D
dregs
Gast
was bin ich nur für ein mensch? ich bin ein wiederliches A*******, ein stück dreck, ein missratenes kind. ich frage mich, ob jemand wie ich es überhaupt verdient hat zu leben, ob es nicht besser wäre, wenn ich nicht mehr hier wäre.
aber nein, auch dafür bin ich zu feige, könnte mich nicht umbringen.
ich hasse mich, wie bin ich nur zu dem geworden, was ich bin? ich traue kaum, es anderen zu erzählen, weil ich so eine große angst davor habe, weil ich mich auch für mich selber schäme. wie kann ihc nur so sein? war doch früher ganz anders. so eine denkweise kommt nicht mal ansatzweise in meiner familie- oder meinem bekanntenkreis vor.
ich bin noch jung, aber ich hasse mich selber, kann es mir nie selber recht machen, bin immer schlecht und sehe, wie gut die anderen sind. ich sehe eine schlanke frau und hasse sie, beneide sie, warum kann ich nicht so sein? denke mir, warum sollte ich ihr nicht schaden? warum nicht? nicht ernsthaft, ich könnte das nicht, besitze schon menschlichkeit und es wäre auch ungerecht ihr gegenüber. will keine leben zerstören, aber da ist dieser missgunst. dieses brennende gefühl von ungerechtigkeit in mir, wenn ich die anderen sehe, was sie haben und ich nicht. ich weiß, dass es an meinem selbstwertgefühl liegt, aber....
ich habe wohl begonnen, andere menschen zum teil als meine feinde anzusehen. in der bahn, im bus nerven sie mich oft nur, sind zu viele von denen da, die versperren alles und wieso müssen die sich alle da reinquetschen?! die stehen im weg rum auf bürgersteigen, sind einfach nervig.
denke aber nicht immer so, aber gerade schon.... hab kaum noch gute tage, immer nur diese miese stimmung, die mich innerlich kotzen lässt. fang schon wieder an mich zu ritzen.
und dann.... ich frage mich, wo ist mein mitgefühl hin? ein freund von mir, dessen mutter hatte einen unfall und ich bin nicht betroffen (okay, wünsche mir schon, dass ihr nichts schlimmeres passiert), aber ich musste innerlich "grinsen", als ich das gehört habe und habe mich aber gleichzeitig gefragt, was mit mir los ist, warum ich so wenig anteilnahme zeige. eigentlich war es so, als würde es mir am **** vorbei gehen....
so auch bei anderen sachen. passiert anderen etwas schlimmes, "grinse" ich innerlich oder auch bei mir selber, oft ohne, dass ich es will. passiert einfach so.
dieser teil ist arrogant und einfach ekelhaft. doch das schlimmste kommt ja noch.
meine familie bewegt sich politisch links und das war ich mein leben lang (nicht die extreme variante, keine antifa oder so), aber plötzlich bemerke ich bei mir gedankengut, von dem ich weiß, dass es nicht okay ist und ich gerate in einen schlimmen gewissenskonflikt mit mir und deswegen habe ich auch so angst, dass hier reinzuschreiben, das ist der hauptgrund, weshalb ich mich als abschaum betrachte.
warum verherrliche ich sachen, von denen ich weiß (eigentlich), dass sie falsch sind?! warum denkt der "grinsenede teil" so darüber?
ich war nie in rechtsradikalen kreisen unterwegs, hatte nie weiter mit solchen leuten kontakt!!!! nie!!! habe erfahrung mit juden, ausländern, schwarzen gemacht und sie waren immer normale menschen.... habe sie nie als abnormal oder als feindlich erlebt. habe zwei schwarze freunde und auch eine lesbische. aber ich habe keinerlei probleme mit ihnen, hatte ich nie! als sie mir erzählt hat, dass sie lesbisch ist, da war ich interessiert und neugierig und jetzt....
verurteile ich genau diese leute... warum tue ich das? mein verstand protestiert dagegen, ich WEIß ja, dass es falsch ist.... aber dieser teil ignoriert die faktenlage und steigert sich da rein. ich fühle mich, als hätte dieser teil von mir immer mehr "bestiz ergriffen" und würde mich nun beherrschen. (nein, bin nicht schizophren...)
warum denke ich, dass gewisse aspekte der deutschen geschichte gut waren, auch wenn sie es nicht waren.... warum kann ich den schmerz der opfer im moment nicht mitfühlen?
habe mal vor ein paar jahren einen film darüber gesehen, und musste weinen, als sie die leute im kz gezeigt haben, oder auch bei "der pianist" kamen mir die tränen. saß im deutschunterricht und konnte nicht mehr hingucken, weil mir das alles zuviel wurde, gerade als dort ein alter, hilfloser mann im rollstuhl aus dem fentser geworfen wurde.... oder ich war mal in polen und habe mir eine ausstellung angesehen, was die nazis mit den leuten gemacht haben und ja, es hat mir den rest des tages verdorben...
... und jetzt "lacht" dieser teil in mir darüber, wie ein "debiles grinsen"..... ich bin krank, oder? was ist mit mir...... als würde ich..... was ist mit mir los?! ich hasse mich..... was würden die anderen denken, wenn sie das über mich erführen? ich kann es keinem meiner freunde erzählen.... was ist nur los?! ..... ich fühle mich wie ein krankes, verabscheungswürdiges monster.... warum sollte jemand wie ich leben? ... wer braucht mich schon? ......
wie kann der teil rechtfertigungen für sowas finden?! woher habe ich das?! ich kann das aus meiner persönlichen geschichte einfach nicht nachvollziehen.... die zeit war nicht toll und dennoch denke ich das?! wo ist mein hirn?! -.-'' nein, ich war nie rechts, würde die npd etc. auch nie wählen, aber.....
ich habe angst, es zu werden. klingt krank, was? wahrscheinlich bin ich das auch.... und ich weiß echt nicht mehr weiter, weiß nicht, was ich tun soll...... wer ich bin, ich habe so eine angst vor mir selber. und der teil ist gerade ganz ruhig und grinst und ist froh hat schöne gefühle, während ich weine und mit selbstmordgedanken ringe und mich ritze. (würde ich es wirklich tun wollen, würde ich wohl keine hilfe bei anderen suchen) ....
warum? warum ich? ........ woher kommt das? ich gebe zu, war schon immer ein relativ intoleranter und unsicherer mensch. aber solche eigenschaften resultieren doch nicht automatisch in so einer meinung, oder? ......
ich halte es kaum noch mit mir selber aus, mit mir selber in diesen körper gesperrt zu sein und doch ist es mein eigenes "ich", was so denkt..... bin ich psychisch krank? .......
(bitte, bitte, hasst mich nicht für das, was ich geschrieben habe, bitte "steinigt" mich nicht....) 🙁
aber nein, auch dafür bin ich zu feige, könnte mich nicht umbringen.
ich hasse mich, wie bin ich nur zu dem geworden, was ich bin? ich traue kaum, es anderen zu erzählen, weil ich so eine große angst davor habe, weil ich mich auch für mich selber schäme. wie kann ihc nur so sein? war doch früher ganz anders. so eine denkweise kommt nicht mal ansatzweise in meiner familie- oder meinem bekanntenkreis vor.
ich bin noch jung, aber ich hasse mich selber, kann es mir nie selber recht machen, bin immer schlecht und sehe, wie gut die anderen sind. ich sehe eine schlanke frau und hasse sie, beneide sie, warum kann ich nicht so sein? denke mir, warum sollte ich ihr nicht schaden? warum nicht? nicht ernsthaft, ich könnte das nicht, besitze schon menschlichkeit und es wäre auch ungerecht ihr gegenüber. will keine leben zerstören, aber da ist dieser missgunst. dieses brennende gefühl von ungerechtigkeit in mir, wenn ich die anderen sehe, was sie haben und ich nicht. ich weiß, dass es an meinem selbstwertgefühl liegt, aber....
ich habe wohl begonnen, andere menschen zum teil als meine feinde anzusehen. in der bahn, im bus nerven sie mich oft nur, sind zu viele von denen da, die versperren alles und wieso müssen die sich alle da reinquetschen?! die stehen im weg rum auf bürgersteigen, sind einfach nervig.
denke aber nicht immer so, aber gerade schon.... hab kaum noch gute tage, immer nur diese miese stimmung, die mich innerlich kotzen lässt. fang schon wieder an mich zu ritzen.
und dann.... ich frage mich, wo ist mein mitgefühl hin? ein freund von mir, dessen mutter hatte einen unfall und ich bin nicht betroffen (okay, wünsche mir schon, dass ihr nichts schlimmeres passiert), aber ich musste innerlich "grinsen", als ich das gehört habe und habe mich aber gleichzeitig gefragt, was mit mir los ist, warum ich so wenig anteilnahme zeige. eigentlich war es so, als würde es mir am **** vorbei gehen....
so auch bei anderen sachen. passiert anderen etwas schlimmes, "grinse" ich innerlich oder auch bei mir selber, oft ohne, dass ich es will. passiert einfach so.
dieser teil ist arrogant und einfach ekelhaft. doch das schlimmste kommt ja noch.
meine familie bewegt sich politisch links und das war ich mein leben lang (nicht die extreme variante, keine antifa oder so), aber plötzlich bemerke ich bei mir gedankengut, von dem ich weiß, dass es nicht okay ist und ich gerate in einen schlimmen gewissenskonflikt mit mir und deswegen habe ich auch so angst, dass hier reinzuschreiben, das ist der hauptgrund, weshalb ich mich als abschaum betrachte.
warum verherrliche ich sachen, von denen ich weiß (eigentlich), dass sie falsch sind?! warum denkt der "grinsenede teil" so darüber?
ich war nie in rechtsradikalen kreisen unterwegs, hatte nie weiter mit solchen leuten kontakt!!!! nie!!! habe erfahrung mit juden, ausländern, schwarzen gemacht und sie waren immer normale menschen.... habe sie nie als abnormal oder als feindlich erlebt. habe zwei schwarze freunde und auch eine lesbische. aber ich habe keinerlei probleme mit ihnen, hatte ich nie! als sie mir erzählt hat, dass sie lesbisch ist, da war ich interessiert und neugierig und jetzt....
verurteile ich genau diese leute... warum tue ich das? mein verstand protestiert dagegen, ich WEIß ja, dass es falsch ist.... aber dieser teil ignoriert die faktenlage und steigert sich da rein. ich fühle mich, als hätte dieser teil von mir immer mehr "bestiz ergriffen" und würde mich nun beherrschen. (nein, bin nicht schizophren...)
warum denke ich, dass gewisse aspekte der deutschen geschichte gut waren, auch wenn sie es nicht waren.... warum kann ich den schmerz der opfer im moment nicht mitfühlen?
habe mal vor ein paar jahren einen film darüber gesehen, und musste weinen, als sie die leute im kz gezeigt haben, oder auch bei "der pianist" kamen mir die tränen. saß im deutschunterricht und konnte nicht mehr hingucken, weil mir das alles zuviel wurde, gerade als dort ein alter, hilfloser mann im rollstuhl aus dem fentser geworfen wurde.... oder ich war mal in polen und habe mir eine ausstellung angesehen, was die nazis mit den leuten gemacht haben und ja, es hat mir den rest des tages verdorben...
... und jetzt "lacht" dieser teil in mir darüber, wie ein "debiles grinsen"..... ich bin krank, oder? was ist mit mir...... als würde ich..... was ist mit mir los?! ich hasse mich..... was würden die anderen denken, wenn sie das über mich erführen? ich kann es keinem meiner freunde erzählen.... was ist nur los?! ..... ich fühle mich wie ein krankes, verabscheungswürdiges monster.... warum sollte jemand wie ich leben? ... wer braucht mich schon? ......
wie kann der teil rechtfertigungen für sowas finden?! woher habe ich das?! ich kann das aus meiner persönlichen geschichte einfach nicht nachvollziehen.... die zeit war nicht toll und dennoch denke ich das?! wo ist mein hirn?! -.-'' nein, ich war nie rechts, würde die npd etc. auch nie wählen, aber.....
ich habe angst, es zu werden. klingt krank, was? wahrscheinlich bin ich das auch.... und ich weiß echt nicht mehr weiter, weiß nicht, was ich tun soll...... wer ich bin, ich habe so eine angst vor mir selber. und der teil ist gerade ganz ruhig und grinst und ist froh hat schöne gefühle, während ich weine und mit selbstmordgedanken ringe und mich ritze. (würde ich es wirklich tun wollen, würde ich wohl keine hilfe bei anderen suchen) ....
warum? warum ich? ........ woher kommt das? ich gebe zu, war schon immer ein relativ intoleranter und unsicherer mensch. aber solche eigenschaften resultieren doch nicht automatisch in so einer meinung, oder? ......
ich halte es kaum noch mit mir selber aus, mit mir selber in diesen körper gesperrt zu sein und doch ist es mein eigenes "ich", was so denkt..... bin ich psychisch krank? .......
(bitte, bitte, hasst mich nicht für das, was ich geschrieben habe, bitte "steinigt" mich nicht....) 🙁