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Ich fühle mich einsam, keine Freunde und keine Freundin .... :(

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Gast

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Hallo, muss mir gerade einfach mal die Sorgen von der Seele schreiben.... Glaub ich zumindest....

Ich bin 25 Jahre... Ein netter, lieber ... Sehr loyaler Typ,... Beruflich keine Probleme, stehe dies bezüglich voll im Leben, konnte mich bisher immer weiter hoch arbeiten und verdiene auch normal.
Mein Problem liegt viel mehr darin das ich keine Freunde hab.... Zumindest keine die mal was mit mir unternehmen wollen oder einfach mal da sind wenn es mir nicht gut geht. Die melden sich fast alle nur noch wenn die Hilfe brauchen. Es kommt kein hallo, wie geht's oder sonst was. Wochen lang kommt nichts aber wenn was kommt ist immer ein hinter Gedanke da.

Ich bin jetzt letztes Jahr umgezogen wegen dem Job damit ich nicht weiterhin 140 km am Tag nur für die Arbeit verfahre. Ich habe hier auch nette Leute kennen gelernt, hatte sogar zu einem eine richtig gute Freundschaft aufgebaut, jedoch will auch dieser urplötzlich auf Schlag immer mehr Abstand.
Ich verstehe einfach nicht warum, habe versucht mit ihm zu sprechen weil mir was an der freundschaft lag bzw immernoch eigentlich liegt. Aber alles ohne Erfolg... 🙁

Jetzt ist es wieder so das ich allein bin, kann mit niemanden über meine Probleme sprechen, oder überhaupt mal einfach so rum quatschen, ( außer auf Arbeit ).
Normalerweise hat man zumindest die Familie oder irgendwelche besten Freunde um Zeit zu vertreiben, zu reden oder aus der Bude raus zukommen und und und... Ich habe das nicht, meine Kindheit war die Hölle, meine Jugend war auch nicht besser.... Hatte es eigentlich nie leicht gehabt und wurde immer auf die Probe gestellt. Ich habe jahrelang für meine Familie einen Arbeitsweg von 70km ein Weg in Kauf genommen , habe denen endlos Geld in die hungrigen Mäuler gestopft und wurde von denen ausgebeutet wie eine Weihnachtsgans. Aber ... Nun ja ist halt meine Familie. Für die "Freunde" bzw Leute die ich kennen gelernt habe, habe ich auch wenn etwas war immer versucht das beste zu geben. Ich bin einer für den geld keine Rolle spielt, ich habe selber nicht viel aber gebe gerne das was möglich ist und halte es den Leuten auch nicht vor. Gönne mir natürlich auch selber was, schickes Auto, schicke Haushälfte und und und.. Ich bin auch immer da für Familie und Freunde, egal um welche Zeit.. Ich bin da.

Zurück zum eigentlichen Problem... Ich verstehe nicht warum es alles so ist... Ich Zweifel schon an mir selber und weiß einfach nicht warum sich niemand richtig mit mir anfreunden will bzw warum die Leute sich von mir abkapseln? Ich bin eigentlich ein lustiger, freundlicher, vor allen ehrlicher und offener Mensch, ich lache gerne und und und... Ich verstehe es einfach nicht.... Ich war bisher immer stark aber ich weiß nicht mehr wie lange ich damit umgehen kann das ich eigentlich nur noch Enttäuschungen erlebe, zumindest im privat leben 🙁

Ich weiß das ist alles ein wenig kompliziert und doof geschrieben aber ... Ja ... Bin selber zur Zeit ein wenig strulle im Kopf deswegen
 
Hallo Gast,

Du schreibst:

"Ich habe jahrelang für meine Familie einen Arbeitsweg von 70km ein Weg in Kauf genommen , habe denen endlos Geld in die hungrigen Mäuler gestopft und wurde von denen ausgebeutet wie eine Weihnachtsgans. Aber ... Nun ja ist halt meine Familie. Für die "Freunde" bzw Leute die ich kennen gelernt habe, habe ich auch wenn etwas war immer versucht das beste zu geben. Ich bin einer für den geld keine Rolle spielt, ich habe selber nicht viel aber gebe gerne das was möglich ist und halte es den Leuten auch nicht vor. Gönne mir natürlich auch selber was, schickes Auto, schicke Haushälfte und und und.. Ich bin auch immer da für Familie und Freunde, egal um welche Zeit.. Ich bin da."

Dass Du ein netter Zeitgenosse bist, der umgänglich ist und sogar fürsorglich, das glaube ich dir aufs Wort. Und genau auf diese Rolle wirst Du gebucht, von deiner Familie, deinen sonstigen Kontakten.
So haben sie dich kennengelernt.

Es heißt zwar, dass Geben seliger sei als Nehmen, aber die meisten Menschen nehmen eben lieber, was auch menschlich ist. Diese Haltung macht eben auch nicht vor Familien Halt und auch nicht vor Freunden.

Jemand wie Du sieht darin, und das deutest Du ja auch an, durchaus auch ein Stück Bestätigung, und wir sind ja auch im Grunde unseres Herzens lieber ein "Gutmensch", als ein übler Zeitgenosse.
Für mich ist da mein eigenes Gefühl, mein eigenes Erleben ein Maßstab.

Ich mag es, gebraucht zu werden und gefragt. Auch ich möchte als nett und umgänglich angesehen werden.
Führt dies aber dazu, dass man mich in eine Ecke stellt, auf den andere nur zukommen, wenn sie denn etwas von mir wollen, dann gehen auch bei mir die Lichter an und meine Selbstlosigkeit findet ein Ende.

Ich habe hier schon mal den Satz "Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben" zitiert. Man kann Partner verlieren und Freunde, das Schlimmste jedoch widerfährt uns, verlieren wir uns selbst.
Dann haben wir auch kaum noch eine Chance, von anderen wahrgenommen, vor allem aber ernstgenommen zu werden.

Du hast eine gute Basis. Auf das, was Du geleistet hast, kannst Du stolz sein. Und Du weißt, dass es deine Leistungen sind. Du musst diese Menschen, die dich benutzt und gebraucht haben, nicht vor den Kopf stoßen. Sie würden das ohnehin nicht verstehen.

Du kannst dich aber Neuem zuwenden, deine Perspektive verändern. Vergeude nicht deine Hoffnungen, deine Energien an Menschen, die dich nur aussaugen, deine Kraft rauben, sondern wende dich Menschen zu, denen Du auch etwas bedeutest.

Ich bin sicher, so wie ich dich lese, wirst Du da fündig, was ich dir wünsche.

Burbacher
 
Ich kann mir vostellen, dass Du, wenn Du jemanden kennenlernst, inzwischen mehr drauf achtest wie er auf Dich reagiert, ob er wieder nur was von Dir verlangt usw... Das ist ein Teufelkreis. Vielleicht solltest Du es einfach auf Dich drauf zukommen lassen. Freundschaften entstehen nicht in kurzer Zeit. Freundschaften entwickeln sich dazu. Vorher sind es Bekanntschaften. Vielleicht hast Du auch einfach noch nicht den Menschen gefunden, der zu Dir passt.
Ich wünsche Dir gaaaanz viel Glück!
 
Danke erstmal für die Antworten.

Ich habe zur Zeit einfach das Gefühl das ich immer "verbitterter" werde, traue immer weniger Leuten, traue mich aber auch schon nicht mehr einfach so zu sein wie ich sonst immer war... Ist ne richtig bescheuerte Lage.
Ich grübel nur noch den ganzen Tag und werde halt meiner Meinung nach fast schon depressiver, wenn man das so nennen kann. Gehe schon Sport machen usw. damit ich aus dem Haus komme. Aber trotzdem hört dieses grübeln nicht auf. Und egal wo man hin geht oder hin sieht, sind immer die Leute mit ihren Freunden oder Partnern. Ist wie gesagt irgendwie ne doofe Lage, versuche es auch alles nicht zu sehr zu Herzen zu nehmen aber funkt irgendwie nicht, bin einfach nur noch traurig oder joa deprimiert.
 
Hey, Kopf hoch! Ich weiß, es ist einfach gesagt.
Du fühlst Dich einsam und das kann ich verstehen. Der Mensch ist nun mal ein "Gesellschaftstier".
Aber zu aller erst, musst Du Dir auch selbst genügen können. Das ist kein Spruch!
Versuch Deinen Fokus nicht nur auf andere zu richten.
Kannst Du es Dir auch mal so richtig nett alleine machen? Tolle DVD, mit Knabberreinen und anderen leckeren Sachen, die Welt da draußen lassen und eins sein mit Dir und Deinem Leben? Versuch das mal. Wenn jetzt der Frühling kommt, dann rauf aufs Rad und eine schöne Tour irgendwo durch den Wald. Rieche den Wald, höre die Vögel und schöne Musik die Dich fröhlich macht. Oft werden Gemeinschaftstouren angeboten, da fahrt ihr dann im Tross.
Ansonsten gibt es die immer wieder gerne angesprochenen Sportvereine.

Setz Dich ins Cafè und trink einen "Latte" und beobachte die Leute. Vielleicht sitzt da mal eine nette Dame die lädst Du zum Selbigen ein. Aber geh raus, gucke, beobachte, lebe und MACH WAS. Nicht traurig werden und sentimental. Dein Mensch wartet da draußen auf Dich, Du musst ihn nur finden! 🙂 Alles Liebe!
 
Hi,

ich kenne das selber nur zu gut, hatte das auch ziemlich lange. Was mir wirklich am Ende geholfen hat, war, was Tyni geschrieben hat: Den Fokus aus sich raus zu richten und draußen sein.

Denn wenn du so zu hause sitzt schaffst du dir durch das viele Grübeln deine eigene Version der Realität und die ist, vertraue mir, denn ich kenne das von mir, ziemlich verzerrt. Du bist auf der Suche nach Antworten, Lösungen, wie du aus deiner momentanen Situation herauskommen kannst, daher grübelst und grübelst du. Das paradoxe: Auf diese Weise bekommst du nur selten richtige Antworten, und selbst diese durchdenkt man immer und immer wieder. Man läuft praktisch in einer Endlosschleife und aus der gilt es herauszukommen, denn am Ende schadet sie viel mehr, als dass sie nützt.

Was wirklich wichtig ist, dass du deinen Fokus neu setzt. Im Moment hast du ihn so gesetzt, dass du dir immer wieder aufs neue vor augen führst, was du im Moment für dich nicht hast. Lass mich dir das erklären an einem Beispiel: Stell dir vor, du möchtest ein neues Auto kaufen und informierst dich eingehend. Dir fällt irgendwann eines Tages ein Modell ins Auge, was dir ziemlich zusagt und du informierst dich detaillierter. Am nächsten Tag gehst du auf die Straße und wunderst dich: Warum fahren hier auf einmal so viele mein auto, dass ich mir doch jetzt kaufen möchte?? Das liegt daran, dass du nun UNTERBEWUSST deinen Fokus auf diese automarke gerichtet hast. Die Autos sind nicht über Nacht mehr geworden, sie waren immer schon da, du hast sie nur nicht gesehen, weil du deinen Fokus auf anderes gerichtet hattest. Denk mal darüber nach, irgendwo wird dir dieses Phänomen schon mal wiederfahren sein, wo du gedacht hast, komisch, so viele waren es doch sonst nicht oder ähnliches...
Und jetzt kommt das tolle: Das geht genauso mit allem anderen. Auch Gefühlen. Im Moment ist dir das aufgefallen, dass so viele Menschen einen Freundeskreis haben und du vermisst das verständlicher Weise. Jetzt hast du dich nur so sehr darauf konzentrierst, dass das einzige, was du warhnimmst, eben diese ganzen Freunde sind, die diese Menschen haben und du nicht. Und mit jedem Mal, da du das siehst, gräbt sich dies tiefer ein.
Da musst du nun raus, in dem du den Fokus veränderst. Und zwar:
Wenn es die nächsten Tage zum Beipsiel wieder etwas schöner ist, geh raus und zum beispiel spazieren. Anstatt, dass du jetzt nach Menschen schaust, die andere haben, schau zum Beispiel, was es alles für schöne Pflanzen oder Vögel gibt, oder Autos, oder Häusterstile, oder Cafés oder, oder, oder... . Du musst jetzt lernen, dich wieder auf andere Dinge im Leben zu konzentrieren. Das erfordert Kraft und Arbeit, aber es geht, das kannst du mir glauben. Ich hab selber lange an sowas geknabbert aber mit Disziplin lässt sich das neu fokussieren üben und langsam wieder umschwenken.
Denn, du kannst genauso gut den Fokus auf andere Menschen richten, die alleine irgendwo sind. Da gibt es auch mehr als man denkt, wenn man drauf achtet. Achtung auch hier alles eine Frage des Fokus 🙂 .

Und sei zufriden mit dir selbst. Erfreue dich an der Zeit, die du mit dir alleine hast. Das ist auch eine schöne Zeit für sich. Hier kannst du Kraft tanken, ganz du selbst sein. Das tut auch manchmal. Versuche den Kopf hochzuhalten, du wirst da wieder herauskommen!

Liebe Grüße

SeelenFuchs
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal danke danke für aufbauenden Worte, ich finde es gut das es noch Leute gibt die mit Rat zur Seite stehen. Das was ihr hier macht finde ich echt klasse.

Ich kann nur hoffen das ich da wieder rauskomme , weil mich macht diese Lage echt krank. Starke Magen Probleme. Ich war auch noch nie so anfällig wie im Moment. Kenne das selber nicht von mir das ich keine Kraft mehr zum Kämpfen habe. Ich kam mir sogar am Anfang blöd vor meine Sorgen hier rein zu schreiben, einfach weil es schwer ist überhaupt noch jemanden was anzuvertrauen.

Ich werde versuchen die Tipps durch zu ziehen, das ich wirklich meinen Fokus umlege auf schönere Dinge im Leben.
Aber dieses Thema Freundschaft quält mich jetzt schon über Jahre. Und hoffe einfach das ich sowohl ein paar gute Freunde sowie auch ne Freundin finde um dieses Gefühl der Einsamkeit los zu werden, und das ich auch einfach Leute um mich hab die mich mögen 🙂

Ich halte euch auf den laufenden. So wie ich im Moment ticke werdet ihr bestimmt nochmal von mir hören weil ich einen Rat oder Hilfe brauche.
 
Ja, auf jeden Fall. Is besser, was hier los zu werden, als in sich reinzufressen. wir hören immer gerne zu 🙂

Was ich dich auch mal fragen wollte:
Überlege spontan und ohen groß zu überlegen, wie sehr trifft der folgende Satz auf einer skala von eins bis zehn für dich zu:

Ich mag mich so wie ich bin.

1= trifft überhaupt nicht zu
10= trifft zu 100 Prozent zu


Denn was ganz wichtig ist: Du musst dich selber mögen! Wenn du dich selbst nicht magst, wie sollen es dann andere? Das gemeine ist, dass man so etwas immer in irgendeiner Form nach außen ausstrahlt und dann unbeabsichtigt eine ablehndne Wirkung auf andre Menschen haben kann.
Daher sollten wir vielleicht mal sehen, wie es mit dir selbst erstmal aussieht.

WAs müsste passieren, dass du diesen Satz mit 10 bewerten könntest? Denke da mal in Ruhe drüber nach. Die Ideen die du hast, könnten einige Möglichkeiten ergeben, wie du dein Selbstwertgefühl wieder steigern kannst.
Setze bei deinen Stärken an, was hast du schon erreicht. Du hast einiges, worauf du stolz sein kannst. Rufe dir das in Erinnerung! Vertrauen muss alnge wieder erlernt werden, bei dir ist das kein wunder, dass du niemandem mehr groß traust. Wenn man so oft enttäuscht wird, kann man nur einen entsprechenden Eindruck kreigen, der einen misstrausich werden lässt.

Und das ist alles überhaupt nicht bescheuert, was du hier beschreibst. Das mit dem Magen Problemen kann es bei psychischem Stress geben, denn der psychische Stress wirkt sich auf deinen Körper aus. In deinem Fall mit der niedriegernen Belastbarkeit und körperlichen Beschwerden.

aber das packen wir! du hast nun ein paar Anregungen, denke mal in ruhe über all das nach und wenn du magst teile uns doch deine Antworten hier mit. wir helfen dir gerne 🙂

Liebe Grüße

SeelenFuchs
 
Hallo, wie versprochen melde ich mich nochmal,

Ich habe lange drüber nachgedacht, über all diese Situation und und und,

Ich gebe mir ganz klar eine 10, eigentlich sogar mit * , ich bin immer da, ich tue was ich kann usw. Die angeblichen Freunde sollten sich glücklich schätzen so einen Kumpel wie mich zu haben.

ich habe den Fokus auf was anderes gestellt bzw gerichtet, jedoch es fehlt einfach was. Ich komme einfach nicht weiter. Was bringt mir irgendwelche Erfolge oder ähnliches, wenn niemand da ist mit dem ich es teilen kann.
Ich gehe einfach an diesen scheiß kaputt. Ich versuche neue Kontakte zu knüpfen, ( müssen nucht direkt die dicksten Freundschaften sein ).
Ich habe sogar versucht die Differenzen mit der Familie einigermaßem zu klären, aber auch das braucht seine Zeit.
Mir fehlt einfach der persönliche Kontakt zu anderen Menschen. Ich gehe schon mehr raus und so. Aber es fehlt es einfach was. Und ich weiß nicht mehr weiter. Ich verstehe es einfach nicht. Ich verstehe nicht warum ich in dieser Lage stecken bleibe. Ich versuche Jahre lang Kontakte aufzubauen und diese zu halten aber immer wieder werde ich fallen gelassen und vergessen oder wie auch immer.
Am meisten Ärger ich mich dazu noch über mich, dass ich so bescheuert bin und immer noch für diese angeblichen Freunde da bin. Ich weiß ich werde belogen und verarscht und ich würde trotzdem sofort vor Ort sein und denen zur Seite stehen.

Was stimmt einfach nicht mit mir? Ich denke mir mittlerweile das es nur an mir liegen kann, sonst würden doch die Leute weiterhin mit mir Kontakt haben wollen. Aber ich wüsste nicht was ich falsch mache, ich rede nicht schlecht über andere, bin kein Stück überheblich oder so das ich irgendwie andere abwerte oder so.ich bin auch für jeden kack zu haben und unternehme dann auch gerne was. Ich habe keine Ahnung... Echt. Ich komme nicht drauf.

Was mich dann auch fertig macht, wenn ich dann höre das die Leute mich möchten aber ich angeblich auf Abstand gehen würde obwohl es nicht stimmt. Ich habe immer gefragt ob man was unternehmen will, ob Zeit ist und so und man hat mir dann immer abgesagt.

Was soll ich nur machen um aus dieser Lage raus zukommen, ich verzweifele langsam dran und verliere einfach die guten Einstellungen die mich mein Leben geführt haben. Ich verliere den Optimismus bzw den Gedanken das es immer einen Weg gibt bzw alles gut wird. Ich merke das ein wichtiger Teil von mir einfach verloren geht, und das ist der Teil der mich all diese Enttäuschungen und Verluste durchstehen lassen hat. Ich werde auch langsam einfach gefühlskälter, weil ich den Glauben an das Gute verliere. Diese Einstellungen und noch andere haben mich dort hin gebracht wo ich jetzt als Mensch stehe, ich habe dadurch den Verlust meines besten Freundes verkraftet, den Unfall meines Bruders, die OP meiner Mom und so weiter. Das sind die Einstellungen die mich dazu angespornt haben zu kämpfen, sowohl für mich wie auch für andere.

Nur jetzt sehe ich keinen Sinn mehr, in allem.


Sorry für den langen Text aber musste das einfach los werden und hoffe um Rat
Danke
 

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