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Gast
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Hallo,
ich habe ein großes Problem. Ich habe mit der Hormonspritze verhütet und wurde nun trotzdem schwanger. Ich bin 26 Jahre alt, noch in Ausbildung. Mein Freund hat im Moment keine Arbeit, da er das Studium abbrechen musste und möchte dieses Jahr eine Ausbildung beginnen.
Mein Freund möchte, dass ich das Kind wegmachen lasse.
Er sagt als Gründe, er würde es nicht verkraften, dass er UNS also als Familie nicht ernähren könnte. Das verkraftet sein Ego nicht, sagte er mal. Ich finde dass Stolz hierfür kein Grund sein darf.
Er sagte, es wäre das Dümmste, jetzt ein Kind zu bekommen. Wenn er schon mit der Ausbildung fertig wäre und eine Arbeitsstelle hätte, dann hätte ich (das ist ein Zitat) schon letztes Jahr ein Kind mit ihm gehabt.
Ich hoffe, ich schreibe nachvollziehbar, ich weiß nämlich nicht wo mir gerade der Kopf steht und mir geht es schrecklich.
Ich würde das Kind auf jeden Fall bekommen, wenn er eine positivere Einstellung dazu hätte.
Nur jetzt kommen Gründe, warum ich ins Zweifeln geraten bin:
Ich habe ihn noch nie so eiskalt erlebt. Er weigert sich Ultraschallbilder anzusehen, er informiert sich selbst nicht mal, wie so ein Eingriff abläuft, welche Risiken es für mich (seine angebliche zukünftige Ehefrau) gibt.
Ich habe ihm gesagt, dass es mir bei dem Gedanken, das Kind abzutöten, total schlecht geht, ich heule nur noch.
Er sagt nur immer "Was soll ich denn machen. Die Situation ist nun mal im Moment so".
Ich habe auch gesagt, dass ich sehr darunter leide, dass sich alles in mir gegen den Abbruch stäubt.
Da tut er dann immer rum "oh Gott, bitte tu mir das nicht an" bekommt Tränen in den Augen.
Da bekomme ich so eine Riesenwut!!
Er weiß genau, WAS er da von mir verlangt, und er agiert trotzdem mit so einer Kälte.
Er sagte, er möchte keine Gefühle für das Baby aufbauen, weil wir können es ja angeblich in dieser Situation nicht bekommen.
Dann sagt er manchmal, es tut ihm so leid, wenn ich ihm Bilder von Föten zeige, die der Entwicklungsstufe meines Babys entsprechen. Er sagt dann, dass ich ja gar nicht weiß, wie ich ihm damit weh getan habe. Das verstehe ich auch nicht. Er sagt, er liebt das Kind auch, aber wir können es einfach nicht bekommen...
Und er sagt, er verdrängt den Gedanken total, dass das unser Baby ist.
Ich heule nur noch rum, bin jetzt schon 24 Stunden wach und muss mich ständigh übergeben.
Ich will mein Baby nicht hergeben, aber dann, wenn ich merke, was für ein kalter Mensch er sein kann, frage ich mich, ob ich überhaupt noch eine Beziehung mit ihm oder geschweige denn Kinder von ihm will!!
Aber das Baby kann doch nichts dafür!
Ich hätte morgen einen Termin, zu dem er mich gedrängt hatte, ihn wenigstens auszumachen.
Ich denke zwar auch, dass es nicht gerade schlau ist, in so einer Situation ein Kind zu bekommen. Aber ich weiß, dass mich ein Abbruch für ein Leben lang verfolgen würde.
Mir ist im Moment die Beziehung nicht so wichtig, wie mein eigenes Wohl.
Ich habe sowieso erhebliche Zweifel, ob sie noch fortbestehen könnte nach einem Abbruch. Ich habe ja jetzt schon den Hass in mir.
Ich weiß nur nicht, was das Richtige ist.
Tut mir leid für den langen Text, ich bin ziemlich verzweifelt.
Es wäre lieb, wenn mir jemand antworten könnte, der mal in einer ähnlichen Situation war. Oder jemand, der Rat geben kann.
Jetzt, wo ich endlich mal psychisch wieder auf der Höhe war (mir ging es wieder richtig gut), kommt schon wieder sowas. Ich habe langsam keine Lust mehr, ständig aufzustehen, ich wurde ständig nur umgeworfen und musste wieder aufstehen. Seid meiner Kindheit.
Ich weine auch deswegen, weil ich einfach nur noch aufgegeben habe. Ich denke mir so oft, dass ich nicht mehr will.
ich habe ein großes Problem. Ich habe mit der Hormonspritze verhütet und wurde nun trotzdem schwanger. Ich bin 26 Jahre alt, noch in Ausbildung. Mein Freund hat im Moment keine Arbeit, da er das Studium abbrechen musste und möchte dieses Jahr eine Ausbildung beginnen.
Mein Freund möchte, dass ich das Kind wegmachen lasse.
Er sagt als Gründe, er würde es nicht verkraften, dass er UNS also als Familie nicht ernähren könnte. Das verkraftet sein Ego nicht, sagte er mal. Ich finde dass Stolz hierfür kein Grund sein darf.
Er sagte, es wäre das Dümmste, jetzt ein Kind zu bekommen. Wenn er schon mit der Ausbildung fertig wäre und eine Arbeitsstelle hätte, dann hätte ich (das ist ein Zitat) schon letztes Jahr ein Kind mit ihm gehabt.
Ich hoffe, ich schreibe nachvollziehbar, ich weiß nämlich nicht wo mir gerade der Kopf steht und mir geht es schrecklich.
Ich würde das Kind auf jeden Fall bekommen, wenn er eine positivere Einstellung dazu hätte.
Nur jetzt kommen Gründe, warum ich ins Zweifeln geraten bin:
Ich habe ihn noch nie so eiskalt erlebt. Er weigert sich Ultraschallbilder anzusehen, er informiert sich selbst nicht mal, wie so ein Eingriff abläuft, welche Risiken es für mich (seine angebliche zukünftige Ehefrau) gibt.
Ich habe ihm gesagt, dass es mir bei dem Gedanken, das Kind abzutöten, total schlecht geht, ich heule nur noch.
Er sagt nur immer "Was soll ich denn machen. Die Situation ist nun mal im Moment so".
Ich habe auch gesagt, dass ich sehr darunter leide, dass sich alles in mir gegen den Abbruch stäubt.
Da tut er dann immer rum "oh Gott, bitte tu mir das nicht an" bekommt Tränen in den Augen.
Da bekomme ich so eine Riesenwut!!
Er weiß genau, WAS er da von mir verlangt, und er agiert trotzdem mit so einer Kälte.
Er sagte, er möchte keine Gefühle für das Baby aufbauen, weil wir können es ja angeblich in dieser Situation nicht bekommen.
Dann sagt er manchmal, es tut ihm so leid, wenn ich ihm Bilder von Föten zeige, die der Entwicklungsstufe meines Babys entsprechen. Er sagt dann, dass ich ja gar nicht weiß, wie ich ihm damit weh getan habe. Das verstehe ich auch nicht. Er sagt, er liebt das Kind auch, aber wir können es einfach nicht bekommen...
Und er sagt, er verdrängt den Gedanken total, dass das unser Baby ist.
Ich heule nur noch rum, bin jetzt schon 24 Stunden wach und muss mich ständigh übergeben.
Ich will mein Baby nicht hergeben, aber dann, wenn ich merke, was für ein kalter Mensch er sein kann, frage ich mich, ob ich überhaupt noch eine Beziehung mit ihm oder geschweige denn Kinder von ihm will!!
Aber das Baby kann doch nichts dafür!
Ich hätte morgen einen Termin, zu dem er mich gedrängt hatte, ihn wenigstens auszumachen.
Ich denke zwar auch, dass es nicht gerade schlau ist, in so einer Situation ein Kind zu bekommen. Aber ich weiß, dass mich ein Abbruch für ein Leben lang verfolgen würde.
Mir ist im Moment die Beziehung nicht so wichtig, wie mein eigenes Wohl.
Ich habe sowieso erhebliche Zweifel, ob sie noch fortbestehen könnte nach einem Abbruch. Ich habe ja jetzt schon den Hass in mir.
Ich weiß nur nicht, was das Richtige ist.
Tut mir leid für den langen Text, ich bin ziemlich verzweifelt.
Es wäre lieb, wenn mir jemand antworten könnte, der mal in einer ähnlichen Situation war. Oder jemand, der Rat geben kann.
Jetzt, wo ich endlich mal psychisch wieder auf der Höhe war (mir ging es wieder richtig gut), kommt schon wieder sowas. Ich habe langsam keine Lust mehr, ständig aufzustehen, ich wurde ständig nur umgeworfen und musste wieder aufstehen. Seid meiner Kindheit.
Ich weine auch deswegen, weil ich einfach nur noch aufgegeben habe. Ich denke mir so oft, dass ich nicht mehr will.