Hallo,
Ich bin neu hier. Ich schreibe einfach mal und hoffe, das jemand mich versteht.
Mein Mann und ich sind vor ca. 16 Jahren von der Heimatstadt weggezogen bzw. wir sind von Zuhause ausgezogen. Mein Mann ist mittlerweile Berufssoldat. Dadurch mussten wir zwangsweise von Kiel weggziehen,da er versetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren unsere Kinder 5 und 3 Jahre alt. Mit diesem Umzug hab ich mich schwer getan. Ich habe mich in der neuen Stadt nicht so wohl gefühlt. Weiter weg vom Norden und von unseren Familien. Habe meinen Mann gefragt ob er sich nicht doch versetzen lassen könnte. Schwieriges Thema. Aber dann hat es geklappt. Versetzungsantrag wurde genehmigt. Seit diesem Zeitpunkt konnte ich mich, warum auch immer,auf die Stadt einlassen. Ich wirkte befreiter. Seit diesem Zeitpunkt konnte ich mich mehr und mehr mit der Stadt anfreunden. Unsere Kinder sind dann auch eingeschult worden und haben Freunde gefunden. Unser Haus war sehr schön. Wir hatten in einem schönen Neubaugebiet gewohnt. Nun stand der Umzug bevor. Es sollte wieder in die Richtung unserer Eltern gehen. Die Kinder haben sich gefreut auf ihre Großeltern, die Ostsee und waren positiv gestimmt. Wir als Eltern auch. Dachten,es könnte so schön werden und nun! ...Der Umzug wurde vollbracht ( 400 km in ein anderes Bundesland) . Und seitdem bin ich total unglücklich, verzweifelt, traurig.
Ich komme nicht zurecht, das wir das alles gemacht haben. Wir wohnen jetzt sehr ländlich,haben es ca. 8 km bis zum Strand. Wir haben eher ältere Nachbarn. Leider auch keine Kinder in der Nachbarschaft. Hinzu kommt, das ich bis jetzt keine Arbeit gefunden habe (seit dem Umzug sind 3 Monate vergangen). Mich nimmt das alles sehr mit. Die anfängliche Euphorie schwenkte schnell um in Verzweifelung. Ich bereue diesen Umzug total. Irgendwie hat auch nichts geklappt. Ich habe keinen Job, mein Sohn hatte anfängliche Schwierigkeiten in der Schule....Im Haus hat auch so einiges nicht funktioniert und und und. Ich habe das Gefühl, als wenn das alles nicht sein soll. Mittlerweile,die Kinder gehen schon 8 Wochen zur Schule,äußern auch sie Unwohlsein. Sie vermissen ihre Freunde sehr. Sprechen viel vom vorherigen Wohnort. Je mehr ich im Alltag stecke desto mehr bereue ich es...Das was wir alles aufgegeben haben. Unser schönes Haus,gute Lage;beide berufstätig, Kinder und wir gutes soziales Netzwerk. Ich komme nicht mehr klar. Mich macht die Jobsuche verrückt. Kann kaum glauben das mich keiner will als Arbeitnehmer. In mir schnürrt sich alles zusammen. Musste auch kurzfristig stationär behandelt werden;da ich unter Apetittlosigkeit,Schlafmangel;Herzrasen,Unruhe. ...litt. Ich freue mich auch gar nicht über das neue Zuhause. Fühle mich da komplett unwohl. Ich spüre einfach das das alles nicht MEINS ist. Ich habe viele Gespräche mit meinem Mann geführt. Er konnte mich anfangs überhaupt nicht verstehen. Wir haben viel gestritten und diskutiert. Was sonst überhaupt nicht der Fall war. Ich habe ihm verdeutlichent,das wir nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. Das wir nicht alle Eventualitäten berücksichtigt haben. Ich bin soooo unglücklich, traurig;hilflos. Mir hat diese Situation den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich denke darüber nach,wieder weg zu gehen. Diese ländliche Gegend ist zwar schön, aber jobmässig bin ich da nicht richtig aufgehoben. Habe es mir anders vorgestellt. Ich habe viele Bewerbungen geschrieben und an die Rehaklinken,Krankenhäuser und Arztpraxen geschickt (bin Krankenschwester) . Keine positiven Rückmeldungen. Es sieht hier nicht so rosig aus mit Stellen,auch wenn von Mangel an Pflegepersonal die Rede ist. Ich möchte am liebsten wieder umziehen. Da wo ich definitiv Arbeit finde, größere Stadt. Es kam auch schon wieder der letzte Wohnort in Betracht. Weil ich da natürlich weiß, wie es sich da lebt. Und weil auch ein Stück Gewohntes wieder da ist. Die Kinder wären natürlich begeistert. Wieder IHRE Freunde /ihre Schule usw. Ich habe mich stellenmässig in Lübeck umgesehen( nicht Do weit weg von den Großeltern und auch im Norden ). Das ist da natürlich ein anderer Schnack was Jobangebote angeht. Ich fühle mich so schrecklich;das ich ohne Job bin. Das ist für mich das erste Mal,das mich keiner haben möchte. Es ist ein sehr ungutes Gefühl. Ich hab auch Angst zukunftsmässig. Muss noch viele Jahre arbeiten. Ich bin mir auch unsicher, ob die Kinder einen erneuten Umzug verkraften. Meine Tochter kommt nächstes Jahr auf die weiterführende Schule und mein Sohn dann in die 2 Klasse. Mein Mann ist mittlerweile bereit nochmals den Weg mit mir zu gehen. Allerdings hätten wir vorerst eine Wochenenehe. Ich weiß nicht mehr was richtig und falsch ist. Ich habe mir auch schon psychologische Unterstützung geholt. Aber im Endeffekt muss ich ja doch entscheiden. Ich weiß auch nicht, ob ich das alles schaffe. Dann quasi "alleinerziehend" mit 2 Kindern und Vollziehtjob. Und den brauche ich, da ich ja dann eine Wohnung für uns benötige. Ich hoffe;es ist einigermaßen verständlich, was ich geschrieben habe. Danke für 's Lesen. Ich erhoffe mir jetzt nicht, das mir Entscheidungen abgenommen werden,aber vielleicht Ratschläge gegeben werden können.
Ich bin neu hier. Ich schreibe einfach mal und hoffe, das jemand mich versteht.
Mein Mann und ich sind vor ca. 16 Jahren von der Heimatstadt weggezogen bzw. wir sind von Zuhause ausgezogen. Mein Mann ist mittlerweile Berufssoldat. Dadurch mussten wir zwangsweise von Kiel weggziehen,da er versetzt wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren unsere Kinder 5 und 3 Jahre alt. Mit diesem Umzug hab ich mich schwer getan. Ich habe mich in der neuen Stadt nicht so wohl gefühlt. Weiter weg vom Norden und von unseren Familien. Habe meinen Mann gefragt ob er sich nicht doch versetzen lassen könnte. Schwieriges Thema. Aber dann hat es geklappt. Versetzungsantrag wurde genehmigt. Seit diesem Zeitpunkt konnte ich mich, warum auch immer,auf die Stadt einlassen. Ich wirkte befreiter. Seit diesem Zeitpunkt konnte ich mich mehr und mehr mit der Stadt anfreunden. Unsere Kinder sind dann auch eingeschult worden und haben Freunde gefunden. Unser Haus war sehr schön. Wir hatten in einem schönen Neubaugebiet gewohnt. Nun stand der Umzug bevor. Es sollte wieder in die Richtung unserer Eltern gehen. Die Kinder haben sich gefreut auf ihre Großeltern, die Ostsee und waren positiv gestimmt. Wir als Eltern auch. Dachten,es könnte so schön werden und nun! ...Der Umzug wurde vollbracht ( 400 km in ein anderes Bundesland) . Und seitdem bin ich total unglücklich, verzweifelt, traurig.
Ich komme nicht zurecht, das wir das alles gemacht haben. Wir wohnen jetzt sehr ländlich,haben es ca. 8 km bis zum Strand. Wir haben eher ältere Nachbarn. Leider auch keine Kinder in der Nachbarschaft. Hinzu kommt, das ich bis jetzt keine Arbeit gefunden habe (seit dem Umzug sind 3 Monate vergangen). Mich nimmt das alles sehr mit. Die anfängliche Euphorie schwenkte schnell um in Verzweifelung. Ich bereue diesen Umzug total. Irgendwie hat auch nichts geklappt. Ich habe keinen Job, mein Sohn hatte anfängliche Schwierigkeiten in der Schule....Im Haus hat auch so einiges nicht funktioniert und und und. Ich habe das Gefühl, als wenn das alles nicht sein soll. Mittlerweile,die Kinder gehen schon 8 Wochen zur Schule,äußern auch sie Unwohlsein. Sie vermissen ihre Freunde sehr. Sprechen viel vom vorherigen Wohnort. Je mehr ich im Alltag stecke desto mehr bereue ich es...Das was wir alles aufgegeben haben. Unser schönes Haus,gute Lage;beide berufstätig, Kinder und wir gutes soziales Netzwerk. Ich komme nicht mehr klar. Mich macht die Jobsuche verrückt. Kann kaum glauben das mich keiner will als Arbeitnehmer. In mir schnürrt sich alles zusammen. Musste auch kurzfristig stationär behandelt werden;da ich unter Apetittlosigkeit,Schlafmangel;Herzrasen,Unruhe. ...litt. Ich freue mich auch gar nicht über das neue Zuhause. Fühle mich da komplett unwohl. Ich spüre einfach das das alles nicht MEINS ist. Ich habe viele Gespräche mit meinem Mann geführt. Er konnte mich anfangs überhaupt nicht verstehen. Wir haben viel gestritten und diskutiert. Was sonst überhaupt nicht der Fall war. Ich habe ihm verdeutlichent,das wir nicht die richtige Entscheidung getroffen haben. Das wir nicht alle Eventualitäten berücksichtigt haben. Ich bin soooo unglücklich, traurig;hilflos. Mir hat diese Situation den Boden unter den Füßen weggerissen. Ich denke darüber nach,wieder weg zu gehen. Diese ländliche Gegend ist zwar schön, aber jobmässig bin ich da nicht richtig aufgehoben. Habe es mir anders vorgestellt. Ich habe viele Bewerbungen geschrieben und an die Rehaklinken,Krankenhäuser und Arztpraxen geschickt (bin Krankenschwester) . Keine positiven Rückmeldungen. Es sieht hier nicht so rosig aus mit Stellen,auch wenn von Mangel an Pflegepersonal die Rede ist. Ich möchte am liebsten wieder umziehen. Da wo ich definitiv Arbeit finde, größere Stadt. Es kam auch schon wieder der letzte Wohnort in Betracht. Weil ich da natürlich weiß, wie es sich da lebt. Und weil auch ein Stück Gewohntes wieder da ist. Die Kinder wären natürlich begeistert. Wieder IHRE Freunde /ihre Schule usw. Ich habe mich stellenmässig in Lübeck umgesehen( nicht Do weit weg von den Großeltern und auch im Norden ). Das ist da natürlich ein anderer Schnack was Jobangebote angeht. Ich fühle mich so schrecklich;das ich ohne Job bin. Das ist für mich das erste Mal,das mich keiner haben möchte. Es ist ein sehr ungutes Gefühl. Ich hab auch Angst zukunftsmässig. Muss noch viele Jahre arbeiten. Ich bin mir auch unsicher, ob die Kinder einen erneuten Umzug verkraften. Meine Tochter kommt nächstes Jahr auf die weiterführende Schule und mein Sohn dann in die 2 Klasse. Mein Mann ist mittlerweile bereit nochmals den Weg mit mir zu gehen. Allerdings hätten wir vorerst eine Wochenenehe. Ich weiß nicht mehr was richtig und falsch ist. Ich habe mir auch schon psychologische Unterstützung geholt. Aber im Endeffekt muss ich ja doch entscheiden. Ich weiß auch nicht, ob ich das alles schaffe. Dann quasi "alleinerziehend" mit 2 Kindern und Vollziehtjob. Und den brauche ich, da ich ja dann eine Wohnung für uns benötige. Ich hoffe;es ist einigermaßen verständlich, was ich geschrieben habe. Danke für 's Lesen. Ich erhoffe mir jetzt nicht, das mir Entscheidungen abgenommen werden,aber vielleicht Ratschläge gegeben werden können.