Ich bin mit dem Ex von meiner Freundin zusammen

CabMan meinte:

Das liest sich so, als ob Du das weißt.
Ansonsten verstehe ich diese Behauptung nicht.

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Für mich ist Sex etwas sehr intimes/ privates und sollte meiner Meinung nach auch immer mit Liebe verknüpft sein.

Und wenn dann die eigene Sexualität auch noch vermarktet wird, finde ich es besonders schlimm.

Das hat für mich mit Grenzen zu tun, die nicht überschritten werden sollten.

Das ist wohl nicht nur meine subjektive Einstellung dazu, aber @Mrs.Mausi teilt sie eben nicht und da wird sie wohl auch nichts von dem Gesagten vom Gegenteil überzeugen.

Die Freundin ist blockiert, die Sachen weg, das Filmchen findet Absatz und der Freund freut sich auf die nächste Nase und das alles....

.... frei und glücklich....


Wenn die Drogen nicht doch noch zum Problem werden.

Norma 344 meinte:

Tja, so eine "Supermutter" hatte Mausi aber nunmal nicht.
Trotzdem hat sie ihr Leben augenscheinlich auf die Reihe gebracht und ist nicht versumpft.

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Irgendwie strange, dass du schon Mütter als Supermutter bezeichnest, die lediglich Schaden von ihrem Kind abwenden wollen und es beraten. Was für eine verrückte Welt. Neid wird da ja sicherlich nicht hinterstecken, nehme ich mal an.
Und ja, wann jemand versumpft ist, dafür gibt es wohl auch unterschiedliche Maßstäbe.
Wenn jemand in einer Messibude hockt, seine Verdienst durch Arbeit nicht für ein entspanntes wirtschaftiches Auskommen reicht, er Pornofilme dreht und getragene Schlüpfer verkauft, damit die Kasse zumindest ein bisschen klingelt, nicht feiern kann, ohne Alkohol und Drogen zu konsumieren, beim Knüpfen sozialer Beziehungen offensichtlich größere Schwierigkeiten hat, ist das für mich alles andere als "sein Leben auf der Reihe gekriegt zu haben".

Fantafine meinte:

Die TE ist in der Lage, sich selbst zu finanzieren zu IHREN Konditionen und regelt ihr Leben unabhängig. Alles andere ist nur moralisches Urteil.

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Wenn das "nur" moralisches Urteil ist braucht sie doch aber nicht traurig zu sein, dass sich niemand für sie zu interessieren scheint. Und das stellt ja offensichtlich doch ein Problem für sie dar.

Fantafine meinte:

Ich stimme dir zu, wenn es darum geht, dass viel zu viele Frauen dazu gezwungen werden. Aber das ist hier nicht der Fall. Mausi wird zu nichts gezwungen.

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Mausi ist ein Heim Kind und wenn Mausi ein Besseres Leben gehabt hätte und einen gefestigten Charakter würde sie nicht in diesem Bereich arbeiten, es macht ihr Spaß, sagt sie, weil sie nicht in der Lage ist was anderes zu machen denn sie sagt die ganze Zeit sie will Frei sein, also haltet sie es in der normalen Arbeitswelt nicht aus.

Jemand der Drogen und viel Alkohol konsumiert, Freund kokst....so ist es das Gegenteil von einem Leben auf die Reihe zu bekommen.
Es ist ein Leben in der Verdrängungswelt.

Zitat entfernt (...)
(...)

Mir kommt Mausi nicht so glücklich vor, wie sie zwischendurch dann doch immer wieder behauptet. Sie hat die schon mehrfach beschriebenen Probleme sozialer Akzeptanz, sowohl im partnerschaftlichen als auch freundschaftlichen Bereich, klagt auch in diesem Thread ganz offen darüber, dass sie abgelehnt wurde und sich nie jemand gekümmert hat. Das passt für mich eben nicht dazu, dass alles doch so fein sein soll wie sie ein paar Beiträge später dann wieder schreibt. Täusche ich mich da tatsächlich so sehr? Wie bekommt ihr das denn übereinander?

Mrs.Mausi meinte:

Seine Eltern bezahlen den Anwalt.

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Wenn seine Eltern den Anwalt bezahlen, dann muss er ihnen ja in irgendeiner Form etwas dazu gesagt haben. Es muss also ein Gespräch gegeben haben.

Seine Eltern scheinen also nicht abgeneigt, ihn in schwierigen Situationen zu unterstützen. In so einem Fall würde ich raten, ein offenes Gespräch zu suchen und von den gesamten Umständen zu erzählen, damit dein Freund und seine Familie gemeinsam eine Lösung entwickeln können.

Verheimlichen würde ich die Drogensucht allerdings auch nicht, sondern alle Karten auf den Tisch bringen. Und ja, es ist durchaus möglich, dass sie nur zu "ihren Konditionen" helfen, also auch Konsequenzen ziehen. Ich denke, das ist nur mehr recht als schlecht.

Es könnte ein erster Schritt zur Heilung sein. Seine Wahrnehmung ist durch Drogenkonsum beeinflusst. Das ist so, selbst wenn ich "nur" einen Joint rauche, sollte ich nicht mehr aktiv am Straßenverkehr teilnehmen. Legal hin, legal her.
Wenn ich abends Kaffee trinke, hat das auch Nebenwirkungen auf meinen Schlaf oder meine Schlaftiefe.

Letztlich aber ist diese Aussage doch wertvoll, die du da geschrieben hast. Sie ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, um aus dem ungesunden Kreislauf auszubrechen, da die Eltern ein offenes Interesse durch diese Aussage an ihrem Sohn bekunden.