Ich fühle mich durch mein Job erschöpft.

Hallo zusammen

Ich wollte mich hier mal ausschreiben. Ich bin 28 Jahre alt und habe immer das Problem dass ich nach der Arbeit müde bin und mich nicht für Dinge aufraffen kann. Da Ich in der IT bin spüre Ich den Druck mich beruflich weiterzubilden. Ich fühle mich da manchmal verloren und gefangen. Ich will so gut wie es geht meine Freizeit genießen aber im Hinterkopf plagt mich der Gedanke "Ich muss weiterbilden sonst....sind deine Skills irgendwann nutzlos"

Gibt es bei euch interne Weiterbildungen?
Wenn ja würde ich diese nutzen. Das ist Arbeitszeit.
Und zuhause die Zeit zur Erholung nutzen.

Speziell für die IT noch nicht. Hier wird darüber noch disktutiert weil wir unterbesetzt sind.

Solange dir keine Weiterbildungen angeboten werden, kannst du dich entspannt zurücklehnen.

Dann mach was ganz anderes.

ßßx meinte:

Es wäre wichtig, die jeweiligen Krafträuber in deinem Job zu benennen.

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Das sind nicht selten die Selbstgespräche, die man führt. Ach öde, ach schwer, ach arg- das bremst gewaltig ein, wenn man sich in diese Haltung begibt. Besser wäre, wenn man so mit sich redet: das geht mir leicht von der Hand, ich schaffe das, das ist zu tun, packen wir es an, es wird gelingen, das ist geschafft, toll, wieder was vom Tisch, das Nächste ist dran- so ungefähr hiefe ich mich durch die vielen To-Do´s, da geht viel weiter und am Ende sehe ich, gut ist es, es nutzt mir sehr, weil ich diesen Fleiß an den Tag gelegt habe. Der Widerständler in uns ist anders, dem fällt alles schwer, der wehrt sich grundsätzlich und gegen den gibts nur ein Rezept, man hört nicht auf ihn.
Was auch nutzt, das ist, ohne zu denken voller Hingabe und sehr sorgfältig das ausführen, was gerade zu tun ist. In Hingabe und Sorgfalt sein ist ein "liebevoller" Vorgang, man kann nicht Frust schieben und zugleiche liebevoll sein, das eine hebt das andere auf. Nicht kämpfen, machen, GERN machen, alles dient dir und deinem Wohlstand, auch den Job ausführen, du hast dann am Monatsende deinen Lohn dafür, lernst geistig beweglich bleiben, bist nicht starr- derzeit ist dieser Job dran und dann kommts vielleicht anders, solange das andere noch nicht da ist, machst du dieses, ohne Murren...

Übrigens, bei dem, was einem liegt, da kommt einem vor, man betreibt ein Hobby, daher wäre eigentlich vernünftig, in sich zu horchen, wie man es will und braucht. Für jeden Typ Mensch gibts einen Job, der wie maßgeschneidert auf ihn passt. Das ist meist eine Tätigkeit, die anderen schwer fällt, dir selbst aber kinderleicht erscheint. Folge deinem Geschmack.

POSITIV denken ---> DAS ist es

Du könntest dir ja alle zwei Jahre eine Fortbildung einplanen. Oder wie of das bei dir in der Branche notwendig ist.

Also konkret, schon buchen. Dann hast du das Gedankenkarussell vom Tisch.

Für die Weiterbildung steht Dir auch Bildungsurlaub zu: https://www.bildungsurlaub.de/?bund...r=[]&map_bounds={}&map_bounds_veranstalter={}

*NoName* meinte:

POSITIV denken ---> DAS ist es

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Bewusst NICHT mitmachen beim allgemeinen Jammern, Klagen, alles schlecht reden und mies überlegen. Ich glaub auch, es kommt auf die Haltung an, die man einnimmt.

Was mir immer wieder auffällt, es fühlt sich an, wie wenn man immer die Wahl hat, wie willst du den Tag gestalten, du entscheidest.... linksherum, oder rechtsherum.. 😩🙂 aufrecht, oder kriechend, lächelnd, oder weinend, schlurfend, oder schreitend, liebend oder trauernd usw.
Ich habe mich heute dafür entschieden, an meinem Projekt weiter zu machen, es wird nicht gestreikt. 🙃