieren unsere Gefühle auf Tiere allgemein. Man kann als Mensch die Rivalität also verstärken. Und man kann für Harmonie sorgen. Klar vertragen sich nicht alle Katzen, wie beim Menschen auch. Aber im KH gibt es zB Katzen die nur zu zweit vermittelt werden, weil sie aneinander hängen. Ich finde es sehr gut, dass darauf eingegangen wird 💚.

Freigang ist natürlich immer besser. Die Wohnungshaltung ist im Prinzip unnatürlich,was nicht heisst, dass es nicht machbar ist.
 
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G

Gelöscht 126488

Gast
zwei Katzen in einer Wohnung sind Stress.
Katzen sind Einzelgänger und arrangieren sich höchstens miteinander, in sehr vielen Fällen entwickeln sie aber nen Hau bzw. Magengeschwüre bzw. Nierenproblematiken etc..,
Das stimmt so nicht. Natürlich ist es eine Voraussetzung das sich die Katzen vertragen, das ist aber i.d.R. kein Problem, wenn die Zusammenführung in jungen Monaten passiert.
Eine 2. Katze in der Wohnung ist für das Tier auch erholsam, da diese auch miteinander spielen. Ersetzt natürlich keinen Menschen.
 

brandonf.

Aktives Mitglied
Ich würde die Katze ebenfalls nicht erwähnen. Wenn jemand etwas mitbekommt, dann sind die eben zu Besuch da. Ansonsten trifft es ja auch schön den Zeitgeist, wenn man sagt, dass die Katzen sich innerlich als Hund identifizieren/fühlen und gerade Taschengeld für die entsprechenden Eingriffe zur Seite legen.
Achja und natürlich am besten zwei Geschwister nehmen, sonst leiden die Kleinen immens + wenn es geht keine lauten Schreikatzen, wie Siamkatzen oder Ähnliche.
 
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