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Gast_Lupina
Gast
Ja wie die Überschrift schon sagt, ich habe keine Lust (mehr) auf Menschen.. schon seit ca. 5 - 6 Jahren beobachte ich dieses "Phänomen" (bin jetzt Mitte 20) und es wird einfach nicht besser. Früher habe ich mich noch gezwungen, wegzugehen und dachte mir, so schlimm wirds schon nicht werden, aber es hat mir nie Spaß gemacht und ich habe mich sofort wieder nach meiner Wohnung und meiner Ruhe gesehnt.
Es ist nichtmal so, daß ich Menschen nicht leiden kann, ich möchte nur einfach meine Ruhe haben, weil ich mit ihnen schlichtweg nichts anfangen kann. Ich kann mit Discotheken nichts anfangen, nicht mit Konzerten (Menschenmassen lösen in mir extremes Unbehagen aus) und ehrlichgesagt langweilte ich mich auch immer bei Abenden (Kochen, Spieleabende) bei Freunden halb tot, obwohl ich die Leute wirklich mochte und mir das sehr leid tat, daß ich so dachte.
Ich habe festgestellt, daß ich vor allem mit mehreren Leuten auf einmal einfach "nicht kann". Ich fühle mich unwohl und überfordert. Auf Parties (wo ich schon lange nicht mehr hingehe) habe ich mir früher immer eine "Bezugsperson" rausgepickt, mit der ich mich dann am liebsten in eine ruhige Ecke verzogen und einfach geredet habe über Gott und die Welt.
Und auch außerhalb von Parties o.ä. beobachte ich an mir, daß ich im Grunde nur eine Person brauche, um zufrieden zu sein und auf die ich mich voll konzentrieren kann und genau da liegt das Problem. Denn niemand, den ich kenne, denkt da ähnlich wie ich. Schon gar nicht in Zeiten, wo Facebook u.ä. quasi Hochkonjunktur haben und alles auf Netzwerke und Kontakte und "möglichst viele Leute kennen" ausgelegt ist.
Daran gingen leider auch immer meine Beziehungen zu Bruch. Mir reichte es, mit meinem Partner zusammen zu sein und natürlich hat keiner verstanden, daß ich weder daran interessiert war, seine Freunde kennenzulernen, noch mit selbigen irgendwohin zu gehen. So wurde ich schnell als menschenscheue Langweilerin abgestempelt, denn offenbar will niemand mit seiner Freundin immer nur alleine spazieren gehen, alleine ins Restaurant, alleine ins Kino, alleine in Urlaub..
Dabei meinte ich das ja alles nicht böse, aber ich denke, wenn von meiner Seite kein ehrliches Interesse besteht, warum soll ich dann welches leugnen?
Warum soll ich mit Leuten weggehen, die mich null interessieren, an Orte, auf die ich ebensowenig Lust verspüre?
Zu Anfang dachte ich ja noch, das sei alles nur eine Phase, aber diese Phase dauert wie gesagt nun schon etwa 6 Jahre und ich habe das Gefühl, es wird eher schlimmer als besser. Kennt jemand diese unfreiwillige "Einstellung" oder kann mir sagen, was mit mir nicht stimmt? Ist es falsch, daß ich so denke und mich vor den Leuten verschließe?
Bitte helft mir. :/
Es ist nichtmal so, daß ich Menschen nicht leiden kann, ich möchte nur einfach meine Ruhe haben, weil ich mit ihnen schlichtweg nichts anfangen kann. Ich kann mit Discotheken nichts anfangen, nicht mit Konzerten (Menschenmassen lösen in mir extremes Unbehagen aus) und ehrlichgesagt langweilte ich mich auch immer bei Abenden (Kochen, Spieleabende) bei Freunden halb tot, obwohl ich die Leute wirklich mochte und mir das sehr leid tat, daß ich so dachte.
Ich habe festgestellt, daß ich vor allem mit mehreren Leuten auf einmal einfach "nicht kann". Ich fühle mich unwohl und überfordert. Auf Parties (wo ich schon lange nicht mehr hingehe) habe ich mir früher immer eine "Bezugsperson" rausgepickt, mit der ich mich dann am liebsten in eine ruhige Ecke verzogen und einfach geredet habe über Gott und die Welt.
Und auch außerhalb von Parties o.ä. beobachte ich an mir, daß ich im Grunde nur eine Person brauche, um zufrieden zu sein und auf die ich mich voll konzentrieren kann und genau da liegt das Problem. Denn niemand, den ich kenne, denkt da ähnlich wie ich. Schon gar nicht in Zeiten, wo Facebook u.ä. quasi Hochkonjunktur haben und alles auf Netzwerke und Kontakte und "möglichst viele Leute kennen" ausgelegt ist.
Daran gingen leider auch immer meine Beziehungen zu Bruch. Mir reichte es, mit meinem Partner zusammen zu sein und natürlich hat keiner verstanden, daß ich weder daran interessiert war, seine Freunde kennenzulernen, noch mit selbigen irgendwohin zu gehen. So wurde ich schnell als menschenscheue Langweilerin abgestempelt, denn offenbar will niemand mit seiner Freundin immer nur alleine spazieren gehen, alleine ins Restaurant, alleine ins Kino, alleine in Urlaub..
Dabei meinte ich das ja alles nicht böse, aber ich denke, wenn von meiner Seite kein ehrliches Interesse besteht, warum soll ich dann welches leugnen?
Warum soll ich mit Leuten weggehen, die mich null interessieren, an Orte, auf die ich ebensowenig Lust verspüre?
Zu Anfang dachte ich ja noch, das sei alles nur eine Phase, aber diese Phase dauert wie gesagt nun schon etwa 6 Jahre und ich habe das Gefühl, es wird eher schlimmer als besser. Kennt jemand diese unfreiwillige "Einstellung" oder kann mir sagen, was mit mir nicht stimmt? Ist es falsch, daß ich so denke und mich vor den Leuten verschließe?
Bitte helft mir. :/