M
Moon78
Gast
Hallo,
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll und werde auch sichewr die Hälfte dessen was ich mal loswerden möchte vergessen, aber ich fang einfach mal an.
2006 schien mein Jahr zu werden, ich hatte gerade 25 kg abgenommen, hatte seit 3 Jahren meinen festen Traumjob als Erzieherin/ Gruppenleitung in einer Einrichtung f. geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder, lebte in der Stadt in Niedersachsen wo ich schon aufgewachsen war und seit fast 30 Jahren meine Freunde, Familie usw. hatte. Es ging mir richtig gut. Mein Glück wurde noch gekrönt dadurch, dass ich einen echt tollen, sieben Jahre jüngeren Mann kennenlernte. Ich war 26, er 19. Nach 5 Jahren solo sein schwebte ich im siebten Himmel. Die Sache hatte nur einen Haken, er wohnte in NRW,140km vonmir, 2Std. Autofahrt. So lebten wir gut 2 Jahre in einer Fernbeziehung, die wir schon nach kurzer Zeit als sehr belastend empfanden. Da wir aber mit der Jobsuche im jeweils anderen Umkreis nicht weiterkamen und eigentlich auch keiner gerne aus seiner Stadt wegwollte blieb nichts als das zu akzeptieren, auch wenn die Stimmung mehr und mehr advon gedrückt wurde. Besonders ich litt wie ein Tier wenn die Sonntage näher rückten und wir uns trennen mussten.
Ende 2007 hat er mir einen Heiratsantrag gemacht und ich sagte trotz Fernbeziehung ja. Im Januar 2009 feierten wir in NRW eine riesige, tolle Verlobungsparty. Im Februar passierte dann, was mein ganzes Leben auf den Kopf stellen sollte. Mein Vater, den ich wirklich sehr liebe, ich bin ein echtes Papakind, brach ohne jede Vorwarnung eines morgens auf der Straße zusammen. Es war schrecklich, ich bin so schnell wie möglich von der Arbeit zum Wohnhaus meiner Eltern und habe bei ihm auf der Straße gesessen bis der Hubschrauber kam. Er war nicht bei sich, schrie wie verrückt... Ich hatte solche Angst. Nach ein paar Tagen dann die Diagnose Hirntumor. Wir wußten nicht was auf uns zukommen würde. Er wurde operiert, mehrfach, baute furchtbar ab, verlernte zu sprechen, man konnte ihn nicht mehr alleine lassen. Wochenlang war er im KH, dann zu Hause, Chemo, Bestrahlung, meineMutter mit allem völlig überfordert. Doch wir hatten nie einen Zweifel daran, dass er wieder gesund werden würde. Im Mai dann eine positive Nachricht: Ich war schwanger!!! Wir dachten diese Nachricht würde allen wieder Mut machen. Es war schwer, denn admit stand für meinen Freund und mich fest, dass ich zumindest für die drei Jahre Elternzeit nach NRW ziehe und wir dann weiter sehen... Besonders mein Vater litt unter dem Gedanken dass ich weggehen wollte, sofern er es noch verstand.
Es war ein wirklich schlimmes Jahr, meine Schawangerschaftvöllig überschattet vom Krebs meines Vaters. Er hat so gelitten, war zwischen durch in 2 Heimen, im LKH, bis er schließlich bettlägerig wurde. Ich versuchte mich trotz dickem Babybauch und Arbeit zu kümmern so gut es ging. Ich wäre fast daran zu Grunde gegangen meinen Vater so zu sehen. Meine Tochter wurde am 27.02.2008 geboren, mein Vater ist am 10.02.2008 gestorben...
Inzwischen wohne ich hier in NRW, es ist viel passiert... Ich bin seit 1,5 Jahren in Psychotherapie, habe eine Angststörung, mein Mann hat mich betrogen, wenn auch nur per Internet und SMS, zumindest sagt er das. Ich fühle mich hier nicht wohl, ichglaube auch nicht adss ich ads je werde. Meine Tochter spürt das natürlich unterschwellig, ich bin oft ungerecht zu ihr. Mein Mann arbeitet total viel, ich bin viel alleine, hab nur wenig Leute hier gefunden mit denen ich klar komme. Ich fühle mich nirgnetwo mehr zu Hause, bin einsam, am liebsten würde ich abhauen...
ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll und werde auch sichewr die Hälfte dessen was ich mal loswerden möchte vergessen, aber ich fang einfach mal an.
2006 schien mein Jahr zu werden, ich hatte gerade 25 kg abgenommen, hatte seit 3 Jahren meinen festen Traumjob als Erzieherin/ Gruppenleitung in einer Einrichtung f. geistig und körperlich beeinträchtigte Kinder, lebte in der Stadt in Niedersachsen wo ich schon aufgewachsen war und seit fast 30 Jahren meine Freunde, Familie usw. hatte. Es ging mir richtig gut. Mein Glück wurde noch gekrönt dadurch, dass ich einen echt tollen, sieben Jahre jüngeren Mann kennenlernte. Ich war 26, er 19. Nach 5 Jahren solo sein schwebte ich im siebten Himmel. Die Sache hatte nur einen Haken, er wohnte in NRW,140km vonmir, 2Std. Autofahrt. So lebten wir gut 2 Jahre in einer Fernbeziehung, die wir schon nach kurzer Zeit als sehr belastend empfanden. Da wir aber mit der Jobsuche im jeweils anderen Umkreis nicht weiterkamen und eigentlich auch keiner gerne aus seiner Stadt wegwollte blieb nichts als das zu akzeptieren, auch wenn die Stimmung mehr und mehr advon gedrückt wurde. Besonders ich litt wie ein Tier wenn die Sonntage näher rückten und wir uns trennen mussten.
Ende 2007 hat er mir einen Heiratsantrag gemacht und ich sagte trotz Fernbeziehung ja. Im Januar 2009 feierten wir in NRW eine riesige, tolle Verlobungsparty. Im Februar passierte dann, was mein ganzes Leben auf den Kopf stellen sollte. Mein Vater, den ich wirklich sehr liebe, ich bin ein echtes Papakind, brach ohne jede Vorwarnung eines morgens auf der Straße zusammen. Es war schrecklich, ich bin so schnell wie möglich von der Arbeit zum Wohnhaus meiner Eltern und habe bei ihm auf der Straße gesessen bis der Hubschrauber kam. Er war nicht bei sich, schrie wie verrückt... Ich hatte solche Angst. Nach ein paar Tagen dann die Diagnose Hirntumor. Wir wußten nicht was auf uns zukommen würde. Er wurde operiert, mehrfach, baute furchtbar ab, verlernte zu sprechen, man konnte ihn nicht mehr alleine lassen. Wochenlang war er im KH, dann zu Hause, Chemo, Bestrahlung, meineMutter mit allem völlig überfordert. Doch wir hatten nie einen Zweifel daran, dass er wieder gesund werden würde. Im Mai dann eine positive Nachricht: Ich war schwanger!!! Wir dachten diese Nachricht würde allen wieder Mut machen. Es war schwer, denn admit stand für meinen Freund und mich fest, dass ich zumindest für die drei Jahre Elternzeit nach NRW ziehe und wir dann weiter sehen... Besonders mein Vater litt unter dem Gedanken dass ich weggehen wollte, sofern er es noch verstand.
Es war ein wirklich schlimmes Jahr, meine Schawangerschaftvöllig überschattet vom Krebs meines Vaters. Er hat so gelitten, war zwischen durch in 2 Heimen, im LKH, bis er schließlich bettlägerig wurde. Ich versuchte mich trotz dickem Babybauch und Arbeit zu kümmern so gut es ging. Ich wäre fast daran zu Grunde gegangen meinen Vater so zu sehen. Meine Tochter wurde am 27.02.2008 geboren, mein Vater ist am 10.02.2008 gestorben...
Inzwischen wohne ich hier in NRW, es ist viel passiert... Ich bin seit 1,5 Jahren in Psychotherapie, habe eine Angststörung, mein Mann hat mich betrogen, wenn auch nur per Internet und SMS, zumindest sagt er das. Ich fühle mich hier nicht wohl, ichglaube auch nicht adss ich ads je werde. Meine Tochter spürt das natürlich unterschwellig, ich bin oft ungerecht zu ihr. Mein Mann arbeitet total viel, ich bin viel alleine, hab nur wenig Leute hier gefunden mit denen ich klar komme. Ich fühle mich nirgnetwo mehr zu Hause, bin einsam, am liebsten würde ich abhauen...