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Ich bin Außendienstmitarbeiter und mir droht eventuell der Führerscheinentzug

Wirklich_Fein

Mitglied
Hallo ihr da draußen, am Sonntag war so heißes Wetter und die Sonne scheint u.a sehr grell an einer mir bekannten ampel *inkl Blitzer Bild ich wohl nicht an ich bin mir aber nicht sicher ob die jetzt rot war oder nicht ich bin mir auch nicht sicher ob es geblitzt hat. Man sagte mir jetzt schon zehn Mal dass ich nicht geblitzt worden bin weil ich das 100-prozentig gemerkt hätte und mir dann auch sicher wäre da das Licht so rot sein und der Blitzer an einer Ampel auch zweimal blitzt. Aber die ganzen Spekulationen helfen mir nicht weiter. Denn was mir viel wichtiger ist, ist wie sieht es aus wenn ich tatsächlich geblitzt wurde habt ihr Erfahrungen gemacht wie kulant die Behörde ist wenn man auf seinen Führerschein dringend angewiesen ist ich bin die nächsten drei Monate in meinem Arbeitsvertrag noch in der Probezeit würde der Strafzettel Ende diesen oder nächsten Monat kommen wäre ich da auch noch drin und ich denke die Firma würde mich dann entlassen Punkt wisst ihr wie das alles vor sich geht? Bitte berichtet mir all eure Erfahrungen ich schlafe nachts nicht mehr.....
 
Ich frage jetzt mal ziemlich doof, warum du dich vor einem Führerscheinentzug fürchtest??? Hast du schon ein Sündenregister angehäuft?
 
Bei einmal geblitzt werden bekommt man keine Führerscheinentzug, daher ist deine Panik jetzt hier leicht übertrieben.
 
Das stimmt so nicht, wenn es mehr als 1 Sekunde nach dem umschalten ist.

Schau mal auf https://www.bussgeldkatalog.org/rote-ampel/



Aber dann hilft es doch auch nicht, welche Erfahrungen andere gemacht haben, da Du ja ganz andere Erfahrungen haben kannst? Verstehe ich nicht, bzw. finde ich widersprüchlich.

Ein "geblitzt werden" ist imho. nicht zu übersehen.

Das "flasht" derart heftig, das sollte man üblicher Weise deutlichst bemerken --> oder erst gar nicht fahren, wenn man derartiges nicht deutlich wahrnehmen kann. 😉

Na ja aber man kann sich trotzdem mal umhören wie es anderen so ergangen ist vielleicht gibt es den einen oder anderen Ratschlag. Verstehe auch nicht was du daran widersprüchlich findest natürlich hat jeder andere Erfahrungen kommt ja auch immer auf die jeweilige Behörde an aber wenn mir jetzt acht von zehn Leuten erzählen dass sie z.b. eine höhere Strafe zahlen durften und damit das Fahrverbot umgehen können hätte ich wahrscheinlich ein sichereres Gefühl, ganz einfach Punkt würden mir hingegen zwei von acht erzählen dass sie das hatten und die anderen acht keine Chance bekamen würde es mich verunsichern.
 
Naja, davon mal abgesehen, ob du überhaupt geblitzt wurdest - den Zeitpunkt, um den FS abzugeben, kann man in einem gewissen Zeitrahmen relativ frei wählen. Kann man sich also gut in die Urlaubszeit legen.
Und bis es soweit ist, Einsprüche erheben. So kann man das Verfahren gut in die Länge ziehen. Kostet zwar etwas, aber immer noch günstiger als Jobverlust.

Eine andere Möglichkeit wäre nachzufragen, inwieweit man eine höhere Strafe löhnt, um das Fahrverbot zu umgehen. Hab ich allerdings nur mal bei zu schnellem Fahren gemacht und es hat geklappt (kostete mich dann halt 500 statt 200€); aber einen Versuch ist es wert. Also einfach dann beim Polizeipräsidium anrufen, wenn denn mal ein Brief diesbezüglich kommt. Gerade wenn man glaubhaft nachweisen kann, dass man den FS für den Lebensunterhalt benötigt.
 
Hallo, abwarten ob überhaupt etwas kommt. Kommt was selber Widerspruch einlegen, mit der Begründung "Sonne" und abwarten. Im schlimmsten Fall gibt es ein Fahrverbot aber das du aber selber zeitlich festlegen kannst. In dem Fall ganz ehrlich mit dem Chef reden und absprechen. So etwas kann jedem passieren und ist kein Weltuntergang. Kopf hoch, Farnmausi
 
Den Führerscheinentzug kann man in eine Geldstrafe umwandeln, wenn man nachweisen kann, dass ohne Führerschein die Existenz bedroht ist. Das ist einer Kollegin so passiert.
 
Jetzt mal ganz ruhig bleiben bitte. So weit ich weiß bekommt man deswegen wenn dann ne Geldstrafe und keinen Führerscheinentzug.
Mir ist das außerdem schon mal passiert, da stand die Polizei direkt hinter mir, fuhren mir dann hinter her und haben mich natürlich angehalten. Hab mich entschuldigt und ich habe denen ehrlich gesagt, dass ich’s nicht gesehen habe und ich musste noch nicht mal Strafe dafür zahlen.
Selbst in der Probezeit des Führerscheins bin ich mir sicher, dass, wenn überhaupt, das nur wenige Wochen sein können, sollte man ihn abgeben müssen. Und wie hier schon geschrieben wurde, kann man das ewig hinauszögern (weiß ich aus Erfahrung, da war es mindestens ein Dreiviertel Jahr) und zudem selber festlegen wann das passieren soll, wenn es doch so weit kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne einen Berufskraftfahrer, der wegen zu vielen Punkten den Lappen hätte abgeben müssen. Da er ohne Führerschein aber arbeitslos gewesen (und damit fortan dem Staat auf der Tasche gelegen) wäre und er einen guten Anwalt hatte, wurde der Entzug vor Gericht in eine saftige Geldstrafe umgewandelt.

Solltest du also geblitzt worden sein, suche einen Anwalt für Verkehrsrecht und lass den die Sache übernehmen. Die wissen, wie man richtig widerspricht und im Zweifel so argumentiert, dass die Richter Gnade zeigen.
 
Ich kenne einen Berufskraftfahrer, der wegen zu vielen Punkten den Lappen hätte abgeben müssen. Da er ohne Führerschein aber arbeitslos gewesen (und damit fortan dem Staat auf der Tasche gelegen) wäre und er einen guten Anwalt hatte, wurde der Entzug vor Gericht in eine saftige Geldstrafe umgewandelt.

Solltest du also geblitzt worden sein, suche einen Anwalt für Verkehrsrecht und lass den die Sache übernehmen. Die wissen, wie man richtig widerspricht und im Zweifel so argumentiert, dass die Richter Gnade zeigen.

ok vielen Dank für deinen Beitrag
 

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