Andreas900
Sehr aktives Mitglied
Hi ^^
hmmmm ja ein Gedanke, den ich jetzt schon Jahre wenn nicht Jahrzehnte rumtrage: Ich habe eigentlich keine große Lust was zu tun, fühle mich seit ich denken kann antriebslos.
Eigentlich schon seit meiner Schulzeit. Nur in der Schule schwimmt man mit dem Strom und es läuft halt irgendwie. Als er erwachsen wurde, musste ich dann Entscheidungen fällen. Ich habe diese aber kaum selber gefällt, sondern mich eher treiben lassen. Beruflich bin ich das geworden, was mir meine Großeltern schon geraten haben, gefühlt ein kleiner Bürohengst. Dass ich beruflich zumindest nicht ganz unten geendet bin, habe ich auch nicht mir zu verdanken, sondern Kollegen die mich getrieben haben "mach mehr aus dir". Eigenmotivation = 0. Ich glaube schon Stärken zu haben und falle auch positiv auf, freue mich dann auch sehr über Lob, aber schwimme trotzdem nur mit dem Strom.
Ich suche auch aktiv keinen Kontakt zu Menschen. Wenn Freunde mich anrufen, dann sage ich nicht immer nein, aber es ist eher ein "naja ok dann lass mal was tun. Dann hab ich es erstmal wieder hinter mir". Wobei inzwischen melden sich Freunde bei mir eigentlich nicht mehr. Ich bin nicht schüchtern. Auch nicht extrovertiert, aber stelle mir die Frage: Wofür soll ich mir eigentlich Mühe geben?
Wenn man mich fragt wofür ich lebe; was mir wirklich Freude im Leben macht, wäre meine ehrliche Antwort: Medienkonsum, allen voran PC Spiele und Serien schauen auf Netflix und co.
Früher dachte ich, ich sei vielleicht abhängig. Die Zeiten, in denen ich aber manchmal 10 Stunden am Tag gespielt habe, sind lange vorbei. heute spiele oder schaue ich Serien für 1-3 Stunden am Tag und bin abseits der Arbeit oft einfach nur müde und lustlos, will nur in Ruhe gelassen werden.
Ich werde in 10 oder 20 Jahren vermutlich genau da sein, wo ich heute bin. Vertrödel ich mein Leben? Natürlich sehe ich Menschen um mich herum sich entwickeln. Sie heiraten, werden befördert, ändern sich. Ich nicht.
Bei einem Klassentreffen vor rund 5 Jahren bemerkte einer "Hey du hast noch die gleiche Jacke an wie früher". Ja die Winterjacke war tatsächlich schon gut 15 Jahre alt.
Ich habe schon Dinge im Leben verändert. Die Wohnung renoviert, den Garten umgestaltet, neues Auto sogar ne neue Jacke 😀 Aber ich fühl mich müde, heute besonders, vielleicht tut der Winter und die Dunkelheit ihr übriges. Ich glaube aber nicht depressiv zu sein. ich bin halt wie ich bin. Ich hab schon zu Schulausflügen im Bus nur rumgesessen und gewartet bis es vorbei war. Ihr könntet mir auch einen Flug nach New York schenken, ich würde nicht fliegen. Und konnte eh nie nachvollziehen wenn Menschen vom Urlaub geschwärmt haben. Erlebnisse machen mich selten glücklich, manchmal Besitz. Ich freu mich wenn ich was kaufe, aber das ist wohl eher eine Flucht in den Konsum.
Ich erwarte nicht, dass jemand mir hier helfen kann, vielleicht ist es auch ok so wie es ist. Ich bin nicht total unglücklich. Ich lebe vor mich hin, hab aber alles was ich brauche. Die Frage nach dem größeren Sinn des Lebens stellen sich andere vermutlich auch mal. Es muss ja nicht unbedingt einen geben.
Hmmmm keine Ahnung, wollte nur mal meine Gedanken niederschreiben....
hmmmm ja ein Gedanke, den ich jetzt schon Jahre wenn nicht Jahrzehnte rumtrage: Ich habe eigentlich keine große Lust was zu tun, fühle mich seit ich denken kann antriebslos.
Eigentlich schon seit meiner Schulzeit. Nur in der Schule schwimmt man mit dem Strom und es läuft halt irgendwie. Als er erwachsen wurde, musste ich dann Entscheidungen fällen. Ich habe diese aber kaum selber gefällt, sondern mich eher treiben lassen. Beruflich bin ich das geworden, was mir meine Großeltern schon geraten haben, gefühlt ein kleiner Bürohengst. Dass ich beruflich zumindest nicht ganz unten geendet bin, habe ich auch nicht mir zu verdanken, sondern Kollegen die mich getrieben haben "mach mehr aus dir". Eigenmotivation = 0. Ich glaube schon Stärken zu haben und falle auch positiv auf, freue mich dann auch sehr über Lob, aber schwimme trotzdem nur mit dem Strom.
Ich suche auch aktiv keinen Kontakt zu Menschen. Wenn Freunde mich anrufen, dann sage ich nicht immer nein, aber es ist eher ein "naja ok dann lass mal was tun. Dann hab ich es erstmal wieder hinter mir". Wobei inzwischen melden sich Freunde bei mir eigentlich nicht mehr. Ich bin nicht schüchtern. Auch nicht extrovertiert, aber stelle mir die Frage: Wofür soll ich mir eigentlich Mühe geben?
Wenn man mich fragt wofür ich lebe; was mir wirklich Freude im Leben macht, wäre meine ehrliche Antwort: Medienkonsum, allen voran PC Spiele und Serien schauen auf Netflix und co.
Früher dachte ich, ich sei vielleicht abhängig. Die Zeiten, in denen ich aber manchmal 10 Stunden am Tag gespielt habe, sind lange vorbei. heute spiele oder schaue ich Serien für 1-3 Stunden am Tag und bin abseits der Arbeit oft einfach nur müde und lustlos, will nur in Ruhe gelassen werden.
Ich werde in 10 oder 20 Jahren vermutlich genau da sein, wo ich heute bin. Vertrödel ich mein Leben? Natürlich sehe ich Menschen um mich herum sich entwickeln. Sie heiraten, werden befördert, ändern sich. Ich nicht.
Bei einem Klassentreffen vor rund 5 Jahren bemerkte einer "Hey du hast noch die gleiche Jacke an wie früher". Ja die Winterjacke war tatsächlich schon gut 15 Jahre alt.
Ich habe schon Dinge im Leben verändert. Die Wohnung renoviert, den Garten umgestaltet, neues Auto sogar ne neue Jacke 😀 Aber ich fühl mich müde, heute besonders, vielleicht tut der Winter und die Dunkelheit ihr übriges. Ich glaube aber nicht depressiv zu sein. ich bin halt wie ich bin. Ich hab schon zu Schulausflügen im Bus nur rumgesessen und gewartet bis es vorbei war. Ihr könntet mir auch einen Flug nach New York schenken, ich würde nicht fliegen. Und konnte eh nie nachvollziehen wenn Menschen vom Urlaub geschwärmt haben. Erlebnisse machen mich selten glücklich, manchmal Besitz. Ich freu mich wenn ich was kaufe, aber das ist wohl eher eine Flucht in den Konsum.
Ich erwarte nicht, dass jemand mir hier helfen kann, vielleicht ist es auch ok so wie es ist. Ich bin nicht total unglücklich. Ich lebe vor mich hin, hab aber alles was ich brauche. Die Frage nach dem größeren Sinn des Lebens stellen sich andere vermutlich auch mal. Es muss ja nicht unbedingt einen geben.
Hmmmm keine Ahnung, wollte nur mal meine Gedanken niederschreiben....