G
Gelöscht 116814
Gast
Frohes Neues,
Ich bin 24 Jahre alt und mache aktuell eine Ausbildung zum Logopäden. Die Ausbildung lief zu Beginn ganz gut. Ich bekam mittelmäßige bis gute Noten und die Probezeitprüfung habe ich auch (Wenn auch knapp) bestanden.
Nur leider hat sich das geändert. Als in Deutschland plötzlich die Corona Pandemie ausbrach hat das irgendwas mit mir gemacht. Plötzlich mussten wir ins Home Office und das Wissen, welches ich dann via E-Mail aufnehmen sollte, habe ich nicht gut aufgenommen. Nach dem Lockdown ging es ins Praktikum. Und auch wenn die Therapeuten da kein Wort zu meiner Arbeit sagten und ich sogar positiven Zuspruch bekam, hatte ich nicht das Gefühl wirklich nach einem Konzept zu arbeiten. Noch dazu hab ich mich in der Zeit zwischendurch mal mit dem Praktikumsleiter gestritten.
Die Schulzeit nach dem Praktikum zeigte mir dann auch, dass ich massiv an Wissen abgebaut hatte. Ich hatte mich zuvor intensiv auf eine Blockprüfung vorbereitet aber ich hatte die falschen Themen zum lernen ausgewählt und hatte dann letztendlich eine 5-. War also durchgefallen und konnte die Prüfung dann auch nicht mehr wiederholen.
Noch schlimmer wurde es als ich die Probetherapien im Kindergarten machen sollte. Ich habe Diagnostiken falsch durchgeführt, und die Therapien gingen viel zu lange oder viel zu kurz. Noch dazu war mein Patientenkontakt unter aller sau und ich habe es in 4 Therapieeinheiten nicht geschafft den Jungen zum Sprechen zu bekommen.
Also alles scheiße im Moment. Ich habe auch im Unterricht immer wieder das Gefühl mit meinem Wissen krass im Rückstand zu sein. Manchmal rede ich mir ein, ich währe dumm, weil ich mir offenbar nichts merken kann.
Was soll ich nur tun? Ich habe bereits ein Studium abgebrochen. Ich bin bereits 24. Wenn ich so weiter mache und die Ausbildung verliere (Im Vertrag steht, dass bei zu geringer Leistung gekündigt werden darf) bekomme ich bald nix mehr. Dann nimmt mich keiner mehr.
Ich bin 24 Jahre alt und mache aktuell eine Ausbildung zum Logopäden. Die Ausbildung lief zu Beginn ganz gut. Ich bekam mittelmäßige bis gute Noten und die Probezeitprüfung habe ich auch (Wenn auch knapp) bestanden.
Nur leider hat sich das geändert. Als in Deutschland plötzlich die Corona Pandemie ausbrach hat das irgendwas mit mir gemacht. Plötzlich mussten wir ins Home Office und das Wissen, welches ich dann via E-Mail aufnehmen sollte, habe ich nicht gut aufgenommen. Nach dem Lockdown ging es ins Praktikum. Und auch wenn die Therapeuten da kein Wort zu meiner Arbeit sagten und ich sogar positiven Zuspruch bekam, hatte ich nicht das Gefühl wirklich nach einem Konzept zu arbeiten. Noch dazu hab ich mich in der Zeit zwischendurch mal mit dem Praktikumsleiter gestritten.
Die Schulzeit nach dem Praktikum zeigte mir dann auch, dass ich massiv an Wissen abgebaut hatte. Ich hatte mich zuvor intensiv auf eine Blockprüfung vorbereitet aber ich hatte die falschen Themen zum lernen ausgewählt und hatte dann letztendlich eine 5-. War also durchgefallen und konnte die Prüfung dann auch nicht mehr wiederholen.
Noch schlimmer wurde es als ich die Probetherapien im Kindergarten machen sollte. Ich habe Diagnostiken falsch durchgeführt, und die Therapien gingen viel zu lange oder viel zu kurz. Noch dazu war mein Patientenkontakt unter aller sau und ich habe es in 4 Therapieeinheiten nicht geschafft den Jungen zum Sprechen zu bekommen.
Also alles scheiße im Moment. Ich habe auch im Unterricht immer wieder das Gefühl mit meinem Wissen krass im Rückstand zu sein. Manchmal rede ich mir ein, ich währe dumm, weil ich mir offenbar nichts merken kann.
Was soll ich nur tun? Ich habe bereits ein Studium abgebrochen. Ich bin bereits 24. Wenn ich so weiter mache und die Ausbildung verliere (Im Vertrag steht, dass bei zu geringer Leistung gekündigt werden darf) bekomme ich bald nix mehr. Dann nimmt mich keiner mehr.