Ich brauche Hilfe Depression

Hey Leute

Mein Name ist Markus, ich bin 23 Jahre alt ein Gesellschaftskritischer junger Mann der seit seiner Jugend sehr Einsam ist.
Ich lebe derzeit noch bei meiner Mutter und verbringe etwa 90% meines Tages am Computer.
Eigentlich sollte ich laut meiner Mutter wieder Arbeit suchen aber ich komme aufgrund von schlechten Erfahrungen von damals (Ausbildung/Arbeit die ich schon immer mit Zweifeln angetreten bin) und aufgrund meiner Psychischen Verfassung (Depression) keine Kraft/Sinn darin zur Arbeitsagentur zu gehen.
Deshalb gehe ich gerade auch zu keinem Termin und belüge meine Mutter das ich gehen würde...
Wenn sie das mitbekommt wirft sie mich evtl. aus der Wohnung und ich lande auf der Straße.
Kommt dieser Punkt siehts ganz schlecht für mich aus. Bin manchen Substanzen wie Gras/MDMA und Psychedelischen Mitteln nicht ganz abgeneigt. Möchte diese aber auch nicht groß Thematisieren da ich sie nicht als Problem ansehe.
Meine Depressionen sind aus dem Gesellschafftsdruck/Computerkonsum und vielen kleineren Faktoren entstanden.
Der Versuch bei einem Arzt/Psychotherapeuten ist ziemlich Erfolglos bei etwa 10 anrufen innerhalb von einem halben Jahr.
War Natürlich schon beim Hausarzt der mir einen gelber Schein für eine Psychotherapie ausschrieb und bei einem Psychotherapeutischen Erstgespräch bei dem es am Ende hieß das sie bei sich keinen Platz mehr haben.
Ich bräuchte einen Roten Schalter den ich drücken könnte um Hilfe zu bekommen wie so viele...
Kein Weg auf Besserung und die Depressionen werden schlimmer.
Ich komme mir vor wie ein schwarzes Loch das jegliche gute Gefühle aufsaugt auch in nähe von anderen Menschen.
Bei Fragen oder Tipps bitte schreiben Danke!

Bekommt deine Mum eigentlich Kindergeld für dich? Falls ja, solltest du bedenken, dass Nichtbewerben zum Verlust und der Rückzahlung des Kindergeldes führen kann. Bist du denn irgendwo bei einem Psychologen auf der Warteliste?

WiesoWeshalbWarum meinte:

Ich bräuchte einen Roten Schalter den ich drücken könnte um Hilfe zu bekommen wie so viele

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Diesen Schalter gibt es und in deinem Fall nennt er sich stationäre psychosomatische Klinik.

Ja, soweit so gut - Depressionen hin oder her (hatte auch jahrelang welche) - aber Deine Bemühungen und die Integration in ein Arbeitsleben kommen auch Deinen Depressionen entgegen... ...also nur Zurücklehnen und Jammern - kannst DU machen, aber das wird nicht helfen...

Grüße,
Takita

Danke für die Kommentare. Ich habe noch vor 2 Monaten einen Beruf ausgeübt und seit dem Lebe ich bei meiner Mutter.
Ich habe noch kein Arbeitslosengeld beantragt nur angerufen und gesagt das ich auf Arbeitssuche bin was ich auch nicht wirklich bin wie oben erwähnt.
Ich weiß nicht wer ich bin was ich will und lüge irgendwie auch ziemlich viel um mich vor Ausgrenzung/Verurteilungen zu schützen.
Meine Mutter will manchmal mit mir reden aber ich Blocke oft ab und sage das sie weggehen soll oder das wir das Gespräch auf einen anderen Tag verschieben.
Ich mag meine Mutter aber ich komme mit meiner Persönlichkeit in der modernen Arbeitswelt nicht klar, Rangordnungen und dem ganzen kapitalistischen und materiellen werten... (wir sind alle Doppelmoralisten und ich hab die schnauze davon voll...) Ich möchte etwas machen in dem ICH einen Sinn sehe.
Habe nämlich das Gefühl das viele Menschen in der Heutigen Arbeitswelt das nicht machen und auf Dauer unglücklich werden.
In meiner Jugend habe ich wenig Ahnung gehabt was ich später machen möchte ich hab einfach Irgendwas gemacht das mir nie viel Spaß gemacht hat und immer nur das Nötigste.
Habe leider auch eine große Scham davor mit fremden Leuten Persönlich zu reden und kann schwer Gefühle zeigen/fühlen.

Vielleicht solltest Du Rettungssanitäter werden. Dann mußt Du aber auch mit den Drogen aufhören.

WiesoWeshalbWarum meinte:

Danke für die Kommentare. Ich habe noch vor 2 Monaten einen Beruf ausgeübt und seit dem Lebe ich bei meiner Mutter.
Ich habe noch kein Arbeitslosengeld beantragt nur angerufen und gesagt das ich auf Arbeitssuche bin was ich auch nicht wirklich bin wie oben erwähnt.
Ich weiß nicht wer ich bin was ich will und lüge irgendwie auch ziemlich viel um mich vor Ausgrenzung/Verurteilungen zu schützen.
Meine Mutter will manchmal mit mir reden aber ich Blocke oft ab und sage das sie weggehen soll oder das wir das Gespräch auf einen anderen Tag verschieben.
Ich mag meine Mutter aber ich komme mit meiner Persönlichkeit in der modernen Arbeitswelt nicht klar, Rangordnungen und dem ganzen kapitalistischen und materiellen werten... (wir sind alle Doppelmoralisten und ich hab die schnauze davon voll...) Ich möchte etwas machen in dem ICH einen Sinn sehe.
Habe nämlich das Gefühl das viele Menschen in der Heutigen Arbeitswelt das nicht machen und auf Dauer unglücklich werden.
In meiner Jugend habe ich wenig Ahnung gehabt was ich später machen möchte ich hab einfach Irgendwas gemacht das mir nie viel Spaß gemacht hat und immer nur das Nötigste.
Habe leider auch eine große Scham davor mit fremden Leuten Persönlich zu reden und kann schwer Gefühle zeigen/fühlen.

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Zunächst einmal: Es ist dumm aus falschen Stolz auf Harz IV zu verzichten. Vor allem wenn man so oder so aus unterschiedlichen Gründen keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten kann. Zudem ist das deutsche Sozialsystem einer der besten auf diesen Planeten. In der USA zb. könntest du dir so eine Haltung nicht erlauben.

Mit Ausgrenzung und Verurteilung muss man umgehen lernen. Zudem es sich in der Arbeitslosenthematik langsam bessert, weil selbst der Langsamste begreift, dass es heutzutage jeden erwischen kann.

mal über einen stationären Aifenthakt oder Tagesklinik nachgedacht?Du kannst dich auch ans Spz deiner Stadt wenden, die können dabei helfen n Therapeut zu finden.