Fallen Soul
Mitglied
Hallo,
ich habe mal wieder das Gefühl, das ich ausgenutzt werde und ich braucht dazu euren Rat ob ich übertreibe oder nicht.
Dank meiner Vergangenheit (durch welche ich unter Bulimie und Borderline leide) bin ich sowieso extremst misstrauisch, ich trau keinem oder nur sehr wenigen über den Weg, besonders mir selbst.
Jedoch durfte ich die Erfahrung machen, das sich mein Gefühl in Sachen ausgenutzt werden selten bis gar nicht irrt.
Um euch die Situation darzustellen, muss ich ein klein wenig weiter ausholen.
Also.... ich hatte im Studium ein Urlaubssemester und war während dessen auf zwei psychiatrischen Stationen (eine geschlossen, eine offen) weil wirklich nichts mehr ging und ich akut suizidal war.
Auf jeden Fall postete ich gegen Ende des Urlaubssemesters ein wenig bei Facebook und hinterließ auf der Webseite meiner Hochschule bei Facebook bei einer Diskussion ein Kommentar.
Darauf reagierte besagte Person, man chattete miteinander und erkannte, das man sich wohl recht ähnlich ist (sie hat auch psychische Störungen, war vor dem Wiederbeginn des Studiums in einer psychiatrischen Klinik in Krefeld , unserer Studienstadt und wohnt auch dort.
Auf jeden Fall machte man dann aus, nach längerem chatten und treffen, das man im Studium am liebsten in den gleichen Praktikumsgruppen wollte.
Also haben wir auf der Praktikumsanmeldungsseite unserer Hochschule gegenseitig unsere Matrikelnummern angegeben ,um in die gleiche Gruppe zu kommen.
Das klappte zunächst nicht, wir sprachen mit der betroffenen Professorin und sie erlaubte, das ich in die Gruppe von ihr wechseln darf.
Alles soweit gut.
Das war nun die Vorgeschichte.
Jetzt kommen wir zum aktuellen Stand.
Anfang Oktober fing das generele Studium an.
Am Anfang war noch alles gut, sie kam regelmässig, ich sowieso und alles lief soweit gut.
Das lief allerdings nur etwa eine Woche gut.
Ab da an hatte sie immer irgendwelche gesundheitlichen Probleme oder andere regelrechten Vorwände, um ja nicht zur Schule zu müssen.
Gestern zum Beispiel hatten wir als einzige Pflichtveranstaltung Matheübung, bei "Technische Grundlagen der Informatik", der Übung, war sie nicht mehr da und bei der Übung "Einführung in Programmierung" ebenfalls nicht.
Die beiden letzten sind keine Pflichtveranstaltungen, aber TGI sollte man kommen, wenn man die Aufgaben kapieren will und bei EPR sollte man auch zwingend kommen, damit man vor dem Praktikum (Wir haben in TGI und EPR Praktika, bei EPR wird vorher ein Antestat gemacht, bei den Sachen gefragt werden aus der Vorlesung, wenn man die nicht beantworten kann, dann fliegt man raus und darf das Praktikum nicht machen. Man muss die Praktika jedoch zwingend bestehen, weil man sonst nicht zur Prüfung zugelassen wird) eben das Antestat besteht.
Eigentlich könnte man jetzt sagen, ist doch ihre Sache, wenn sie sich die Zukunft verbauen will, dann soll sies doch tun, ABER jetzt komme ich dazwischen.
Bisher habe ich alle Vorlesungen, alle Notizen, alle Lösungen zu Übungen usw. immer schön fleissig und eifrig und ordentlich in Openoffice abgetippt, um es kompakt und gut lesbar (meine Schrift in Eile sieht aus wie eine komische Wellenlinie) zur Hand zu haben.
Das tue ich weiterhin, jedoch habe ich diese bisher ihr auch immer per Mail geschickt, nur jetzt will ich damit aufhören.
Eben, weil ich mich ausgenutzt fühle.
Langsam glaube ich, sie denkt, sie kann zu Hause hocken bleiben, weil ich ihr ja eh alles schicke... und da kommt der Punkt, der mich stört.
Um auf das Beispiel von gestern zu nehmen: Da ging sie nach Hause, weil ihre Klamotten durch den Regen nass geworden waren (wozu gibt es Schirme?)und sie dann direkt Angst hatte, sich ne Lungenentzündung einzufangen.
Viele andere, die von weiter weg kamen (ich aus Oberhausen, manche aus Wesel usw.) waren trotz SChirm an ihrer "Vorderseite" auch nass und haben sich nicht so angestellt, schliesslich stirbt man von Regen und angefeuchteten Klamotten (die waren nichtmals richtig nass) nicht.
Und das Studium sollte einem schon so viel Wert sein, das man auf feuchte Klamotten sch********, sorry der angedeutete Kraftausdruck.
Zumal wir nach Mathe 2 "Freistunden" hatten und sie sich hätte zu Hause umziehen und dann wieder zur TGI zur Übung hätte kommen können, sie wohnt schliesslich in der direkten Nachbarschaft der Hochschule.
Während ich im Studentenaufenthaltsraum Aufgaben erledigte, und nebenher mein Netbook laufen ließ und im Schul-Wlan angemeldet war, fragte ich sie also per Facebook, ob sie denn wieder kommen würde, zu TGI und EPR.
Antwort: Nein, weil ihre angeblich zweite von zwei Hose, neben der feuchten, sich noch in der Wäsche befand und sie so nicht mehr kommen könne....
Ich ahnte es ja bereits, das sie nicht mehr kommen würde, aber nun hatte sich das bestätigt.
Da fühlte ich mich trotzdem noch mehr veräppelt.
Ab da an, so beschloss ich, werde ich meine Unterlagen nicht mehr teilen und sie nicht an sie weiter reichen.
Nach meinem letzten Klinikaufenthalt schwor ich, mich niemals wieder ausnutzen zu lassen und daran halte ich mich nun.
Nun die Frage an euch: Meint ihr ich liege richtig oder reagiere ich über?
ich habe mal wieder das Gefühl, das ich ausgenutzt werde und ich braucht dazu euren Rat ob ich übertreibe oder nicht.
Dank meiner Vergangenheit (durch welche ich unter Bulimie und Borderline leide) bin ich sowieso extremst misstrauisch, ich trau keinem oder nur sehr wenigen über den Weg, besonders mir selbst.
Jedoch durfte ich die Erfahrung machen, das sich mein Gefühl in Sachen ausgenutzt werden selten bis gar nicht irrt.
Um euch die Situation darzustellen, muss ich ein klein wenig weiter ausholen.
Also.... ich hatte im Studium ein Urlaubssemester und war während dessen auf zwei psychiatrischen Stationen (eine geschlossen, eine offen) weil wirklich nichts mehr ging und ich akut suizidal war.
Auf jeden Fall postete ich gegen Ende des Urlaubssemesters ein wenig bei Facebook und hinterließ auf der Webseite meiner Hochschule bei Facebook bei einer Diskussion ein Kommentar.
Darauf reagierte besagte Person, man chattete miteinander und erkannte, das man sich wohl recht ähnlich ist (sie hat auch psychische Störungen, war vor dem Wiederbeginn des Studiums in einer psychiatrischen Klinik in Krefeld , unserer Studienstadt und wohnt auch dort.
Auf jeden Fall machte man dann aus, nach längerem chatten und treffen, das man im Studium am liebsten in den gleichen Praktikumsgruppen wollte.
Also haben wir auf der Praktikumsanmeldungsseite unserer Hochschule gegenseitig unsere Matrikelnummern angegeben ,um in die gleiche Gruppe zu kommen.
Das klappte zunächst nicht, wir sprachen mit der betroffenen Professorin und sie erlaubte, das ich in die Gruppe von ihr wechseln darf.
Alles soweit gut.
Das war nun die Vorgeschichte.
Jetzt kommen wir zum aktuellen Stand.
Anfang Oktober fing das generele Studium an.
Am Anfang war noch alles gut, sie kam regelmässig, ich sowieso und alles lief soweit gut.
Das lief allerdings nur etwa eine Woche gut.
Ab da an hatte sie immer irgendwelche gesundheitlichen Probleme oder andere regelrechten Vorwände, um ja nicht zur Schule zu müssen.
Gestern zum Beispiel hatten wir als einzige Pflichtveranstaltung Matheübung, bei "Technische Grundlagen der Informatik", der Übung, war sie nicht mehr da und bei der Übung "Einführung in Programmierung" ebenfalls nicht.
Die beiden letzten sind keine Pflichtveranstaltungen, aber TGI sollte man kommen, wenn man die Aufgaben kapieren will und bei EPR sollte man auch zwingend kommen, damit man vor dem Praktikum (Wir haben in TGI und EPR Praktika, bei EPR wird vorher ein Antestat gemacht, bei den Sachen gefragt werden aus der Vorlesung, wenn man die nicht beantworten kann, dann fliegt man raus und darf das Praktikum nicht machen. Man muss die Praktika jedoch zwingend bestehen, weil man sonst nicht zur Prüfung zugelassen wird) eben das Antestat besteht.
Eigentlich könnte man jetzt sagen, ist doch ihre Sache, wenn sie sich die Zukunft verbauen will, dann soll sies doch tun, ABER jetzt komme ich dazwischen.
Bisher habe ich alle Vorlesungen, alle Notizen, alle Lösungen zu Übungen usw. immer schön fleissig und eifrig und ordentlich in Openoffice abgetippt, um es kompakt und gut lesbar (meine Schrift in Eile sieht aus wie eine komische Wellenlinie) zur Hand zu haben.
Das tue ich weiterhin, jedoch habe ich diese bisher ihr auch immer per Mail geschickt, nur jetzt will ich damit aufhören.
Eben, weil ich mich ausgenutzt fühle.
Langsam glaube ich, sie denkt, sie kann zu Hause hocken bleiben, weil ich ihr ja eh alles schicke... und da kommt der Punkt, der mich stört.
Um auf das Beispiel von gestern zu nehmen: Da ging sie nach Hause, weil ihre Klamotten durch den Regen nass geworden waren (wozu gibt es Schirme?)und sie dann direkt Angst hatte, sich ne Lungenentzündung einzufangen.
Viele andere, die von weiter weg kamen (ich aus Oberhausen, manche aus Wesel usw.) waren trotz SChirm an ihrer "Vorderseite" auch nass und haben sich nicht so angestellt, schliesslich stirbt man von Regen und angefeuchteten Klamotten (die waren nichtmals richtig nass) nicht.
Und das Studium sollte einem schon so viel Wert sein, das man auf feuchte Klamotten sch********, sorry der angedeutete Kraftausdruck.
Zumal wir nach Mathe 2 "Freistunden" hatten und sie sich hätte zu Hause umziehen und dann wieder zur TGI zur Übung hätte kommen können, sie wohnt schliesslich in der direkten Nachbarschaft der Hochschule.
Während ich im Studentenaufenthaltsraum Aufgaben erledigte, und nebenher mein Netbook laufen ließ und im Schul-Wlan angemeldet war, fragte ich sie also per Facebook, ob sie denn wieder kommen würde, zu TGI und EPR.
Antwort: Nein, weil ihre angeblich zweite von zwei Hose, neben der feuchten, sich noch in der Wäsche befand und sie so nicht mehr kommen könne....
Ich ahnte es ja bereits, das sie nicht mehr kommen würde, aber nun hatte sich das bestätigt.
Da fühlte ich mich trotzdem noch mehr veräppelt.
Ab da an, so beschloss ich, werde ich meine Unterlagen nicht mehr teilen und sie nicht an sie weiter reichen.
Nach meinem letzten Klinikaufenthalt schwor ich, mich niemals wieder ausnutzen zu lassen und daran halte ich mich nun.
Nun die Frage an euch: Meint ihr ich liege richtig oder reagiere ich über?