MaryBurton
Neues Mitglied
Hallo ihr Lieben!
Ich schreibe einfach mal alles auf was mich beschäftigt, da ich keine Person habe, mit der ich drüber reden kann. Wird höchstwahrscheinlich ein langer Text!
Also, ich bin 15 Jahre alt und war schon seit der 5. Klasse etwas 'anders'. Mir ging es immer nicht so sonderlich gut. Hatte mich in der 5. Klasse auch mal selbstverletzt bis Ende der 6. Ich bin das Schwarze Schaf der Familie und ein Problemkind, sage ich mal. Aufjedenfall, weiß ich nicht mehr weiter. Mir geht es einfach nicht gut und ich bin krank. Ab der 8/9 Klasse fing es wieder an schlechter zu werden. Ich habe mich selbstverletzt, wollte mich 3 mal umbringen(Aber ich konnte es nicht) und hatte nur noch Zusammenbrüche. Dann hab ich den einen Tag meinen ganzen Mut genommen und habe es den Vertrauenslehrer erzählt. Ich muss sagen, ich habe kein sonderlich gutes Verhältnis zu meiner Familie. Ich meine, meine Eltern reden nicht mal mit einander. Meine Mama ist richtig eklig geworden, weil sie sich nur gehen lässt. Mein Papa hatte früher öfters mal die Hand gehoben gegenüber mir aber ich habe es verdient, aber jetzt ist mit ihm alles ok. Also, ich verstehe mich teilweise gut mit ihm. Aber die 2 bleiben nur zusammen für meine Schwester und meinen Bruder.Meine Eltern reden nicht mal mehr miteinander, aber regen sich immer auf was der andere für eine eklige Person wäre. Hatte auch mal meine Mama gefragt, ob sie ihn liebt und sie meinte einfach nur: Nein. Aber zurück zu mir. Ich habe keine richtigen Freunde. Ich habe mich von meinen Spaß-Freunden getrennt, weil sie nie für mich da waren als ich mich z.B umbringen wollte. Hat die nicht interessiert. Jetzt habe ich eine gute Freundin in meiner Klasse, die so ähnliche Probleme hatte. Aber ich möchte sie nicht mit meinen Problemen belasten, weil ich die letzte Zeit einfach nur glücklich war. Ich bin aber seltsam und einfach anders. Ich habe viel vor. Möchte gerne nach Australien oder England auswandern - aber nicht allein. Und mir stellt sich dann als die Frage: Wer möchte denn bitteschön mit so einer seltsamen Person auswandern?
Also, in der 9. Klasse hatte ich dann auch einen Psychiater. Ich wollte unbedingt in eine Klinik, weil ich kaum noch zu Schule gegangen bin und es mir jeden Tag schlechter ging. Hatten auch schon Termine in einer Klinik aber ich wäre nicht so ein schlimmer Fall, sagten die. Seitdem will ich keine Hilfe mehr. Ich meine, ich wollte mich umbringen, die Polizei kam auch schonmal weil ich, dummerweise, auf einer Plattform über so Tabletten geschrieben hatte. Sie kamen, sie fragten ob es mir gut ging, ich sagte: ja, sie gingen. Eltern total besorgt - für ganze paar Minuten. Ich weiß noch, wir waren beim Psychiater und meine Mama erzählte total sorgvoll: Ich habe Angst, wenn ich sie morgens wecke dass sie da tot liegt. Wie sie übertrieben hat .. Bei uns Zuhause ist eh alles kaputt. Keine Liebe oder sonst was. Wenn mal meine Mutter putzt, kommen immer diese Sätze: Ja ich mach immer alles. Aber in Wirklichkeit macht sie wenig. Sie raucht nur und schläft. Ich meine, ich verstehe es, weil es ihr auch vor 1-2 Jahren nicht gut ging und in einer Klinik war. Aber sie hat sich gehen lassen. Sie hat bestimmt 50 kg zugenommen und es käm natürlich alles von ihren Tabletten und nicht von ihren 4 Schokoladentafeln und Eisschachteln pro Tag. Wisst ihr, die leben mir eine Ehe so vor, wie man sie nicht leben sollte.
Mein älterer Bruder ist eh ein Zocker und meine ältere Schwester ist einfach so Erwachsen aber dennoch niemand mit den ich viel rede.
Eh, also ich hatte mittlere Depressionen, SvV und Suizidgedanken aber ich hatte keine Therapie. (Mochte auch den Psychiater nicht) In der Schule kamen als nur blöde Sprüche von wegen: Wie waren die Ferien, hahaha? - Obwohl ich heulend rumlag. Ich bin auch manchmal in der Schule aufs Klo und habe einfach nur geheult. Ich habe immer gesagt, dass ich Menschen hasse. Weil die meisten einfach nur gierig geworden sind und alles zerstören von der Natur her und so herzlos sind und niemanden mehr helfen. Die Jugend mag ich auch nicht, weil meisten einfach nur noch asozial sind, feiern gehen und nur noch Facebook,Whatsapp,Instgram und was weiß ich. Ich finde es schade, dass sich niemand mehr für die wichtigen Dinge im Leben interessiert. Ich wünschte ich wäre in den 60er geboren, da waren die meisten Menschen noch hilfsbereit und man ist rausgegangen und hatte Spaß. Aber jetzt kann ich sagen, ich habe Angst vor den Menschen und vor der Zukunft. Weil ich es schon kommen sehe, dass alles nur noch hässlicher wird und ich gar keine Zukunft haben werde. Wisst ihr, ich dachte ich würde mindestens bis ich 16 bin, tot sein.
Ich weiß noch, dass ich seit ich 13 war einen Jungen ganz besonders mochte. Dann habe ich mich im April in ihn verliebt. Erste liebe und alles. Dann kamen wir im Juli zusammen aber er hat nach 3-4 Wochen Schluss gemacht, weil er meinte, so wie er mich liebt ist es nur ein Bruchteil von dem was er für seine Ex gefühlt hat. Und aufeinmal, habe ich mich frei gefühlt. Ich meine, ich habe mich so gefühlt, als hätte ich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. (Betrunken mit 13 bei der Polizei, Gerüchte von mir und einen Typ - die er verbreitet hat etc.)
Die Sache mit der ich mich nicht abfinden kann, ist der Tod meines Opas. (07.02.12) Er war alles für mich, mein bester Freund und alles. Die Monate die er im Krankenhaus lag, habe ich ihn nie besucht. Nicht mal angerufen oder so. Ich habe mich nicht für ihn interessiert, obwohl er alles für mich war. Dann war er tot, und ich habe mich betrunken und war immer weg. Aufjedenfall, hat mich dieser Junge verletzt. Nicht nur einfach den Schmerz den ich immer mit mir rumtrage sondern auf eine andere Weise. Es tat einfach nur weh und ich habe alles unterdrückt. Ich war so glücklich aufeinmal aber richtig verändert. Ich finde, ich bin seltsam. Ich bin barfuß in der Schule rumgelaufen und ich war selbstbewusst. Ich bin eigentlich auch so ganz selbstbewusst, aber das ist nur Fassade. Ich lebe in meiner Welt. Ich träume mich immer weg. Wenn ich vor den Spiegel stehe, sehe ich mich von einer anderen Seite. ( Ich würde sagen, Dissoziation trifft auf mich zu bei allem was ich in meiner Welt bin )
Und jetzt merk ich erst, dass mir keiner mehr zuhören will. Ich möchte einfach einen Neuanfang. Ich möchte nicht immer dran erinnert werden, als ich fast mit 13 meine Jungfräulichkeit verloren hätte weil ich so verletzlich war wegen den Tod meines Opas. Und auch nicht, wie ich betrunken auf der Straße rumlag. Auch nicht, dass ich mal ein Mädchen fertig gemacht habe obwohl ich immer probiere perfekt zu sein vom Charakter her. Ich möchte nicht dran erinnert werden, wie sich alles verändert hat. Wie ich mich verändert habe und wie es Zuhause immer ist. Wie es in der Schule ist, weil man nicht das Gefühl hat dazuzugehören. Weil man niemand neues kennenlernen kann in den Dorfgemeinschaften. Und am Meisten tut es weh, die Stellen zusehen, wo ich noch klein war und so glücklich mit meinen Opa und meiner Familie. Die Pubertät ist schwer genug aber wieso muss es mir dann noch so schlecht gehen? Ich würde am Allerliebsten Sachen packen und einfach nur woanders sein! Wo mich niemand kennt und wo ich von Anfang an einen guten Eindruck hinterlassen kann.
Fazit: Mir geht es schlecht. Ich verstecke mich in meiner Welt und versuche irgendjemand anderes zusein. Nicht mehr die verletzliche die immer mit den Tränen zukämpfen hatte, weil sie sehr emphatisch ist sondern die ganz selbstbewusste die sich um die ganze Welt sorgt und alles verbessern will.
Ich möchte doch auch nur mal richtige Freunde. Eine schickt mir zwar aber 2-3 mehr könnten es gerne sein! Ich hatte eben nochmal einen schönen Heulkrampf. Ich habe einfach nur so Angst, vor der Zukunft, dass ich am liebsten die nicht mehr erleben möchte. Ich hätte jetzt keine Probleme einfach mich umzubringen weil ich jetzt niemanden mehr habe. Ich kann einfach ganz schnell loslassen. Keine Angst, ich bin noch nicht soweit dass ich mich umbringen werde aber es könnte wirklich bald passieren. Ich bin einfach nur fertig. Aber ich wache mit einen Lächeln auf und gehe mit einen Lächeln ins Bett aber heute ist alles zusammengebrochen weil es mir nicht gut geht. Ich möchte neue Menschen um mich herum, aber hier kennt man sich einfach und ich weiß sofort, welche Menschen mich nicht mögen werden oder mich jetzt schon hassen.
Ja ich lebe in meiner Welt. Ich stelle mir immer so Dinge vor, die niemals passieren werden so bildlich in meinen Kopf vor. Ich bin dann einfach nur noch Weg und lebe meine Träume in 'Trance'.
Ich weiß auch ehrlich nicht, wie ihr mir helfen sollt. Ich wünschte mir würde jemand sagen: Die Menschen werden alle besser und die Welt auch. Die Menschen sehen ein, was sie alles falsch machen und kaputt.
Aber wie soll mir das jemand sagen, wenn das eh alles ne Lüge ist?
Ich bin immer ein Mensch gewesen, der nie jemand nach Aussehen beurteilt. Ich habe in jeden Menschen was positives gesehen. Aber aufeinmal, habe ich alle Menschen gehasst und jetzt habe ich Angst.
Alles scheint schief zugehen. Musste mir immer früher anhören wie dumm ich wäre, wie hässlich, nutzlos, dick(167cm+60kg und völlig zufrieden!) und sowas bleibt natürlich hängen wenn es von der eigenen Familie kommt und von den 'Freunden'.
Mag mir jemand sagen, wieso das Leben so toll sein soll? Ich bin ehrlich am Ende mit meinen Gefühlen, mit meinen Gedanken, mit meinen Handeln und mit anderen Personen.
Liebe Grüße!
Ich schreibe einfach mal alles auf was mich beschäftigt, da ich keine Person habe, mit der ich drüber reden kann. Wird höchstwahrscheinlich ein langer Text!
Also, ich bin 15 Jahre alt und war schon seit der 5. Klasse etwas 'anders'. Mir ging es immer nicht so sonderlich gut. Hatte mich in der 5. Klasse auch mal selbstverletzt bis Ende der 6. Ich bin das Schwarze Schaf der Familie und ein Problemkind, sage ich mal. Aufjedenfall, weiß ich nicht mehr weiter. Mir geht es einfach nicht gut und ich bin krank. Ab der 8/9 Klasse fing es wieder an schlechter zu werden. Ich habe mich selbstverletzt, wollte mich 3 mal umbringen(Aber ich konnte es nicht) und hatte nur noch Zusammenbrüche. Dann hab ich den einen Tag meinen ganzen Mut genommen und habe es den Vertrauenslehrer erzählt. Ich muss sagen, ich habe kein sonderlich gutes Verhältnis zu meiner Familie. Ich meine, meine Eltern reden nicht mal mit einander. Meine Mama ist richtig eklig geworden, weil sie sich nur gehen lässt. Mein Papa hatte früher öfters mal die Hand gehoben gegenüber mir aber ich habe es verdient, aber jetzt ist mit ihm alles ok. Also, ich verstehe mich teilweise gut mit ihm. Aber die 2 bleiben nur zusammen für meine Schwester und meinen Bruder.Meine Eltern reden nicht mal mehr miteinander, aber regen sich immer auf was der andere für eine eklige Person wäre. Hatte auch mal meine Mama gefragt, ob sie ihn liebt und sie meinte einfach nur: Nein. Aber zurück zu mir. Ich habe keine richtigen Freunde. Ich habe mich von meinen Spaß-Freunden getrennt, weil sie nie für mich da waren als ich mich z.B umbringen wollte. Hat die nicht interessiert. Jetzt habe ich eine gute Freundin in meiner Klasse, die so ähnliche Probleme hatte. Aber ich möchte sie nicht mit meinen Problemen belasten, weil ich die letzte Zeit einfach nur glücklich war. Ich bin aber seltsam und einfach anders. Ich habe viel vor. Möchte gerne nach Australien oder England auswandern - aber nicht allein. Und mir stellt sich dann als die Frage: Wer möchte denn bitteschön mit so einer seltsamen Person auswandern?
Also, in der 9. Klasse hatte ich dann auch einen Psychiater. Ich wollte unbedingt in eine Klinik, weil ich kaum noch zu Schule gegangen bin und es mir jeden Tag schlechter ging. Hatten auch schon Termine in einer Klinik aber ich wäre nicht so ein schlimmer Fall, sagten die. Seitdem will ich keine Hilfe mehr. Ich meine, ich wollte mich umbringen, die Polizei kam auch schonmal weil ich, dummerweise, auf einer Plattform über so Tabletten geschrieben hatte. Sie kamen, sie fragten ob es mir gut ging, ich sagte: ja, sie gingen. Eltern total besorgt - für ganze paar Minuten. Ich weiß noch, wir waren beim Psychiater und meine Mama erzählte total sorgvoll: Ich habe Angst, wenn ich sie morgens wecke dass sie da tot liegt. Wie sie übertrieben hat .. Bei uns Zuhause ist eh alles kaputt. Keine Liebe oder sonst was. Wenn mal meine Mutter putzt, kommen immer diese Sätze: Ja ich mach immer alles. Aber in Wirklichkeit macht sie wenig. Sie raucht nur und schläft. Ich meine, ich verstehe es, weil es ihr auch vor 1-2 Jahren nicht gut ging und in einer Klinik war. Aber sie hat sich gehen lassen. Sie hat bestimmt 50 kg zugenommen und es käm natürlich alles von ihren Tabletten und nicht von ihren 4 Schokoladentafeln und Eisschachteln pro Tag. Wisst ihr, die leben mir eine Ehe so vor, wie man sie nicht leben sollte.
Mein älterer Bruder ist eh ein Zocker und meine ältere Schwester ist einfach so Erwachsen aber dennoch niemand mit den ich viel rede.
Eh, also ich hatte mittlere Depressionen, SvV und Suizidgedanken aber ich hatte keine Therapie. (Mochte auch den Psychiater nicht) In der Schule kamen als nur blöde Sprüche von wegen: Wie waren die Ferien, hahaha? - Obwohl ich heulend rumlag. Ich bin auch manchmal in der Schule aufs Klo und habe einfach nur geheult. Ich habe immer gesagt, dass ich Menschen hasse. Weil die meisten einfach nur gierig geworden sind und alles zerstören von der Natur her und so herzlos sind und niemanden mehr helfen. Die Jugend mag ich auch nicht, weil meisten einfach nur noch asozial sind, feiern gehen und nur noch Facebook,Whatsapp,Instgram und was weiß ich. Ich finde es schade, dass sich niemand mehr für die wichtigen Dinge im Leben interessiert. Ich wünschte ich wäre in den 60er geboren, da waren die meisten Menschen noch hilfsbereit und man ist rausgegangen und hatte Spaß. Aber jetzt kann ich sagen, ich habe Angst vor den Menschen und vor der Zukunft. Weil ich es schon kommen sehe, dass alles nur noch hässlicher wird und ich gar keine Zukunft haben werde. Wisst ihr, ich dachte ich würde mindestens bis ich 16 bin, tot sein.
Ich weiß noch, dass ich seit ich 13 war einen Jungen ganz besonders mochte. Dann habe ich mich im April in ihn verliebt. Erste liebe und alles. Dann kamen wir im Juli zusammen aber er hat nach 3-4 Wochen Schluss gemacht, weil er meinte, so wie er mich liebt ist es nur ein Bruchteil von dem was er für seine Ex gefühlt hat. Und aufeinmal, habe ich mich frei gefühlt. Ich meine, ich habe mich so gefühlt, als hätte ich mit meiner Vergangenheit abgeschlossen. (Betrunken mit 13 bei der Polizei, Gerüchte von mir und einen Typ - die er verbreitet hat etc.)
Die Sache mit der ich mich nicht abfinden kann, ist der Tod meines Opas. (07.02.12) Er war alles für mich, mein bester Freund und alles. Die Monate die er im Krankenhaus lag, habe ich ihn nie besucht. Nicht mal angerufen oder so. Ich habe mich nicht für ihn interessiert, obwohl er alles für mich war. Dann war er tot, und ich habe mich betrunken und war immer weg. Aufjedenfall, hat mich dieser Junge verletzt. Nicht nur einfach den Schmerz den ich immer mit mir rumtrage sondern auf eine andere Weise. Es tat einfach nur weh und ich habe alles unterdrückt. Ich war so glücklich aufeinmal aber richtig verändert. Ich finde, ich bin seltsam. Ich bin barfuß in der Schule rumgelaufen und ich war selbstbewusst. Ich bin eigentlich auch so ganz selbstbewusst, aber das ist nur Fassade. Ich lebe in meiner Welt. Ich träume mich immer weg. Wenn ich vor den Spiegel stehe, sehe ich mich von einer anderen Seite. ( Ich würde sagen, Dissoziation trifft auf mich zu bei allem was ich in meiner Welt bin )
Und jetzt merk ich erst, dass mir keiner mehr zuhören will. Ich möchte einfach einen Neuanfang. Ich möchte nicht immer dran erinnert werden, als ich fast mit 13 meine Jungfräulichkeit verloren hätte weil ich so verletzlich war wegen den Tod meines Opas. Und auch nicht, wie ich betrunken auf der Straße rumlag. Auch nicht, dass ich mal ein Mädchen fertig gemacht habe obwohl ich immer probiere perfekt zu sein vom Charakter her. Ich möchte nicht dran erinnert werden, wie sich alles verändert hat. Wie ich mich verändert habe und wie es Zuhause immer ist. Wie es in der Schule ist, weil man nicht das Gefühl hat dazuzugehören. Weil man niemand neues kennenlernen kann in den Dorfgemeinschaften. Und am Meisten tut es weh, die Stellen zusehen, wo ich noch klein war und so glücklich mit meinen Opa und meiner Familie. Die Pubertät ist schwer genug aber wieso muss es mir dann noch so schlecht gehen? Ich würde am Allerliebsten Sachen packen und einfach nur woanders sein! Wo mich niemand kennt und wo ich von Anfang an einen guten Eindruck hinterlassen kann.
Fazit: Mir geht es schlecht. Ich verstecke mich in meiner Welt und versuche irgendjemand anderes zusein. Nicht mehr die verletzliche die immer mit den Tränen zukämpfen hatte, weil sie sehr emphatisch ist sondern die ganz selbstbewusste die sich um die ganze Welt sorgt und alles verbessern will.
Ich möchte doch auch nur mal richtige Freunde. Eine schickt mir zwar aber 2-3 mehr könnten es gerne sein! Ich hatte eben nochmal einen schönen Heulkrampf. Ich habe einfach nur so Angst, vor der Zukunft, dass ich am liebsten die nicht mehr erleben möchte. Ich hätte jetzt keine Probleme einfach mich umzubringen weil ich jetzt niemanden mehr habe. Ich kann einfach ganz schnell loslassen. Keine Angst, ich bin noch nicht soweit dass ich mich umbringen werde aber es könnte wirklich bald passieren. Ich bin einfach nur fertig. Aber ich wache mit einen Lächeln auf und gehe mit einen Lächeln ins Bett aber heute ist alles zusammengebrochen weil es mir nicht gut geht. Ich möchte neue Menschen um mich herum, aber hier kennt man sich einfach und ich weiß sofort, welche Menschen mich nicht mögen werden oder mich jetzt schon hassen.
Ja ich lebe in meiner Welt. Ich stelle mir immer so Dinge vor, die niemals passieren werden so bildlich in meinen Kopf vor. Ich bin dann einfach nur noch Weg und lebe meine Träume in 'Trance'.
Ich weiß auch ehrlich nicht, wie ihr mir helfen sollt. Ich wünschte mir würde jemand sagen: Die Menschen werden alle besser und die Welt auch. Die Menschen sehen ein, was sie alles falsch machen und kaputt.
Aber wie soll mir das jemand sagen, wenn das eh alles ne Lüge ist?
Ich bin immer ein Mensch gewesen, der nie jemand nach Aussehen beurteilt. Ich habe in jeden Menschen was positives gesehen. Aber aufeinmal, habe ich alle Menschen gehasst und jetzt habe ich Angst.
Alles scheint schief zugehen. Musste mir immer früher anhören wie dumm ich wäre, wie hässlich, nutzlos, dick(167cm+60kg und völlig zufrieden!) und sowas bleibt natürlich hängen wenn es von der eigenen Familie kommt und von den 'Freunden'.
Mag mir jemand sagen, wieso das Leben so toll sein soll? Ich bin ehrlich am Ende mit meinen Gefühlen, mit meinen Gedanken, mit meinen Handeln und mit anderen Personen.
Liebe Grüße!