Anzeige(1)

Ich bin wohl unfähig, Freundschaften zu pflegen.

  • Starter*in Starter*in Gelöscht 62316
  • Datum Start Datum Start
G

Gelöscht 62316

Gast
Ich hoffe, es ist ok, wenn ich mir einfach mal alles von der Seele schreibe. Fragen fallen mir kaum welche ein, denn ich weiß nicht einmal mehr, was ich von sozialen Kontakten oder gar vom Leben noch erwarte. Ich weiß auch nicht, was ich verbessern soll, wenn da nichts ist, worauf ich hinarbeiten wollen würde. Im Grunde ist mir alles egal. Freunde, Familie, Liebe, Leben... Oder vielleicht habe ich nur vergessen, wie man diese Dinge wertschätzt.

Die letzten Wochen oder Monate, fällt mir zunehmend auf, wie gleichgültig meine Freunde mir eigentlich sind. Zwar bedeuten sie mir etwas, was ich daran merke, dass ich trotzdem noch bereit bin, mehr zu tun, als nur den ganzen Tag rumzusitzen und mich von den Unterhaltungsmedien berieseln zu lassen. Aber viel mehr kann ich nicht mehr. In einer Freundschaft ist es doch vollkommen normal, Zuneigung auszudrücken, Zeit zu verbringen... Aber das alles kommt mir vor, wie eine Pflicht, der ich nicht zu genüge nachkommen kann, so sehr ich es auch versuche.

Zum Beispiel habe ich einen sehr guten Freund, der gerne zockt und dementsprechend auch gerne mit mir zocken will. Nagut, denke ich mir. Ist ja nichts bei. Lass ich den anderen unnötigen Kram halt und mache diesen unnötigen Kram, wenn es ihn denn glücklich macht. Andererseits kann es auch nicht Sinn der Sache sein, den lieben langen Tag nur mit ihm zu zocken und zu reden. Also dachte ich mir, um mal etwas produktives zu machen, was mir früher immer Freude bereitet hat, fange ich wieder mit Malen an. Zu dem Zeitpunkt hatte ich einige Wochen keinen Stift mehr angerührt. Zwar scheine ich inzwischen unfähig, diese Leidenschaft von damals zu spüren, aber irgendwie beruhigt es doch etwas in mir. Vielleicht diesen Gedanken, dass ich irgendetwas produktives machen muss. Aber seit ich das tue, benimmt besagter Freund sich zunehmend so, als würde ich ihn vernachlässigen. Wenn ich dann mit ihm rede oder schreibe, kommen oft Sätze, wie dass er eigentlich nur aus dem Bett kommt, um mit mir zu reden und zocken. (Vielleicht sollte ich dazu erwähnen, dass er selbst mit Depressionen zu kämpfen hat.) Oder wenn ich nicht anwesend bin, ist er traurig. Irgendwie schafft er es, mir das Gefühl zu vermitteln, dass ich für sein Seelenheil verantwortlich sei. Dabei will er das nichtmal, glaube ich zumindest. Er will doch nur seine Zuneigung ausdrücken, oder nicht? Die Situation mit ihm belastet mich zunehmend, aber aufgeben will ich eine eigentlich gute Freundschaft nicht deshalb. Menschen brauchen schließlich soziale Kontakte, nicht wahr?

Dann ist da noch der andere gute Freund, der mir sehr oft mit Rat unt Tat zur Seite steht. Es war nicht einfach, diese Freundschaft aufzubauen, weil er sehr lange braucht, um ein Verhältnis aufzubauen, aber das war es mir wert, denke ich. Wir mögen uns, denke ich, aber auch wir rasseln immer wieder aneinander, meistens wegen meines Verschuldens. Auch wenn er mich für intelligent hält, fällt es mir schwer, die Bedürfnisse einer Person wahrzunehmen und noch schwerer, diese zu befriedigen. Wenn man mir nicht klar sagt, was man will, werde ich vermutlich einfach weiter rumeiern und zwangslufig in das ein oder andere Fettnäpfchen treten. Zudem wünscht diese Person sich sehr, dass ich Zuneigung zeige. Aber je mehr es verlangt wird, desto schwerer fällt es mir. Nicht, weil ich es nicht will, sondern, weil ich einfach nicht weiß, wie. Ich kann keine Zuneigung ausdrücken. Es reicht einfach nie, glaube ich zumindest. Naja, irgendwie scheint es ja doch zu reichen, weil er mich - warum auch immer - noch immer mag. Ich soll mich öffnen und nichts vorspielen. Dabei glaube ich langsam, dass in mir nichts weiter ist, als eine Hülle, die ich aufrechterhalte, um nicht wie ein bisschen Rauch zu verfliegen. Ich glaube, ich bin leer. Nur noch Reste meines früheren Selbsts, der vielen Rollen, die ich gespielt habe und der Dinge, auf die ich einmal stolz war - nur noch ein bisschen Rauch und Asche.

Ein Beispiel für die, meiner Meinung nach, zu viel interpretierten Eigenschaften, die man mir zuschreibt, liefert ein Spiel, dass wir zusammen gespielt haben. Man kann bauen, Tiere zähmen und so weiter. Meistens eier ich auch da nur rum und mache, was eben so vor meiner Nase landet. Eine Hütte bauen, ein Tier zähmen hier und da... Und der Freund ist sehr darauf bedacht, mir das Spielerlebnis so angenehm wie möglich zu machen. Dabei scheint er aber zu vergessen, mich zu fragen, was ich denn eigentlich will. Er ... macht einfach. Aber eigentlich spiele ich das Spiel nur, weil meine Freunde es wollen. Ansonsten würde ich malen, damit ich endlich mal etwas fertig kriege. Aber Freundschaften muss man pflegen. Und das geht am besten, indem man macht, was sie wollen, oder nicht? Am liebsten würden sie den ganzen Tag mit mir spielen. Aber dafür ist mir mein Leben irgendwie doch zu schade. Schließlich ist es trotz allem meins und nicht ihres, oder bin ich wirklich zu egoistisch? Ich schlug vor, ab 20 Uhr zu spielen. Schien mir eine gute Zeit, weil ich mich dann Tags über die bröckelnden Reste meines "Real Lifes" kümmern und malen könnte. Sie gönnen es mir beide, aber 20 Uhr sei ihnen zu spät. Mindestens ab 18 Uhr solle ich den Server, welcher gut 80% meines Arbeitsspeichers frisst, starten. Dann kann ich um 20 Uhr dazu kommen. Nagut, was tut man nicht für Freunde. Male ich in der Zeit eben nichts aufwändiges.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es ihnen nicht reicht. Sie wollen mehr von mir. Mehr von etwas, das inzwischen kaum existent ist. Ich bin krank, physisch wie psychisch und würde am liebsten alles zurück lassen und... "verschwinden". Macht mich das wirklich unfähig, Freundschaften zu pflegen? Sie wollen, dass ich glücklich bin. Aber das kann ich nicht mehr. Als einer der beiden mich besucht hatte, war es schön. Wir hatten Spaß, ich habe gelacht... Aber glücklich? Es war zu vergänglich, um wirklich glücklich sein zu können. Ja, ich habe vergessen, wie man den Moment lebt. Aber ich gebe nicht auf, einmal wieder da anzukommen. Und bis dahin ist es mir wichtig, diese Freundschaften aufrecht zu erhalten. Damit ich irgendwann wieder ehrlich lachen kann. Ehrlich glücklich sein und dieses Glück mit ihnen teilen kann. Aber im Moment versinke ich tiefer und tiefer in ein Loch, gegraben von Selbstzweifel und -hass, Erwartungen, die ich nicht erfüllen kann und Ängsten, vor der Zukunft, vor Verlust... Aber am meisten vor mir selbst. Ich habe Aggressionsprobleme, die meine Freunde immer wieder zu spüren bekommen - auch wenn nur verbal. Zu schnell verzweifele ich, wenn ich in einem Spiel versage, Erwartungen nicht erfüllen kann und dann werde ich böse - ein Dämon. Dabei ist es gar nicht ihre Schuld. Es ist alles nur in meinem Kopf. Sie wollen mir Gutes und in meinem Kopf verdreht sich alles zu Schlechtem.

Es wäre wohl das Beste für sie, wenn ich verschwinden würde - da bin ich mir inzwischen ziemlich sicher. Was ist schlimmer? Sie weiter mit meinen Stimmungen, über die ich inzwischen vollkommen die Kontrolle verloren habe, quälen, nur weil ich unbedingt Freunde will... oder einfach nicht mehr da sein? Am Ende bin ich ja doch nur irgendein Unbekannter hinter einem Bildschirm, wo theoretisch jeder sitzen könnte. Ich bin mir sicher, es gibt genug Leute, die besser für meine Freunde geeignet wären. Die beiden verstehen sich ja schon recht gut...
 
Hast Du es schon mal mit sozialen Kontakten ausserhalb der "Spielewelt" versucht?
Sportverein oder so.....?

Und womit bestreitest Du Deinen Lebensunterhalt wenn Du so viel Leerlauf hast?
 
Hi Biddi. Ich bin arbeitsunfähig. Sonst hätte ich ja einen richtig guten Grund, warum ich nicht den ganzen Tag mit ihnen zocken kann... ^^ In Sportvereinen war ich mal. Aber irgendwie schaffe ich es nicht, mich für andere zu interessieren. Die meisten wollen halt sowas wie feiern, trinken, "Spaß haben". Meine Interessen sind da eher... langweilig. Wald, Natur, Malen... Das passt wohl nicht in meine Generation (22). Ich war auch mal in einem Malkurs, weil ich dachte, da überschneiden sich die Interessen eher. Aber Fehlanzeige. Für mich ist es irgendwie einfacher, Leute online kennen zu lernen. Einige davon treffe ich ja dann auch. Und wenn es gut läuft, trifft man sich auch öfter mal. Es ist also keinesfalls ausschließlich in der "Spielewelt".

Mein Problem ist es ja eigentlich auch weniger, Leute kennen zu lernen. Es hapert eher an der Sozialkompetenz, denke ich. Unter anderem eben wegen einer Persönlichkeitsstörung, die ich nur schwer im Griff behalten kann. Ich schade meinen Freunden, egal ob online oder im realen Leben.
 
Lieber Daemon,

Du machst es schon ganz richtig, wie Du Deine Freunde pflegst. Kompromisse schließen, gemeinsam eine schöne Zeit verbringen.

Dein Problem liegt - nach meiner Meinung - nicht bei Deinen Freunden, sondern nur in Dir. Du würdest gerne sinnvoll leben, wenn Du wüsstest, wie das bei Dir praktisch geht. Wenn Du wüsstest, wo der Sinn Deines Lebens zu finden ist, würdest Du sicher sofort Deine Sachen packen, die Schuhe anziehen und dorthin laufen oder reisen.

Aber Du weißt es nicht und Du hast noch keinen gefunden, der Dir diesen Ort nennen kann. Und Deine Freunde wissen noch nicht einmal, dass es sowas wie einen Sinn des Lebens gibt. Sie kennen nur Spiel und Spaß.

Und so sitzt Du da, spielst mit, als ob Du nur auf einen Anruf wartest, in dem Dir der Ort mitgeteilt wird, um Dich daraufhin auf den Weg zu machen.

So empfinde ich, wenn ich Deinen Beitrag lese.

LG, Nordrheiner
 
Vorab, ich habe das Gefühl als Gast blöd zu kommen, da meine große Schwester hier angemeldet ist, und den selben PC besitzt, wie ich
Bitte verzeiht mir *penlich*!

Liebe(r)? Deamon,

der Mensch ist individuel, auch du bist einzigartig.
Glaubst du wirklich, dass du ersetzbar bist?
Du bist nicht ihr Freund, weil du das selbe Spiel spielst, oder einen Server besitzt.
Es muss dein Charakter sein, der es deinen Freunden angetan hat,
ansonsten wäre der eine doch nicht zu dir gekommen und der andere würde sich keine Mühe geben, das es dir gut geht.

Ich habe schon viel "Spaß" mit "angeblichen Freunden" gehabt.
Doch solche Leute verhalten sich anders.
Ich kenne zwar deine Störung nicht, aber sie scheint für dich und andere anstrengent zu sein. (ist nicht beleidigent gemeint).
Und falsche Freund würden sich von einem so "anstrengenden" Menschen abwenden, da spreche ich aus Erfahrung.

Hast du mal versucht, einfach ganz klar "Nein" zu sagen, wenn du lieber malen wilst?
Statt, (so kenne ich das von mir) "Ich hab grad eigentlich keinen Bock"
Denn das animiert einen Menschen (zumindest meine Freunde) dazu zu, zu bohren:
"Ach komm schon, du musst ja nichts machen, nur daneben stehen. Und das geht auch ganz schnell." etc 😉
Da sagt man schneller ja, als einem lieb ist.

"Nein"
Deine Freunde müssten das respektieren.


Ich hoffe, du kriegst das alles hin,
lass dich drücken 🙂

Bleach
 
Irgendwie finde ich deine Grundeinstellung gut. Du interessierst dich nicht für andere Menschen. Ehrlich kann ich nachvollziehen und eine Zeit ging es wie dir. Hatte deswegen auch keine Freunde und wenn doch, dann fühlte es sich für mich an wie Stress. Weil ich versuchen musste etwas zu sein, was ich nicht bin.

Was mich nur interessiert warum bist du Arbeitsunfähig? Sorry wenn du das schon erklärt hast und ich überlesen habe. Denn ich finde Arbeit sollte genau das bezwecken, dass wir lernen und mit diesen Humanoiden Wesen zu verständigen. Wir lernen daraus soziale Kontakte und auch Reibereien. So bekommen wir ein dickes Fell.

Das schöne an Kollegen ist auch, dass man sie nicht mögen muss. 😀. Ich denke, da liegt der Hund begraben. Wenn du also nicht total am Rollstuhl gefesselt bist, solltest du dir einen Job suchen. Nicht wegen dem Geld. Es verändert nur den Blickwinkel.
Ich gehe auch arbeiten, und genieße es dort zu sein, nciht des Geldes wegen sondern eben um meine psychischen Eigenschaften zu stärken. Geld ist natürlich nicht schlecht. Aber ich glaube ich bin der einzige Arbeiter dort, dem es dennoch wurst ist, wenn er mal 1 Minute nicht bezahlt bekommt.
 
Nordreihner, ich mag wirklich, wie du schreibst. Ich hatte gehofft, dass du hier etwas schreibst. Danke. ^^ Vielleicht hast du auch Recht. Ich hätte gerne einen Lebenssinn. Zwar male ich, aber irgendwie erfüllt mich das nicht. Ich würde gerne Leute glücklich machen. Aber irgendwie schaffe ich das nicht. Du sagst zwar, dass ich die Freundschaften richtig pflege. Aber irgendwas scheine ich ja doch falsch zu machen, sonst würde es nicht ständig zu solchen Streits kommen. Ich kann das doch nicht einfach als gegeben betrachten, nur, weil ich psychisch krank bin, oder etwa doch? Es kann wohl kaum Aufgabe meiner Freunde sein, damit umgehen zu lernen.

Misses Ich, ist doch kein Problem, als Gast zu schreiben. Ich bin für jede Meinung dankbar. Also ich habe Borderline, falls dir das was sagt. Macht mich emotional instabil und jeder Kleinkram fühlt sich für mich viel extremer an. Deshalb fällt es mir auch sehr schwer, Aggressionen oder so zu verbergen. Das kriegen meine Freunde dann oft als passiv aggressives oder tatsächlich aggressives Schimpfen ab. Und dafür werde ich dann wieder geschimpft. Es kommt mir vor, als würde man von mir verlangen, wie eine gesunde Person zu agieren, aber das kann ich einfach nicht, auch wenn ich daran arbeite und mir wirklich sehr viel Mühe gebe. Eigentlich ist es eine Zumutung, mit mir befreundet zu sein. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum sie es wollen. Und dann regen sie sich über mich auf. Seltsame Logik, wenn du mich fragst... Und wenn ich Nein sage, bestätigt sich in ihren Augen nur alles, was sie mir vorwerfen. Danke dir, aber drücken lass ich mich lieber nicht... ;D

Ausrufezeichen, meine Freunde bedeuten mir sehr viel. Nur ist es schwer, mit ihnen umzugehen... Aber Stress? Ich weiß nicht, ob ich das so sehen will. Es liegt ja nicht direkt an ihnen, sondern an mir und meinem Fehlverhalten. Meistens zumindest. ^^ Ich bin arbeitsunfähig, weil meine psychische Verfassung es nicht zulässt. Man vermutet Eigengefährdung, ich bin nicht stabil genug. Ich soll erst eine Therapie machen, um überhaupt erst die Grundlagen für ein "dickes Fell" zu schaffen. In meiner Ausbildung ging es nur bergab, eher wie Abnutzung als Abhärtung.
 
Nordreihner, ich mag wirklich, wie du schreibst. Ich hatte gehofft, dass du hier etwas schreibst. Danke. ^^ Vielleicht hast du auch Recht. Ich hätte gerne einen Lebenssinn. Zwar male ich, aber irgendwie erfüllt mich das nicht. Ich würde gerne Leute glücklich machen. Aber irgendwie schaffe ich das nicht. Du sagst zwar, dass ich die Freundschaften richtig pflege. Aber irgendwas scheine ich ja doch falsch zu machen, sonst würde es nicht ständig zu solchen Streits kommen. Ich kann das doch nicht einfach als gegeben betrachten, nur, weil ich psychisch krank bin, oder etwa doch? Es kann wohl kaum Aufgabe meiner Freunde sein, damit umgehen zu lernen.

Lieber Daemon,

Du kannst Leute nur sehr schwer glücklich machen, wenn Du selbst kein Glück in Dir hast. Du kannst Dich mit Essen vollstopfen oder mit Spielen und Filmen den Kopf so zudröhnen, dass die Augen tränen, aber deswegen werden Bauch und Kopf nur voll - jedoch Du wirst dadurch nicht erfüllt.

Gott hat Dich als Individuum geschaffen. Er liebt dich so wie Du bist. Das bedeutet nicht, dass Er alles liebt, was Du machst. Aber wenn Gott Dich geschaffen hat, dann braucht Er Dich auch. Du bist also kein Deko-Artikel.

Ich verstehe gut, dass Du gerne einen Lebenssinn hättest. Ganz sicher gibt es diesen auch für Dich. Ich denke, wir Menschen müssen einerseits danach suchen und andererseits uns diesen Sinn von Gott zeigen lassen.

Ich habe den Eindruck, dass die meisten psychischen Krankheiten etwas damit zu tun haben, dass sich Menschen weit weg von Gott befinden. Umgekehrt wird Heilung wahrscheinlicher, wenn die Nähe zu Gott zunimmt.

Solange Du keine Alternative zu Deinem jetzigen Leben kennst bzw. erreichen kannst, ist es schon hilfreich, wenn Du mit Deinen Freunden gut auskommst. Du solltest ruhig auch mal "Nein" sagen, wenn Du etwas wirklich nicht willst. Und Du solltest auch Kompromisse schließen können. Deine freundschaftliche Beziehung sollte für beide Seiten eine Wohlfühl-Beziehung sein. Fühlt eine Seite sich über längere Zeit unwohl, dann wird die Freundschaft vermutlich auseinander gehen.

Eine Therapie, in der Du u.a. lernst mit Dir und andern Menschen so umzugehen, dass sich beide Seiten wohlfühlen, halte ich für eine gute Sache.

LG, Nordrheiner
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige (6)


Antworten...
Jedem Teilnehmer und jedem Beitrag des Forums ist mit Respekt zu begegnen...
Bitte beachte das Thema auf das du antworten möchtest und die Forenregeln.

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 3) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.


      Du hast keine Berechtigung mitzuchatten.
      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben