Hat jemand diagnostiziert, das Du unter Depressionen leidest ?
Oder ist das so, das Du das denkst, weil Du Dir da sicher bist, daß es welche sind ?
Du sagst roter Knopf, dieser Knopf ist , ob Du es willst oder nicht die richtige Anamnese und Ursachenforschung, so gut es geht.
ich versuche es mal etwas aufzulösen ...der eine hat 20 Jahre lang schlechte Zähne ...isoliert sich sozial ....verleirt den Job ...vereinsamt ....weil er sich zurückzieht .....weil er sich für die Zähne und alles andere schämt ....usw.
da bildet sich dann im Laufe der Jahre, aufgrund seiner Vorraussetzungen, seines Gehirns, seines Ichs oder seiner Gesamtheit , wie Du willst, eine Depression heraus, die dazu führt, das der sich das Leben nimmt.
der andere hat 20 Jahre lang schlechte Zähne und treibt sich bei Menschen rum denen das egal ist oder die auch schlechte haben, säuft, nimmt Drogen, haut auf die Kacke wo er kann ein völlig anderer Charakter aber der bekommt nach 15 Jahren Organschäden, wegen der schlechten Zähne , sowas geht nicht nur aufs Herz , wenn man ja Pech hat . Die führen nun dazu das er nicht mehr so auf die Kacke hauen kann , wie er will, der bildet nun auch ne Depression aus, obwohl der sonst völlig normal wieterfunktioniert , halt nur was weniger ..., ja und der nimmt sich nach 20 Jahren dann auch das Leben.
Wenn jetzt genau erkannt worden wäre, mit Hilfe einer guten Anamnese, wo der Pateint grade ist und warum, dann hätte man beide heilen können, aber es wäre ein völlig unterschiedlicher Heilungsansatz gewesen, was die Psychotherapie angeht.
Die Zähne hätte man schulmedizinisch bei beiden wohl kassenleistungstechnisch gleichgestellt gemacht.
Ich stelle also die Frage nach einer Diagnose von Ärzten die aktuell ist, nicht weil ich das unwichtig finde.
Es ist ein Unterschied ob Du selbst hingehst und versuchst einen Termin bei einem Psychotherapeuten zu machen oder Du Du einen benötigst , weil Dein Hausarzt Dich aufgrund Deiner Psychischen Lage krankschreibt, die er aber genauer diagnostiziert haben möchte, weshalb er Dich überweist ....
Beispiel ein Kollege der hatte nen "Burn out" sozusagen zum Dok dann krankgeschr. dann zu nem Psychologen, der klar - Ruhe und Therapie ...dem gehts jetzt nach 3 Monaten wieder gut.....der sagt aber auch , er habe das schon länger nur früher habe er es besser wegstecken können, weil er jünger war und mehr Ablenkung hatte Familie etc., das habe sich alles so langsam aufgelöst und nun sitze er im Grunde alleine Zuhause oder vermehrt und da ist es dann heftiger eingeschlagen sozusagen , kann ich nachvollziehen.
Game over kann ich nicht nachvollziehen.