G
Gelöscht 123273
Gast
Liebe Leute, ich möchte gerne meine traurige Geschichte erzählen, ohne unbedingt ein neues Thema zu eröffnen.
Ursprünglich aus Süditalien, ich wohne in Deutschland seit 2013 und beruflich bin ich tätig in einem großen Museum als Herr der Netzwerke.
Seit jeher hadere ich mit Liebesbeziehungen, die in meinem Fall scheinbar nie zustande kommen wollen.
Kurz zu meinem Hintergrund: Meine seelische Gesundheit war nicht immer im grünen Bereich. In meinem Leben wurde ich wegen Depressionen bzw. nervöser Erschöpfung stationär behandelt. Seit meinem 15. Lebensjahr bin in Psychotherapie, aktuell seit fünf Jahren unterbrechungsfrei bei einer Therapeutin, die mir unglaublich geholfen hat.
Ich kämpfe täglich mit Ängsten und Hemmungen, die mich blockieren, zum Teil habe ich sie abgebaut.
Trotzdem habe ich das Gefühl, festzustecken. Als wäre ich Opfer eines gewissen Fluches.
Egal, wie aktiv ich bin auf sozialer Ebene, ich bin immer zu spät, die besten Plätze sind immer belegt.
Vor meiner Auswanderung galt dasselbe, nur war ich weniger aktiv und sehr beschäftigt mit mir selber.
Alles ist déja vu. Der gleiche Film, der in Dauerschleife abgespielt wird.
Attraktive Frauen scheinen sich vor mir zu verstecken, bis sie eine Partnerschaft beginnen. Erst da tauchen sie auf.
Selbst wenn noch nicht in einer, bin ich für sie unscheinbar, völlig uninteressant, egal wie sehr ich mich anstrenge.
Vor ein paar Tagen hatten wir im Museum eine große Eröffnungsfeier. Ich wollte mal ein paar hübsche Kolleginnen ansprechen. Die eine war gar nicht dabei. Die andere war ich im Laufe des Abends nur ab und zu in meinem Sichtfeld, und am Ende verstand sie sich mit einem anderen scheinbar sehr gut.
Da ist meine Paranoia hochgekommen, kombiniert mit anderen hübschen Kolleginnen (die aus dem einen oder anderen Grund eh nicht in Frage gekommen wären), die sehr gut begleitet waren.
Die Feier habe ich extrem gekränkt und frustriert verlassen, im Bett habe ich nur gelegen ohne zu schlafen.
Oft grüble und wundere mich, was mit mir so falsch läuft.
Ich sehe normal attraktiv und sportlich aus (ich radle zur Arbeit, wandere oft und spiele gerne Volleyball). Manche beschreiben mich als intelligent und attraktiv. Direkte Kollegen und Vorgesetzte schätzen meine Arbeit.
Mein Selbstwertgefühl hat wohl Luft nach oben, das gebe ich zu. Hinzu kommt, dass ich sehr introvertiert und zurückhaltend bin, trotz meiner Herkunft, die auch meine südländischen Merkmale verraten.
Für so anspruchsvoll halte ich mich nicht. Ich suche nicht etwa die perfekte Frau, das Supermodel.
Aussehen spielt eine eher untergeordnete Rolle; mit einer sehr schönen, aber langweiligen und oberflächlichen Frau kann ich null komma nix anfangen.
Ich wünsche nur, dass sie süß wirkt. Dass sie Persönlichkeit hat. Dass sie mir Zärtlichkeit inspiriert. Und ich bin bereit, darauf mit noch viel mehr Zärtlichkeit zu antworten.
Auf Augenhöhe lege ich viel Wert, in einer gewissen Weise auch körperlich (damit meine ich, ohne zu großes Gefälle).
Was ich richtig abtörnend finde sind vor allem Rauchen, Tätowierungen und komischer Körperschmuck.
Verlange ich zu viel? Hoffentlich nicht.
An manchen Tagen fühle ich mich verloren und machtlos, denn ich bin nicht in der Lage, diese Spirale zu brechen, trotz aller Mühe. Und das macht mich fertig.
An manchen, hingegen, fühle ich mich zuversichtlich. Keinesfalls will ich aufgeben!
Vor ein paar Monaten habe ich eine Studentin kennengelernt. Natürlich ist auch sie bereits vergeben, über ihre Beziehung hat sie allerdings ganz wenig verraten. Heute besuchen wir das Museum nach der Arbeit.
Wir werden uns auch in der Zukunft treffen, früher oder später werde ich ihr mein Interesse erklären. Zu 90% wird es scheitern.
Ich habe sowieso nichts zu verlieren.
Es ist nicht vorbei, bis es vorbei ist.
P.S.: Mein Spitzname stammt aus einem Lied von Metallica.
Ursprünglich aus Süditalien, ich wohne in Deutschland seit 2013 und beruflich bin ich tätig in einem großen Museum als Herr der Netzwerke.
Seit jeher hadere ich mit Liebesbeziehungen, die in meinem Fall scheinbar nie zustande kommen wollen.
Kurz zu meinem Hintergrund: Meine seelische Gesundheit war nicht immer im grünen Bereich. In meinem Leben wurde ich wegen Depressionen bzw. nervöser Erschöpfung stationär behandelt. Seit meinem 15. Lebensjahr bin in Psychotherapie, aktuell seit fünf Jahren unterbrechungsfrei bei einer Therapeutin, die mir unglaublich geholfen hat.
Ich kämpfe täglich mit Ängsten und Hemmungen, die mich blockieren, zum Teil habe ich sie abgebaut.
Trotzdem habe ich das Gefühl, festzustecken. Als wäre ich Opfer eines gewissen Fluches.
Egal, wie aktiv ich bin auf sozialer Ebene, ich bin immer zu spät, die besten Plätze sind immer belegt.
Vor meiner Auswanderung galt dasselbe, nur war ich weniger aktiv und sehr beschäftigt mit mir selber.
Alles ist déja vu. Der gleiche Film, der in Dauerschleife abgespielt wird.
Attraktive Frauen scheinen sich vor mir zu verstecken, bis sie eine Partnerschaft beginnen. Erst da tauchen sie auf.
Selbst wenn noch nicht in einer, bin ich für sie unscheinbar, völlig uninteressant, egal wie sehr ich mich anstrenge.
Vor ein paar Tagen hatten wir im Museum eine große Eröffnungsfeier. Ich wollte mal ein paar hübsche Kolleginnen ansprechen. Die eine war gar nicht dabei. Die andere war ich im Laufe des Abends nur ab und zu in meinem Sichtfeld, und am Ende verstand sie sich mit einem anderen scheinbar sehr gut.
Da ist meine Paranoia hochgekommen, kombiniert mit anderen hübschen Kolleginnen (die aus dem einen oder anderen Grund eh nicht in Frage gekommen wären), die sehr gut begleitet waren.
Die Feier habe ich extrem gekränkt und frustriert verlassen, im Bett habe ich nur gelegen ohne zu schlafen.
Oft grüble und wundere mich, was mit mir so falsch läuft.
Ich sehe normal attraktiv und sportlich aus (ich radle zur Arbeit, wandere oft und spiele gerne Volleyball). Manche beschreiben mich als intelligent und attraktiv. Direkte Kollegen und Vorgesetzte schätzen meine Arbeit.
Mein Selbstwertgefühl hat wohl Luft nach oben, das gebe ich zu. Hinzu kommt, dass ich sehr introvertiert und zurückhaltend bin, trotz meiner Herkunft, die auch meine südländischen Merkmale verraten.
Für so anspruchsvoll halte ich mich nicht. Ich suche nicht etwa die perfekte Frau, das Supermodel.
Aussehen spielt eine eher untergeordnete Rolle; mit einer sehr schönen, aber langweiligen und oberflächlichen Frau kann ich null komma nix anfangen.
Ich wünsche nur, dass sie süß wirkt. Dass sie Persönlichkeit hat. Dass sie mir Zärtlichkeit inspiriert. Und ich bin bereit, darauf mit noch viel mehr Zärtlichkeit zu antworten.
Auf Augenhöhe lege ich viel Wert, in einer gewissen Weise auch körperlich (damit meine ich, ohne zu großes Gefälle).
Was ich richtig abtörnend finde sind vor allem Rauchen, Tätowierungen und komischer Körperschmuck.
Verlange ich zu viel? Hoffentlich nicht.
An manchen Tagen fühle ich mich verloren und machtlos, denn ich bin nicht in der Lage, diese Spirale zu brechen, trotz aller Mühe. Und das macht mich fertig.
An manchen, hingegen, fühle ich mich zuversichtlich. Keinesfalls will ich aufgeben!
Vor ein paar Monaten habe ich eine Studentin kennengelernt. Natürlich ist auch sie bereits vergeben, über ihre Beziehung hat sie allerdings ganz wenig verraten. Heute besuchen wir das Museum nach der Arbeit.
Wir werden uns auch in der Zukunft treffen, früher oder später werde ich ihr mein Interesse erklären. Zu 90% wird es scheitern.
Ich habe sowieso nichts zu verlieren.
Es ist nicht vorbei, bis es vorbei ist.
P.S.: Mein Spitzname stammt aus einem Lied von Metallica.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: