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Ich finde mich selbst total unsympathisch

HankHollywood

Aktives Mitglied
Hi Leute 🙂

Ich komm in letzter Zeit (wie schon oft geschrieben) immer besser mit allem zurecht. Ich hab hier und da noch ein paar Probleme mit mir selbst, aber es geht mir dank einigen von euch schon länger sehr gut.

Jetzt möchte ich aber an mir selbst arbeiten. Wenn ich z.b. an vergangene Situationen usw. denke, komme ich mir sehr sehr unsympathisch vor. Andere Leute finden mich meistens witzig und nett, aber ich selbst empfinde das nicht so.

Besonders stört mich an mir:
Ich finde, dass ich ab und zu echt überheblich wirke :mad:
Ich bin manchmal ein Idiot (ich hab oft Ansichten, die sich so einfach nicht gehören und für die ich verprügelt gehöre...)
Ich mache mich über alles und jeden lustig...

Alles in allem bin ich doch eher beliebt und alle freuen sich mich zu sehen. Aber mich selbst stören diese Eigenschaften an mir.

Wie kann ich mich am besten ändern? Ich will weniger übeheblich wirken, aber mein aufgebautes Selbstbewusstsein nicht direkt wieder verlieren.
 
Sich über andere ( im Rahmen) lustig zu machen, ist normal. Mache ich auch 😀

Jeder Mensch hat Ansichten, die er für unmöglich hält. Entweder man akzeptiert sie, oder man versucht sie zu ändern.

Ich finde dich sympathisch, im Gegensatz zu anderen hier 🙂
 
Schön, dass ich bei euch so sympathisch rübergekommen bin 🙂 Freut mich wirklich 😀

Aber trotzdem würde ich diese Eigenschaften von mir gerne noch ein bisschen ändern. Es schadet ja nie sich noch zu verbessern, wenn es an den Stellen Sinn macht.
 
Mir persönlich sind Menschen mit Humor am sympathischsten. Das heißt, man sollte über sich selbst, aber auch über andere, über die Welt lachen können.

Das ist eine wunderbare Eigenschaft, die du nicht verlieren solltest 🙂
 
Wie kann ich mich am besten ändern? Ich will weniger übeheblich wirken, aber mein aufgebautes Selbstbewusstsein nicht direkt wieder verlieren.

Das ist der Haken an der ganzen Sache: Wirken. Man wirkt auf jeden anders, man kann sich darin verrennen, eine bestimmte Wirkung erzielen zu wollen. Es genügt zu versuchen, nicht überheblich zu sein. Wie du dann wirkst, wird Nebensache.
 
Besonders stört mich an mir:
Ich finde, dass ich ab und zu echt überheblich wirke :mad:
Ich bin manchmal ein Idiot (ich hab oft Ansichten, die sich so einfach nicht gehören und für die ich verprügelt gehöre...)
Ich mache mich über alles und jeden lustig...

Alles in allem bin ich doch eher beliebt und alle freuen sich mich zu sehen. Aber mich selbst stören diese Eigenschaften an mir.

Wie kann ich mich am besten ändern? Ich will weniger übeheblich wirken, aber mein aufgebautes Selbstbewusstsein nicht direkt wieder verlieren.

Meine Frage wäre zunächst; hat dir denn mal jemand gesagt / mitgeteilt dass du wirklich überheblich wirkst / rüberkommst oder glaubst du das vielleicht nur, redest dir das ein, weil du - vielleicht - durch und durch perfekt sein möchtest / glaubst sein zu müssen?

Manchmal irrt man in der Annahme, wie man bei anderen ankommt und andere empfinden einen völlig anders als man selbst glaubt, anzukommen. Also, gab es denn da mal so ein Feedback?

Generell; Selbstbewusstsein was darauf basiert, andere lächerlich zu machen, ist kein echtes Selbstbewusstsein, denn echtes Selbstbewusstsein hat das gar nicht nötig.
 
Ich verstehe, dass du dich unsympathisch findest.

Laut deiner Aussage basiert dein "Selbstbewusstsein" auf deiner Überheblichkeit.

Überhebliche Menschen sind jedoch...nicht besonders spannend oder anziehend.

Arbeite weniger an der Fassade und mehr am Inneren, würde ich sagen.
 
Wenn Leute überheblich wirken, dann haben sie wohl meist eine Art Fassade aufgebaut, die dazu dient, in den Augen der anderen attraktiv zu sein. Man versucht also, etwas anderes zu kompensieren. Sonst wäre ja die Fassade nicht notwendig.

Man frage sich also, warum man gerne überheblich wirken will! Kann man diese Frage gut beantworten, hat man bereits eine Schwachstelle bei sich gefunden. Kann man erfolgreich diese Schwachstelle bekämpfen, entfällt die Notwendigkeit der Fassade.

Manchmal hilft es schon, wenn man allgemein seine eigenen Schwächen zuläßt, indem man sie mit einem Sinn verbinden kann.

Das klassische, allgemeine Modell kann man vielleicht in der allgemeinen Glücksverliebtheit unserer Gesellschaft finden, das kein Leid und keine Schwächen kennt. Hier ist Fassade nötig, um mithalten zu können etc.

Also, mein allgemeiner Tipp: auch die unangenehmen Seiten des Lebens sinnvoll in das eigene Leben integrieren! Das Leid und Unglück nicht verdrängen oder wegklicken, sondern als Aufgabe und Verantwortung anerkennen! Daraus resultiert Stärke, die keine (oder weniger) Fassade mehr nötig hat.
 

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