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Gast
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Hallo,
ich bin 17 Jahre alt. Ich habe das Gefühl, dass ich keine wirklichen Gefühle habe oder diese zumindest sehr schwer zulassen und zeigen kann. Es ist nicht so, dass ich nie traurig bin oder so - ehrlich gesagt bin ich sehr häufig traurig, wütend und so. Aber... ich bin selten so richtig fröhlich. Und ich habe Schwierigkeiten, Mitgefühl zu empfinden, habe scheinbar kaum Empathie gegenüber amderen Menschen. Ich war noch nie in einer Beziehung und auch noch nie wirklich verliebt. Ich mochte Personen sehr und fand sie faszinierend, aber es war nie so, wie man sich "Verliebtsein" oder gar Liebe vorstellen würde. Auch gegenüber meinen Freunden.. wir reden selten über Gefühle. Ich weiß nicht, ob ich für meine Freunde sehr stark empfinde.. Ich will sie nicht verlieren, aber ich bin mir meiner freundschaftlichen Gefühle nicht sicher.
Jedes Mal, wenn ich für Menschen geschwärmt habe, war diese Anziehung fort, sobald sie sich mir annäherten. Ich blockte sofort ab. Ich habe so den, mit dem ich meinen ersten Kuss hatte, beinahe direkt danach abserviert. Am selben Tag.
Auch generell fällt es mir schwer, mich in andere hineinzuversetzen. Ich wirke wohl manchmal sehr rücksichtlos, weil ich auch sehr ehrlich und direkt bin und mir auch oft nicht bewusst bin, dass ich andere Mensche verletze.. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst versuche, nichts an mich ranzulassen und "unverletzlich" zu sein.. Ich möchte anderen Menschen nicht die Macht geben, mich zu verletzen. Vielleicht hat das etwas mit meiner Vergangenheit zu tun, als Kind wurde ich oft ausgegrenzt (ich möchte nicht direkt mit dem Wort "Mobbing" kommen, aber zeitweise ging es wohl in diese Richtung). Eigentlich war ich ein extrem emotionaler Mensch, sehr leicht zum Weinen zu bringen. Aber so viele haben mich schon damals einfach verletzt und enttäuscht. Vielleicht bin ich deshalb so hart geworden.. Ich wollte nie wieder solche Dinge erleben. Seit zwei oder drei Jahren circa ist das so, dass ich so gefühlskalt geworden bin. Ich verstehe mich nicht.
Ein Familienmitglied ist schwer psychisch krank und ich... versuche, das nicht an mich ranzulassen. Selbst meine Mutter ist der Meinung, dass mir das ja traurigerweise alles egal wäre. Ich weiß es nicht. Ich habe lange Zeit versucht, solche Probleme einfach abzublocken, weil ich Angst hatte. Ich wollte nicht davon aus der Bahn geworfen werden. Und mittlerweile habe ich wirklich eine extreme emotionale Distanz dazu, das stimmt. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber diese Sache geht schon extrem lange und ist für meine ganze Familie enorm belastend.
Außerdem habe ich auch Schwierigkeiten, andere Menschen zu trösten. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich weiß, dass das alles extrem durcheinander ist, aber das ist es, was mich so beschäftigt. Ich möchte nicht gefühlskalt und hart sein, aber ich befürchte, dass ich es bin. Hat jemand einen Rat? Was stimmt mit mir nicht?
ich bin 17 Jahre alt. Ich habe das Gefühl, dass ich keine wirklichen Gefühle habe oder diese zumindest sehr schwer zulassen und zeigen kann. Es ist nicht so, dass ich nie traurig bin oder so - ehrlich gesagt bin ich sehr häufig traurig, wütend und so. Aber... ich bin selten so richtig fröhlich. Und ich habe Schwierigkeiten, Mitgefühl zu empfinden, habe scheinbar kaum Empathie gegenüber amderen Menschen. Ich war noch nie in einer Beziehung und auch noch nie wirklich verliebt. Ich mochte Personen sehr und fand sie faszinierend, aber es war nie so, wie man sich "Verliebtsein" oder gar Liebe vorstellen würde. Auch gegenüber meinen Freunden.. wir reden selten über Gefühle. Ich weiß nicht, ob ich für meine Freunde sehr stark empfinde.. Ich will sie nicht verlieren, aber ich bin mir meiner freundschaftlichen Gefühle nicht sicher.
Jedes Mal, wenn ich für Menschen geschwärmt habe, war diese Anziehung fort, sobald sie sich mir annäherten. Ich blockte sofort ab. Ich habe so den, mit dem ich meinen ersten Kuss hatte, beinahe direkt danach abserviert. Am selben Tag.
Auch generell fällt es mir schwer, mich in andere hineinzuversetzen. Ich wirke wohl manchmal sehr rücksichtlos, weil ich auch sehr ehrlich und direkt bin und mir auch oft nicht bewusst bin, dass ich andere Mensche verletze.. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst versuche, nichts an mich ranzulassen und "unverletzlich" zu sein.. Ich möchte anderen Menschen nicht die Macht geben, mich zu verletzen. Vielleicht hat das etwas mit meiner Vergangenheit zu tun, als Kind wurde ich oft ausgegrenzt (ich möchte nicht direkt mit dem Wort "Mobbing" kommen, aber zeitweise ging es wohl in diese Richtung). Eigentlich war ich ein extrem emotionaler Mensch, sehr leicht zum Weinen zu bringen. Aber so viele haben mich schon damals einfach verletzt und enttäuscht. Vielleicht bin ich deshalb so hart geworden.. Ich wollte nie wieder solche Dinge erleben. Seit zwei oder drei Jahren circa ist das so, dass ich so gefühlskalt geworden bin. Ich verstehe mich nicht.
Ein Familienmitglied ist schwer psychisch krank und ich... versuche, das nicht an mich ranzulassen. Selbst meine Mutter ist der Meinung, dass mir das ja traurigerweise alles egal wäre. Ich weiß es nicht. Ich habe lange Zeit versucht, solche Probleme einfach abzublocken, weil ich Angst hatte. Ich wollte nicht davon aus der Bahn geworfen werden. Und mittlerweile habe ich wirklich eine extreme emotionale Distanz dazu, das stimmt. Ich möchte nicht zu sehr ins Detail gehen, aber diese Sache geht schon extrem lange und ist für meine ganze Familie enorm belastend.
Außerdem habe ich auch Schwierigkeiten, andere Menschen zu trösten. Ich weiß einfach nicht, wie ich damit umgehen soll.
Ich weiß, dass das alles extrem durcheinander ist, aber das ist es, was mich so beschäftigt. Ich möchte nicht gefühlskalt und hart sein, aber ich befürchte, dass ich es bin. Hat jemand einen Rat? Was stimmt mit mir nicht?