hey!
ich seh es ein bißchen anders als Beer: wenn möglich, sollte man auch bei seiner arbeit etwas tun, das man gerne macht. 40 jahre lang 8 stunden täglich mit einer tätigkeit zu verbringen, die einen nervt, kanns ja auch nicht sein. dafür ist das leben zu kurz.
klar, wenn man privat so positiv ausgelastet ist, daß man daraus genügend energie schöpft... dann ist das prima. aber warum sollte man nicht mehr als das vom leben verlangen?
vielleicht könntest du das ganze strategisch angehen: du gibst dir zB. ein oder zwei jahre zeit, um in deinem jetzigen job ordentlich kohle zu machen. am besten richtest du ein sparbuch/tagesgeldkonto/fond o.ä. ein, worauf du regelmäßig einen teil deines einkommens überweist und das du nicht anzapfst.
in diesen ein oder zwei jahren überlegst du dir ganz genau, was du stattdessen eigentlich machen möchtest. hast du da bereits vorstellungen?
und wenns soweit ist, dann guckst du auf dein sparkonto, siehst: "oh ja, das kann mich notfalls ein halbes jahr über wasser halten", kündigst deinen miesen job und fängst mit dem an, was du eigentlich machen möchtest.
dazu brauchst du natürlich langfristiges denken, durchhaltevermögen und eben ein konkretes ziel, damit du auch weißt, warum du dir das alles antust.
lg