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Ich bin eine schlechte Autofahrerin

Erdbeerprinzessin

Neues Mitglied
Ich habe seit Dezember meinen Führerschein. In den Praxissstunden hatte ich schon öfter damit zu kämpfen, dass ich schnell unkonzentriert oder abgelenkt war. Habe auch die Prüfung nur gerade so bestanden.

Da ich für die Arbeit kein Auto brauche, fahre ich nur so ein bis dreimal die Woche. Manchmal gar nicht. Ich war ja auch schon zweimal krank dieses Jahr und länger im Urlaub.

Heute hatte ich einen schlechten Tag und habe ganz viele Fehler gemacht. Da wurde schon öfter gehupt und einen Mittelfinger habe ich auch mal wieder bekommen. Ich verstehe, dass ich mich falsch verhalten habe, allerdings war da auch nichts dabei wo jemand in Lebensgefahr gewesen wäre.

Manchmal denke ich, ich sollte es mit dem Fahren ganz lassen. Ich denke nicht jeder ist dafür geeignet und ich kenne einige, denen ich am liebsten lebenslanges Fahrverbot auftragen würde. Aber gehöre ich da auch dazu?
 

Prototyp

Mitglied
Hey Erdbeerprinzessin,

andere Fahrer reagieren oft gereizt, aggressiv, selbst bei den kleinsten "Fehlern" oder Abweichungen ihres Verständnisses vom Straßenverkehr. Du bist Anfängerin und benötigst einfach etwas Übung, bis die Nervosität weniger wird und irgendwann ganz verschwindet. Du solltest nicht so an Dir zweifeln, sondern dran bleiben.
 
G

Gelöscht 126016

Gast
Hallo,

allerdings war da auch nichts dabei wo jemand in Lebensgefahr gewesen wäre.

allerdings war da auch noch nichts dabei wo jemand in Lebensgefahr gewesen wäre.

Das geht ganz schnell.

Dann suche dir eine ruhige Ecke, die du kennst wo du üben kannst.
Dann erweiterst du mit der Zeit diesen Bereich.

Und keine Ablenkung. Egal ob Handy / Smartphone / Radio / DVD.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Habe auch die Prüfung nur gerade so bestanden.
GRATULIERE!!!!!!!!!! Daumen hoch, super!!!!!!

Beim Fahren lernst du alles, was du wissen musst. Fahre immer wieder aus und übe alles, sehr langsam, sehr, sehr oft und zugleich wirst du immer freier und immer lockerer. Das ist doch ein ganz normales Anfangen, so geht es doch bei allem zuerst. Übung macht den Meister.
 

Holunderzweig

Sehr aktives Mitglied
Meine Zwillingsschwester machte die Prüfung, fuhr mit ihrem Mann als Beifahrer eine Runde, der machte sie übernervös und von da an setzte sie sich nie wieder ans Steuer. Ich hoffe du trägst dieses "Kind" nicht so schnell zu Grabe, das wäre schade. Sag dir, jetzt erst recht, ich werde diese Anfangsprobleme überwinden, ich fahr so oft, bis es leicht geht.
Meine Schwester wird bald wieder fahren, dafür sorge ich, wenn sie den Mut hat zu mir zu fahren und mal ein paar Tage alleine wohin zu reisen. Ihr Mann ist ein Feind von Selbstständigkeit, der hat Angst, sie zieht mal weg, wenn sie unabhängiger ist. Lass dich von nichts abhalten, schon gar nicht von "ich trau mich nicht".
 
G

Gelöscht 126263

Gast
Gib' das Fahren nicht auf. Ich kenne etliche Frauen, die sich angewöhnt haben, sich von ihren Männern kutschieren zu lassen, und sich nun alleine gar nicht mehr trauen.

Wenn Du die Möglichkeit hast, dann übe auf einem Verkehrsübungsplatz oder in ländlicher Gegend, wo wenig los ist. Du wirst mit der Zeit immer sicherer werden. Und fahr' nach Möglichkeit alleine, wenn Du es Dir zutraust. Mich hat es viel nervöser gemacht, wenn jemand neben mir saß.

Lass' Dich nicht von anderen Verkehrsteilnehmern verrückt machen, die haben alle mal angefangen. Versuche, nicht schneller zu fahren, als Du es Dir richtig erscheint. Du kannst das ganz allmählich steigern. Lass' Dir lieber Stinkefinger zeigen und Dich überholen.

Das wird schon!
 

Piepel

Aktives Mitglied
(...) damit zu kämpfen, dass ich schnell unkonzentriert oder abgelenkt war. (...)
Heute hatte ich einen schlechten Tag und habe ganz viele Fehler gemacht. (...)
Du lieferst selbst die Begründung, ziemlich "alles" sein zu lassen.
Man kann unkonzentriert putzen und vergisst die Hälfte - oder kochen und es brennt an.

Das sein-lassen ist nicht die Lösung, sondern die Ursache muss bekämpft werden.
 

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