G
Gelöscht 115510
Gast
Hey ihr Lieben,
bin seit einiger Zeit in Therapie und ich glaube dass ich etwas perfektionistisch veranlagt bin. Aber nicht in einer gesunden Art und Weise sondern in einer die mich in den Wahnsinn treibt. Ich habe oft das Gefühl, dass meine Gedanken sich den ganzen Tag drehen um irgendwelche Dinge. Wie ich etwas hätte besser sagen können, etwas besser machen können, wie könnte ich noch mehr Geld sparen und und und... Ich kann nicht einfach mal im hier und jetzt leben und mich entspannen. Beispiel: Mein Freund und ich leben in einer dreier WG und unsere Mitbewohnerin zieht gerade aus. Wir haben das größte und das kleinste Zimmer, sie hatte das mittlere. Jetzt dreht sich die ganze Zeit die Frage in meinem Kopf, ob wir nicht lieber das große gegen das mittlere tauschen sollten, weil wir dann ca. fünfzig euro im Monat sparen könnten. Wozu das große Zimmer? Es hat natürlich auch Vortiele, einen Balkon und ist wesentlich geräumiger, ist es jetzt aber mein perfektionistischer Anteil der stur ist und das große Zimmer behalten will weil es ja schöner und größer ist? Oder höre ich auf den Anteil der Geld sparen will, was ja irgendwie auch wieder perfektionistisch ist? Ich weiß es klingt total verrückt. Oft weiß ich auch gar nicht was ich will. Heute will ich dass mein Zimmer blau gestaltet ist, morgen denke ich schon wieder anders darüber. Heute gefällt mir eine Hose die ich kaufe, morgen war es eine scheiss Idee, die Hose ist doch nicht mein Geschmack usw.
Oft fühle ich einen starken inneren Druck in mir und meine Gedanken drehen sich oft um meine Fehler. Was hätte ich besser machen können in der und der Situation? Warum ist mir das passiert, das hätte ich doch vermeiden müssen/wissen müssen. Oft tue ich Dinge gar nicht, weil mir meine innere Stimme sagt, dass es sowieso schief geht und ich es nicht schaffe. Dass ich nicht gut genug bin usw.
Habt ihr Lösungsansätze für solche Probleme? Ich weiß es gibt sicher schlimmere Sorgen aber mir macht das wirklich zu schaffen und stresst auch mein Umfeld.
bin seit einiger Zeit in Therapie und ich glaube dass ich etwas perfektionistisch veranlagt bin. Aber nicht in einer gesunden Art und Weise sondern in einer die mich in den Wahnsinn treibt. Ich habe oft das Gefühl, dass meine Gedanken sich den ganzen Tag drehen um irgendwelche Dinge. Wie ich etwas hätte besser sagen können, etwas besser machen können, wie könnte ich noch mehr Geld sparen und und und... Ich kann nicht einfach mal im hier und jetzt leben und mich entspannen. Beispiel: Mein Freund und ich leben in einer dreier WG und unsere Mitbewohnerin zieht gerade aus. Wir haben das größte und das kleinste Zimmer, sie hatte das mittlere. Jetzt dreht sich die ganze Zeit die Frage in meinem Kopf, ob wir nicht lieber das große gegen das mittlere tauschen sollten, weil wir dann ca. fünfzig euro im Monat sparen könnten. Wozu das große Zimmer? Es hat natürlich auch Vortiele, einen Balkon und ist wesentlich geräumiger, ist es jetzt aber mein perfektionistischer Anteil der stur ist und das große Zimmer behalten will weil es ja schöner und größer ist? Oder höre ich auf den Anteil der Geld sparen will, was ja irgendwie auch wieder perfektionistisch ist? Ich weiß es klingt total verrückt. Oft weiß ich auch gar nicht was ich will. Heute will ich dass mein Zimmer blau gestaltet ist, morgen denke ich schon wieder anders darüber. Heute gefällt mir eine Hose die ich kaufe, morgen war es eine scheiss Idee, die Hose ist doch nicht mein Geschmack usw.
Oft fühle ich einen starken inneren Druck in mir und meine Gedanken drehen sich oft um meine Fehler. Was hätte ich besser machen können in der und der Situation? Warum ist mir das passiert, das hätte ich doch vermeiden müssen/wissen müssen. Oft tue ich Dinge gar nicht, weil mir meine innere Stimme sagt, dass es sowieso schief geht und ich es nicht schaffe. Dass ich nicht gut genug bin usw.
Habt ihr Lösungsansätze für solche Probleme? Ich weiß es gibt sicher schlimmere Sorgen aber mir macht das wirklich zu schaffen und stresst auch mein Umfeld.