Ice
Mitglied
Hallo @Selbst-Bewusst77, danke dir fürs Lesen
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Hab für mich die Erkenntnis entwickelt, dass ich nach meiner PTBS ne Depression und definitiv einen Burnout entwickelt habe. Nun sagt "man" ja immer so nett, dass so Leute wie ich, keinerlei Ressourcen oder Resilienzen aufweisen.
Hätte ich beides nicht, hätte ich mich nicht selbst am Schopf packen können, Verantwortung übernehmen und aus den ganzen schlechten, sehr schlechten Umständen abhauen.
Dann bin ich auch noch krank geworden.
Plötzliche Stille - niemand war mehr da. Ich war noch ganz am Anfang mit dem Programm "Neues Leben aufbauen" und was ich verdammt nochmal wollte, war einfach nur wieder entspannt und tief schlafen. Keine Sorge haben müssen, dass es meiner Existenz an den Kragen geht.
Und ich habe es ein zweites mal geschafft, oder bin auf dem Weg dahin.
Und plötzlich wollen wieder alle teilhaben.
Trotz allem, was mir Boshaftes und Niederträchtiges um die Ohren gebrettert wurde, habe ich meinen Lebenswillen erhalten. Stück für Stück habe ich mir all das selbst zurück erarbeitet. Seit ein paar Wochen ist die Thera da und das gibt mir im Grunde noch ein paar Tools an die Hand, wie ich mein Leben für die Zukunft besser gestalte.
Kein Mensch hätte mir meinen Burnout angesehen. Oder gedacht, ich hätte Depressionen. Und ich habe neue Haare. Plötzlich hab ich dann Leute, die sich die Haare auch so schneiden und färben lassen. Und alle vermuten irgendwas Äußeres hinter meiner Lebensfreude.
Das was wirklich ist: das kann ja gar nicht sein. Nee.
Und irgendwie ist es ganz nett mit anderen Menschen, aber es geht leider nicht in die Tiefe.
In meiner Tiefe aber, ganz tief in mir drinnen. Da bin ich resilient und ich kann auf jede Menge Ressourcen zurückgreifen, die ich mir immer schon, selbst erarbeitet habe.
Ob Parentifizierung auch eine Chance ist, resilient zu werden? Ich denke, das kann nicht jeder, aber ich sehe es immer wieder bei Leuten, die eine kPTBS haben.
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Hab für mich die Erkenntnis entwickelt, dass ich nach meiner PTBS ne Depression und definitiv einen Burnout entwickelt habe. Nun sagt "man" ja immer so nett, dass so Leute wie ich, keinerlei Ressourcen oder Resilienzen aufweisen.
Hätte ich beides nicht, hätte ich mich nicht selbst am Schopf packen können, Verantwortung übernehmen und aus den ganzen schlechten, sehr schlechten Umständen abhauen.
Dann bin ich auch noch krank geworden.
Plötzliche Stille - niemand war mehr da. Ich war noch ganz am Anfang mit dem Programm "Neues Leben aufbauen" und was ich verdammt nochmal wollte, war einfach nur wieder entspannt und tief schlafen. Keine Sorge haben müssen, dass es meiner Existenz an den Kragen geht.
Und ich habe es ein zweites mal geschafft, oder bin auf dem Weg dahin.
Und plötzlich wollen wieder alle teilhaben.
Trotz allem, was mir Boshaftes und Niederträchtiges um die Ohren gebrettert wurde, habe ich meinen Lebenswillen erhalten. Stück für Stück habe ich mir all das selbst zurück erarbeitet. Seit ein paar Wochen ist die Thera da und das gibt mir im Grunde noch ein paar Tools an die Hand, wie ich mein Leben für die Zukunft besser gestalte.
Kein Mensch hätte mir meinen Burnout angesehen. Oder gedacht, ich hätte Depressionen. Und ich habe neue Haare. Plötzlich hab ich dann Leute, die sich die Haare auch so schneiden und färben lassen. Und alle vermuten irgendwas Äußeres hinter meiner Lebensfreude.
Das was wirklich ist: das kann ja gar nicht sein. Nee.
Und irgendwie ist es ganz nett mit anderen Menschen, aber es geht leider nicht in die Tiefe.
In meiner Tiefe aber, ganz tief in mir drinnen. Da bin ich resilient und ich kann auf jede Menge Ressourcen zurückgreifen, die ich mir immer schon, selbst erarbeitet habe.
Ob Parentifizierung auch eine Chance ist, resilient zu werden? Ich denke, das kann nicht jeder, aber ich sehe es immer wieder bei Leuten, die eine kPTBS haben.