G
Gast
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Ich weiß nicht, wie es hier noch länger aushalten kann, ohne nicht verrückt zu werden. Ich zweifel auf Grund meines Vaters so sehr an mir als Person. Ich weiß nicht mehr, wer ich bin.
Es sind Kleinigkeiten, die mir an den Kopf geworfen werden..und seine Art, wie er mit mir spricht..aber es macht mich psychisch einfach fertig.
Ich muss mir in fast jedem Gespräch mit ihm anhören, was ich alles falsch mache und das ich später nicht zurecht kommen werde und ich mich noch wundern werde. Ich kaufe die falschen Lebensmittel ein. Der Stromverbrauch ist zu hoch. Und Wäsche waschen darf ich nicht, weil er denkt, dass ich dann zu oft waschen werde - wie es damals meine Mutter getan hat. Wenn ich Medikamente kaufe, will er sie nicht bezahlen, weil er meint, dass ich diese nicht wirklich brauche oder die Sachen zu teuer sind. Ich kann es ihm nie recht machen. Und hab nun schon ständig angst. Am liebsten würde ich ihm ganz aus dem Weg gehen..bin schon kurz davor, mir alles selber zu kaufen, um bloß nicht ihn fragen zu müssen. Ich kann das nicht mehr hören. Seinen Worten nach zu urteilen, bin ich ein schlechter Mensch.
Meine Psychotherapeutin vermutet eine paranoide Persönlichkeitsstörung bei ihm. Ich kann auch viele Übereinstimmungen sehen. Ich verstehe nur nicht, wieso das Andere nicht so extrem wahrnehmen. Seine Freundin, mein Bruder..oder meine Oma&Opa nehmen auch seinen Stromspartick wahr oder seine pessimistischen Vorstellungen von der Zukunft oder hören sich seine negativen Bemerkungen über z.B. mich an..aber sie winken das nach dem Motto ab "so ist er halt. muss man nicht so wirklich hinhören, sich nicht so zu Herzen nehmen."
Ich kann das aber nicht so abwinken, mich verletzt das extrem..mittlerweile verletzt es mich nicht mehr so in der Hinsicht, dass mir seine Liebe fehlt, sondern ich hab Angst vor ihm. Ich halte solche bösen Bemerkungen nicht aus. Ich zweifel an meinem Verstand.. Wenn er mich dann mit Sachen bombadiert wird mein Kopf plötzlich ganz leer und ich hab das Gefühl gar nichts mehr zu wissen und dann irgendwann fange ich an zu weinen, weil ich mich so hilflos fühle und dann kommt irgendwann der Punkt wo ich denke, dass er vielleicht recht hat. Das ich vieles falsch mache..und ein böser Mensch bin, der es nicht verdient hat, gut behandelt und geliebt zu werden.
Ich muss noch ein halbes Jahr hier wohnen bleiben, dann bin ich 3 Monate im Ausland..mache ein Praktikum und dann dauert es noch 1-2 Monate, bis ich ausziehen kann. Aber es dauert halt noch und ich hab mit jedem Mal wo er so zu mir ist das Gefühl, mich mehr und mehr zu verlieren.
Es sind Kleinigkeiten, die mir an den Kopf geworfen werden..und seine Art, wie er mit mir spricht..aber es macht mich psychisch einfach fertig.
Ich muss mir in fast jedem Gespräch mit ihm anhören, was ich alles falsch mache und das ich später nicht zurecht kommen werde und ich mich noch wundern werde. Ich kaufe die falschen Lebensmittel ein. Der Stromverbrauch ist zu hoch. Und Wäsche waschen darf ich nicht, weil er denkt, dass ich dann zu oft waschen werde - wie es damals meine Mutter getan hat. Wenn ich Medikamente kaufe, will er sie nicht bezahlen, weil er meint, dass ich diese nicht wirklich brauche oder die Sachen zu teuer sind. Ich kann es ihm nie recht machen. Und hab nun schon ständig angst. Am liebsten würde ich ihm ganz aus dem Weg gehen..bin schon kurz davor, mir alles selber zu kaufen, um bloß nicht ihn fragen zu müssen. Ich kann das nicht mehr hören. Seinen Worten nach zu urteilen, bin ich ein schlechter Mensch.
Meine Psychotherapeutin vermutet eine paranoide Persönlichkeitsstörung bei ihm. Ich kann auch viele Übereinstimmungen sehen. Ich verstehe nur nicht, wieso das Andere nicht so extrem wahrnehmen. Seine Freundin, mein Bruder..oder meine Oma&Opa nehmen auch seinen Stromspartick wahr oder seine pessimistischen Vorstellungen von der Zukunft oder hören sich seine negativen Bemerkungen über z.B. mich an..aber sie winken das nach dem Motto ab "so ist er halt. muss man nicht so wirklich hinhören, sich nicht so zu Herzen nehmen."
Ich kann das aber nicht so abwinken, mich verletzt das extrem..mittlerweile verletzt es mich nicht mehr so in der Hinsicht, dass mir seine Liebe fehlt, sondern ich hab Angst vor ihm. Ich halte solche bösen Bemerkungen nicht aus. Ich zweifel an meinem Verstand.. Wenn er mich dann mit Sachen bombadiert wird mein Kopf plötzlich ganz leer und ich hab das Gefühl gar nichts mehr zu wissen und dann irgendwann fange ich an zu weinen, weil ich mich so hilflos fühle und dann kommt irgendwann der Punkt wo ich denke, dass er vielleicht recht hat. Das ich vieles falsch mache..und ein böser Mensch bin, der es nicht verdient hat, gut behandelt und geliebt zu werden.
Ich muss noch ein halbes Jahr hier wohnen bleiben, dann bin ich 3 Monate im Ausland..mache ein Praktikum und dann dauert es noch 1-2 Monate, bis ich ausziehen kann. Aber es dauert halt noch und ich hab mit jedem Mal wo er so zu mir ist das Gefühl, mich mehr und mehr zu verlieren.