G
Gast
Gast
Hallo ihr Lieben.
Mir fällt es extrem schwer über dieses Thema zu reden. Aber ich muss es jetzt endlich los werden,
und habe mich dazu entschieden, dies anonym in einem Forum zu tun. Meine Tochter ist jetzt 9Jahre alt, und ich habe vorgestern zum aller ersten mal mit meinem Mann über dieses Problem gesprochen, er weis auch, das unser Mutter-Tochter Verhältnis seit längerer Zeit angespannt ist, und betitelt mich immer als zu "verbissen" und tut das Thema immer ab....
ich glaube nicht, das er verstanden hat wie ernst es ist, und wie verfahren für mich das Verhältnis mittlerweile ist.
Ein paar kleine Punkte, die das ganze nicht rechtfertigen sollen, aber vielleicht ein wenig dazu beitragen, das es so ist, wie es ist, muss ich kurz erzählen: Das eine ist, das ich selbst früher ein absolut Grauenhaftes Verhältnis zu meiner Mutter hatte.
Meine Mutter war allein erziehend, und so war ich ihr vollkommen "ausgeliefert" und habe regelmäßig ihren Frust zu spüren bekommen. Der einzige der mit Gott sei dank ein klein wenig Trost gab damals, war mein kleiner Bruder.
Meine Mutter hat mich wegen jedem Pups geohrfeigt und auch so ständig zugeschlagen, sobald ihr etwas nicht passte. Des weiteren hat sie mich mit richtigen Psycho-Attacken fertig gemacht (Strom ausgestellt, wochenlang Hausarest ohne TV usw...) Aber das jetzt alles genau zu erläutern würde den Rahmen sprengen, deshalb kurz gesagt: Es war unerträglich!!! So bin ich dann schließlich mit 16 Jahren freiwillig in ein Mädchenheim gezogen.
Den zweiten Punkt, den ich noch ansprechen wollte ist folgender, ich habe mir grade durch diese Schlimmen Erlebnisse mit meiner Mutter geschworen NIE selbst Kinder in die Welt zu setzen. Und ich war mit 19 immer noch ganz klar der Meinung das ich nie eigene Kinder will. Das war für mich total unrealistisch und überhaupt nicht denkbar.
Bis ich dann mit 19 ungewollt und total unerwartet schwanger wurde mitten in meiner Ausbildung!!!! Also ungünstiger ging es nicht! Noch dazu, bekam ich Hyperemesis, was soviel bedeutet wie "Übermäßiges Schwangerschaftserbrechen"
und zu allem Überfluss habe ich seit frühester Kindheit auch noch eine Brechphobie, welche mir die Schwangerschaft dann natürlich zur absoluten HÖLLE gemacht hat. Ich musste nach 2Wochen unaufhörlichen Brechens ins Krankenhaus an den Tropf, weil ich kurz vor der Austrocknung stand. Denn durch die Phobie habe ich mich nicht mehr getraut zu essen.
Ich durchlebte sie schlimmste Zeit in meinem Leben, und lag am 24.12.2006 Mutterseelen allein abends um 22Uhr in meinem Krankenbett und habe mir die Seele aus dem Leib geweint!!!!! das war das schlimmste für mich überhaupt, an Weihnachten ALLEIN im Krankenhaus. Mein Mann durfte zwar ausnahmsweise länger bleiben als die normale Besucherzeit war, aber es war trotzdem so schlimm!!!!! Die Ärzte haben mir damals versprochen, das es ab dem dritten Monat besser wird, was auch der einzige Grund war, warum ich die SS nicht sofort abgebrochen habe. Aber es wurde nicht besser! Ich habe in den ersten Wochen 7kilo abgenommen, wog nur noch 54 Kilo, und fing erst im sechsten Monat an zuzunehmen. Ich war irgendwann so ausgelaugt und nur noch ein Schatten meiner selbst, habe irgendwie funktioniert, war aber trotzdem abgeschottet von der Außenwelt, habe mich nicht mehr aus dem Haus gewagt, aus Angst es könnte mich jemand beim kotzen sehen. Ich dachte immer....so muss sich eine Bulimie kranke fühlen.....es war unglaublich schrecklich für mich!!!!!
Ich habe bis zur letzten Sekunde, sogar noch WÄHREND der Geburt gekotzt....manchmal bis zu 30 mal am Tag!
Und jetzt einmal davon abgesehen, das ich eigentlich überzeugter "Nicht-Kinder-woller" war und man sich vorstellt wie abartig diese SS für mich war, dann kann man sich denken, das ich mit der ganzen Sache nur negatives verbunden habe.
Ich habe mich teilweise auch unendlich auf mein Baby gefreut, aber ich war vollgestopft bis obenhin mit Selbstzweifel, mit Angst was kommen mag usw.... ich war mir einfach nicht sicher, und eher nicht bereit für das alles, und das merkt man mir bis heute an, denke ich.
Wobei ich sagen muss, dass das erste Lebensjahr meiner Tochter echt mega schön war, in den ersten Jahren bis sie ca 3 war, hatte ich auch unerwarteter Weise sehr starke Muttergefühle, und habe den kleinen Wurm auch abgöttisch geliebt.
Aber es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer, und ich bin jetzt bald an einem Punkt, wo ich es nicht mehr schaffe das ganze erfolgreich zu vertuschen, und zu schauspielern das ja alles gut ist. Meine Tochter kam schon extrem früh in die Trotzphase. Sie hat schon gezickt wie ein Weltmeister, da konnte sie noch nicht einmal laufen. Wir hatten Phasen da sind wir mit ihr nur noch ganz selten in die Öffentlichkeit, (irgendwo essen gehen ging gar nicht) weil wir Angst hatten uns nonstop zu blamieren.
Wenn man ihr etwas neues erlernen wollte, oder ihr Sachen abgewöhnen wollte (wie z.b den Schnuller) gab es jedesmal Wochenlang Geschrei und Theater ohne ende. Egal mit welchen Tricks man auch kam....es hat so unglaublich an den Nerven gezehrt!!!! An einem Tag, wir wollten sie grade trocken bekommen in der Zeit, ist es so eskaliert, das ich zum ersten mal handgreiflich wurde. An dem Tag hat sie ungelogen 3std am Stück durchgebrüllt weil sie unbedingt wieder in ihre Windel machen wollte, obwohl wir es schon erfolgreich abgewöhnt hatten.....ich habe nicht mehr nachgegeben, blieb konsequent....und sie hat so lange gebrüllt, bis ich ihr mehrmals auf den Hintern gehauen habe, und meinem Mann per Sms geschrieben habe, er soll heim kommen vom Geschäft, egal wie, weil ich sie sonst bald noch mehr austicke wenn es nicht endlich aufhört, und sie ihre klappe hält. An dem Tag war ich so fertig, ich konnte einfach nicht mehr!!!!
Später, als sie dann im Bett lag, weinte ich wie eine verrückte, und machte mir schlimme Vorwürfe, weil ich nie so werden wollte wie meine Mutter!!!! Ab dem Tag, habe ich meine Tochter nie wieder angerührt, und bin beim schimpfen auch nie wieder laut geworden, weil mich mein Schlechtes Gewissen jedesmal beinah umbringt.
Jetzt wird sie 10 Jahre alt....und hat sooooo viel auf dem Kerbholz seit sie in die Schule geht.
Sie hat schon Geld geklaut, Unterschriften gefälscht (mit SIEBEN in der ersten Klasse!!!!!!)
schwänzt die Hausaufgabenhilfe, lügt einen JEDEN Tag an, macht jeden Tag Heimlichkeiten, schreibt mit Absicht gewisse Hausaufgaben nicht ins Heft, verschweigt Arbeiten damit sie nicht lernen muss....und und und.....Und zuhause hängt sie einem Nonstop am Rockzipfel, quasselt ohne Pause, nervt einen gezielt mit Fragen, bei denen sie GENAU weiß, da kommt jetzt eh ein "Nein"......dann ist sie extrem laut, klappert immer mit irgendwas rum....sitzt nie still.....hampelt immer rum....geht nie von alleine mal im Zimmer spielen, beschäftigt sich nur alleine wenn man droht und sie zwingt. Kommt dann aber trotzdem im 5min-tackt raus und nervt einen mit irgendwas.
Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit, er hat jetzt auch noch zusätzlich einen Nebenjob, das heißt, wir haben einfach nicht mehr den Kopf und auch keine Zeit für das alles. Wir haben ihr auch schon so oft erklärt, das wir beide total erledigt sind, wenn wir heim kommen, sie selbst geht unter der Woche bis 16uhr in die Hausaufgabenhilfe, oder sogard bis 17uhr ins Jugendzentrum....aber sobald sie einen Fuß daheim durch die Tür setzt, gehts los.... "Kann ich, darf ich, ich will, ich hab Hunger, wann darf ich dies, und das, und jenes, und warum, wieso....." (AAAAAAAAAAAAAAAAAHRG) Jedenfalls kann man ihr erklären was man will.....wir sind beide müde, geschafft, wir haben Abends nicht noch lust und zeit für all deine Wünsche, es geht einfach nicht!!!! Dafür unternehmen wir beinah JEDES Wochenende etwas Kindgerechtes, wo wir die fehlende Zeit unter der Woche wieder "Gut" machen. Aber auch so, spielen wir auch oft mal etwas zusammen auch unter der Woche. Sie kommt also definitiv trotz allem nicht zu kurz. Zumal sie zusätzlich (wenn sie keine Hausaufgaben hat) ca 4Std Entertainment im Zentrum. Und dann kommt sie heim, und erwartet das es da sofort weiter geht.
Und das geht jetzt seit mehreren Jahren so. Das uns mal jemand die Kleine abnimmt, klappt auch so gut wie nie! Meine Mutter nimmt sie wenns hoch kommt 6/7 mal im Jahr mal für ein Wochenende. Wir haben also null Ausgleich zum Arbeitsleben und Familienleben bzw ich vom Mama Dasein. Mein Mann ist mir, was die Erziehung angeht , überhaupt keine Hilfe, er sieht grundsätzlich IMMER alles anders und "lockerer" als ich. Was soviel bedeutet wie, der liebe Papa erlaubt fast alles, und die böse Mama sagt immer nein....und ich habe so die Schnauze voll, immer den bösen Part übernehmen zu müssen. Und ich MUSS aber, weil ich mir das andere nicht mit ansehen kann....das widerspricht leider komplett gegen all meine Prinzipien.
Und jetzt endlich mal zum wesentlichen, wie es momentan ganz aktuell in mir aussieht.
Ich schreibe das jetzt ganz offen, und hoffe ich werde dafür nicht virtuell auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Ich empfinde momentan NUR noch ausschließlich Genervtheit für mein Kind. Ich kann auch seit Jahren schon nicht mehr sagen "Ich hab dich lieb" weil ich mir dabei wie ein Heuchler oder Lügner vorkomme. Es geht einfach nicht! Wenn ich Mittags zuhause bin, und es kurz vor 16 oder 17 Uhr ist, wird mir mulmig,ich freue mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich spüre wie in mir die Anspannung hoch kommt, ich bekomme Herzklopfen, wenn ichs nicht besser wüsste, würde ich sagen, das sind sogar leichte Panik Attacken. Jedesmal die Angst.....was bringt sie wieder mit Nachhause? Mit was schockt sie mich heute? wie oft muss ich sie gleich wieder ermahnen, sie soll mich, kaum daheim nicht sofort mit 100000 Fragen und Forderungen erschlagen.....Ich bin jeden Abend soooo froh wenn sie einfach nur im Bett liegt, und Ruhe herrscht. Morgens habe ich sie genau EINE Std um mich, bis sie das Haus verlässt, und selbst in der einen Stunde schafft sie es, das ich mich tierisch aufregen muss, das jeden Tag, seit Jahren, und ich, nachdem endlich das Tür ins Schloss fällt, total schweisgebadet und einfach nur erleichtert das ich jetzt wieder Ruhe habe auf die Couch in mich zusammen sinke und meistens sofort wieder einschlafe, weil ich einfach nur noch chronisch am A**** bin!!!! (Das mit dem Schlafen geht aber auch nur, wenn ich Spätschicht habe)
Mir fällt es auch extrem schwer, mit der Kleinen alleine zuhause zu bleiben. Weil ich weis, das es noch stressiger wird wenn ich alleine bin, weil sie sich dann natürlich nur auf mich einschießt und da sie so extrem klammert....ist das für mich immer eine Tortur...Nähe zwischen ihr und mir kann ich auch nur mit extremer Überwindung zulassen. Ein Gutenachtkuss oder ein Verabschiedungs oder Begrüßungskuss ist garkein Problem, oder eine kurze Umarmung, oder wie ich es nennen würde ein kleiner "Drücker" zur Verabschiedung ist auch vollkommen in Ordnung. Aber alles was darüber hinaus geht, wie z.B das zusammen liegen auf dem Sofa, streicheln...kuscheln....da versuche ich mich immer irgendwie mit aller Macht (und tausend Ausreden) drum zu drücken, und diesen Part übernimmt dann meistens mein Mann. Wenn sie bei mir liegt, fängt sie meist nach 2min an unruhig zu werden, wackelt mit den Fuß oder zappelt einfach herum....oder sie fängt an mir im Gesicht herum zu fuchteln, oder nimmt meine Hand und wirft diese dann hin und her....sie kann nicht einmal nur ruhig sitzen und einfach still sein....will man zusammen einen Film sehen, quakt sie alle 5sek zwischenrein......man hat nicht einmal Ruhe. Und genau aus dem Grund kuschel ich auch nicht gerne mit ihr, was ich ihr aber auch schon genau so gesagt habe.
Ich weis, das es alles komplett falsch ist.....und ich in vielen Situationen anders, bzw "Mütterlicher" reagieren müsste....
aber ich kann einfach nicht. Ich bin so ausgelaugt, chronisch müde, immer genervt, extrem schnell reizbar....aber austicken tu ich auch nicht....weil ich da auch nicht mehr kann....ich bin einfach leer....ich bin eine Maschine, die halt irgendwie funktioniert, aber mehr auch nicht....ich mache nur noch das nötigste, weil es eben nicht anders geht.
Noch dazu kommt, das ich ständig Stress mit meinem Mann habe, weil wir uns nie einig sind, vor allem im Thema Kind! Aber es gibt auch noch zigtausend andere Baustellen, die mich zusätzlich belasten. Und ich habe das Gefühl von allem so langsam aber sicher erdrückt zu werden. Ich habe immer mehr das Bedürfnis, einfach nur zu gehen! Ganz weit weg, wo mich keiner mehr nerven kann.
Gestern hatte ich seit langem mal wieder einen "Sturmfreien" Vormittag, und ich war mal wieder so am Sack (Schlafmangel hoch zehn) das ich mich, wie oben schon erwähnt, gleich wieder schlafen gelegt habe, nachdem die kleine ausm Haus war. Habe extra mein Handy auf Lautlos gemacht und hab sofort geschlafen.....dann kam innerhalb von 1 Std einmal mein Mann kurz heim in seiner Frühstückspause, dann hatte ich auf einmal 1 Anruf und 5 Nachrichten aufm Handy.....ob ich früher schaffen könnte....(KOTZ) und so geht das JEDEN Tag....ich komme NIE zur Ruhe. Es ist IMMER irgendwas.
Habe auch erst neulich mal 3 verschiedene Tests im Internet gemacht, die alle darauf hingewiesen haben, das ich hochgradig Burnout gefährdet bin....und langsam denke ich wirklich, das es genau DAS ist, weil ich bin kurz vorm ausrasten.
Und dieses Dunkle "Geheimnis" das ich seit Jahren einfach keinen Funken Muttergefühle mehr aufbringen kann, das belastet mich so so so sehr....das hängt einfach wie ein schwarzer, böser Schleier über meinem ganzen Leben.....und es kotzt mich an!!! weil ich weis das ich daran nix ändern kann....zumindest nicht alleine.....aber mit jemandem reden geht auch nicht.....höchstens mit einem Psychologe, aber selbst da glaube ich, das der der mir nicht helfen kann....
Aber so lassen, kann man diesen Zustand auch nicht....
Wenn die Kleine mal was gut macht, freue ich mich wahnsinnig...z.B gestern hat sie ihre Fahrradprüfung bestanden.
Da hätte ich eigentlich loben müssen, das der Arzt kommt, aber ich sagte nur "OOOH SEHR GUT" und habe einen Daumen nach oben gezeigt und das wars.....mehr ging nicht. Weil andere Sachen die sie im gleichen Zeitraum wieder verbockt hatte, das ganze überschattet hat....und die negativen Sachen überwiegen einfach. Manchmal blitzt ganz kurz ein Funken von Stolz in mir auf, und ich denke, es ist doch auch was gutes dabei.....aber 5min später kommt der nächste Hammer und ich muss wieder meckern....
Selbst mein Mann, der die Gutmütigste Sau überhaupt auf der Erde ist, meinte neulich schon "Sie verbaut sich alles selbst"
Immer wenn mal was gut war, versaut sie es sofort wieder in dem sie lügt, etwas heimlich macht, oder oder....
Und momentan sehe ich sie lieber von hinten als von vorne, und ich muss sehr sehr oft an meine Gedanken von damals denken, als ich noch Kinderfrei war....."Bloß keine Kinder!!!" Jetzt bin ich eben doch Mama, und ich weis, ich werde auf ewig damit leben müssen, damit klar kommen müssen....und im Idealfall wieder einen guten Draht oder ne Gute Beziehung zu meinem Kind aufbauen müssen....aber momentan erscheint mir das als fast unmöglich.....Dazu bräuchte ich erstmal eine lange Auszeit....um mal wieder klar zu kommen, um mich zu sammeln.....Akkus aufladen wie man so schön sagt......aber ich könnte niemals so lange "Weg" wie ich es bräuchte.....da helfen nicht ein paar Tage.....das müssten Monate sein. Und das klappt eh nicht.
Die Wochenenden an denen die Kleine mal zur Oma geht, die sauge ich so auf, das die gefühlt in 5min rum sind....und ich Sonntags mit Bauchweh und einem Grausen im Auto sitze, wenn wir auf dem Weg zum abholen sind....weil ich einfach nicht will, das die schöne ruhige Zeit schon wieder vorbei ist!!!! Ich weis ich rede jetzt so eiskalt....und wenige oder gar keiner wird das verstehen oder nachempfinden können....aber so ist es nun mal.
Falls es aber doch jemanden gibt, der jemandem wie mir etwas raten kann, oder sogar von ähnlichen Erfahrungen erzählen kann, würde es mich sehr freuen, wenn ich ein paar Antworten bekommen würde.
Mir ist das jetzt extrem schwer gefallen, das alles aufzuschreiben, und mit anderen Menschen zu teilen....
ich habe auch etwas Angst vor den Reaktionen....aber es musste jetzt endlich raus.
Ich hoffe ich werde jetzt nicht bestraft, für meine Offenheit.
Danke, Lg, eine verzweifelte Mama
Mir fällt es extrem schwer über dieses Thema zu reden. Aber ich muss es jetzt endlich los werden,
und habe mich dazu entschieden, dies anonym in einem Forum zu tun. Meine Tochter ist jetzt 9Jahre alt, und ich habe vorgestern zum aller ersten mal mit meinem Mann über dieses Problem gesprochen, er weis auch, das unser Mutter-Tochter Verhältnis seit längerer Zeit angespannt ist, und betitelt mich immer als zu "verbissen" und tut das Thema immer ab....
ich glaube nicht, das er verstanden hat wie ernst es ist, und wie verfahren für mich das Verhältnis mittlerweile ist.
Ein paar kleine Punkte, die das ganze nicht rechtfertigen sollen, aber vielleicht ein wenig dazu beitragen, das es so ist, wie es ist, muss ich kurz erzählen: Das eine ist, das ich selbst früher ein absolut Grauenhaftes Verhältnis zu meiner Mutter hatte.
Meine Mutter war allein erziehend, und so war ich ihr vollkommen "ausgeliefert" und habe regelmäßig ihren Frust zu spüren bekommen. Der einzige der mit Gott sei dank ein klein wenig Trost gab damals, war mein kleiner Bruder.
Meine Mutter hat mich wegen jedem Pups geohrfeigt und auch so ständig zugeschlagen, sobald ihr etwas nicht passte. Des weiteren hat sie mich mit richtigen Psycho-Attacken fertig gemacht (Strom ausgestellt, wochenlang Hausarest ohne TV usw...) Aber das jetzt alles genau zu erläutern würde den Rahmen sprengen, deshalb kurz gesagt: Es war unerträglich!!! So bin ich dann schließlich mit 16 Jahren freiwillig in ein Mädchenheim gezogen.
Den zweiten Punkt, den ich noch ansprechen wollte ist folgender, ich habe mir grade durch diese Schlimmen Erlebnisse mit meiner Mutter geschworen NIE selbst Kinder in die Welt zu setzen. Und ich war mit 19 immer noch ganz klar der Meinung das ich nie eigene Kinder will. Das war für mich total unrealistisch und überhaupt nicht denkbar.
Bis ich dann mit 19 ungewollt und total unerwartet schwanger wurde mitten in meiner Ausbildung!!!! Also ungünstiger ging es nicht! Noch dazu, bekam ich Hyperemesis, was soviel bedeutet wie "Übermäßiges Schwangerschaftserbrechen"
und zu allem Überfluss habe ich seit frühester Kindheit auch noch eine Brechphobie, welche mir die Schwangerschaft dann natürlich zur absoluten HÖLLE gemacht hat. Ich musste nach 2Wochen unaufhörlichen Brechens ins Krankenhaus an den Tropf, weil ich kurz vor der Austrocknung stand. Denn durch die Phobie habe ich mich nicht mehr getraut zu essen.
Ich durchlebte sie schlimmste Zeit in meinem Leben, und lag am 24.12.2006 Mutterseelen allein abends um 22Uhr in meinem Krankenbett und habe mir die Seele aus dem Leib geweint!!!!! das war das schlimmste für mich überhaupt, an Weihnachten ALLEIN im Krankenhaus. Mein Mann durfte zwar ausnahmsweise länger bleiben als die normale Besucherzeit war, aber es war trotzdem so schlimm!!!!! Die Ärzte haben mir damals versprochen, das es ab dem dritten Monat besser wird, was auch der einzige Grund war, warum ich die SS nicht sofort abgebrochen habe. Aber es wurde nicht besser! Ich habe in den ersten Wochen 7kilo abgenommen, wog nur noch 54 Kilo, und fing erst im sechsten Monat an zuzunehmen. Ich war irgendwann so ausgelaugt und nur noch ein Schatten meiner selbst, habe irgendwie funktioniert, war aber trotzdem abgeschottet von der Außenwelt, habe mich nicht mehr aus dem Haus gewagt, aus Angst es könnte mich jemand beim kotzen sehen. Ich dachte immer....so muss sich eine Bulimie kranke fühlen.....es war unglaublich schrecklich für mich!!!!!
Ich habe bis zur letzten Sekunde, sogar noch WÄHREND der Geburt gekotzt....manchmal bis zu 30 mal am Tag!
Und jetzt einmal davon abgesehen, das ich eigentlich überzeugter "Nicht-Kinder-woller" war und man sich vorstellt wie abartig diese SS für mich war, dann kann man sich denken, das ich mit der ganzen Sache nur negatives verbunden habe.
Ich habe mich teilweise auch unendlich auf mein Baby gefreut, aber ich war vollgestopft bis obenhin mit Selbstzweifel, mit Angst was kommen mag usw.... ich war mir einfach nicht sicher, und eher nicht bereit für das alles, und das merkt man mir bis heute an, denke ich.
Wobei ich sagen muss, dass das erste Lebensjahr meiner Tochter echt mega schön war, in den ersten Jahren bis sie ca 3 war, hatte ich auch unerwarteter Weise sehr starke Muttergefühle, und habe den kleinen Wurm auch abgöttisch geliebt.
Aber es wurde von Jahr zu Jahr schlimmer, und ich bin jetzt bald an einem Punkt, wo ich es nicht mehr schaffe das ganze erfolgreich zu vertuschen, und zu schauspielern das ja alles gut ist. Meine Tochter kam schon extrem früh in die Trotzphase. Sie hat schon gezickt wie ein Weltmeister, da konnte sie noch nicht einmal laufen. Wir hatten Phasen da sind wir mit ihr nur noch ganz selten in die Öffentlichkeit, (irgendwo essen gehen ging gar nicht) weil wir Angst hatten uns nonstop zu blamieren.
Wenn man ihr etwas neues erlernen wollte, oder ihr Sachen abgewöhnen wollte (wie z.b den Schnuller) gab es jedesmal Wochenlang Geschrei und Theater ohne ende. Egal mit welchen Tricks man auch kam....es hat so unglaublich an den Nerven gezehrt!!!! An einem Tag, wir wollten sie grade trocken bekommen in der Zeit, ist es so eskaliert, das ich zum ersten mal handgreiflich wurde. An dem Tag hat sie ungelogen 3std am Stück durchgebrüllt weil sie unbedingt wieder in ihre Windel machen wollte, obwohl wir es schon erfolgreich abgewöhnt hatten.....ich habe nicht mehr nachgegeben, blieb konsequent....und sie hat so lange gebrüllt, bis ich ihr mehrmals auf den Hintern gehauen habe, und meinem Mann per Sms geschrieben habe, er soll heim kommen vom Geschäft, egal wie, weil ich sie sonst bald noch mehr austicke wenn es nicht endlich aufhört, und sie ihre klappe hält. An dem Tag war ich so fertig, ich konnte einfach nicht mehr!!!!
Später, als sie dann im Bett lag, weinte ich wie eine verrückte, und machte mir schlimme Vorwürfe, weil ich nie so werden wollte wie meine Mutter!!!! Ab dem Tag, habe ich meine Tochter nie wieder angerührt, und bin beim schimpfen auch nie wieder laut geworden, weil mich mein Schlechtes Gewissen jedesmal beinah umbringt.
Jetzt wird sie 10 Jahre alt....und hat sooooo viel auf dem Kerbholz seit sie in die Schule geht.
Sie hat schon Geld geklaut, Unterschriften gefälscht (mit SIEBEN in der ersten Klasse!!!!!!)
schwänzt die Hausaufgabenhilfe, lügt einen JEDEN Tag an, macht jeden Tag Heimlichkeiten, schreibt mit Absicht gewisse Hausaufgaben nicht ins Heft, verschweigt Arbeiten damit sie nicht lernen muss....und und und.....Und zuhause hängt sie einem Nonstop am Rockzipfel, quasselt ohne Pause, nervt einen gezielt mit Fragen, bei denen sie GENAU weiß, da kommt jetzt eh ein "Nein"......dann ist sie extrem laut, klappert immer mit irgendwas rum....sitzt nie still.....hampelt immer rum....geht nie von alleine mal im Zimmer spielen, beschäftigt sich nur alleine wenn man droht und sie zwingt. Kommt dann aber trotzdem im 5min-tackt raus und nervt einen mit irgendwas.
Mein Mann und ich arbeiten beide Vollzeit, er hat jetzt auch noch zusätzlich einen Nebenjob, das heißt, wir haben einfach nicht mehr den Kopf und auch keine Zeit für das alles. Wir haben ihr auch schon so oft erklärt, das wir beide total erledigt sind, wenn wir heim kommen, sie selbst geht unter der Woche bis 16uhr in die Hausaufgabenhilfe, oder sogard bis 17uhr ins Jugendzentrum....aber sobald sie einen Fuß daheim durch die Tür setzt, gehts los.... "Kann ich, darf ich, ich will, ich hab Hunger, wann darf ich dies, und das, und jenes, und warum, wieso....." (AAAAAAAAAAAAAAAAAHRG) Jedenfalls kann man ihr erklären was man will.....wir sind beide müde, geschafft, wir haben Abends nicht noch lust und zeit für all deine Wünsche, es geht einfach nicht!!!! Dafür unternehmen wir beinah JEDES Wochenende etwas Kindgerechtes, wo wir die fehlende Zeit unter der Woche wieder "Gut" machen. Aber auch so, spielen wir auch oft mal etwas zusammen auch unter der Woche. Sie kommt also definitiv trotz allem nicht zu kurz. Zumal sie zusätzlich (wenn sie keine Hausaufgaben hat) ca 4Std Entertainment im Zentrum. Und dann kommt sie heim, und erwartet das es da sofort weiter geht.
Und das geht jetzt seit mehreren Jahren so. Das uns mal jemand die Kleine abnimmt, klappt auch so gut wie nie! Meine Mutter nimmt sie wenns hoch kommt 6/7 mal im Jahr mal für ein Wochenende. Wir haben also null Ausgleich zum Arbeitsleben und Familienleben bzw ich vom Mama Dasein. Mein Mann ist mir, was die Erziehung angeht , überhaupt keine Hilfe, er sieht grundsätzlich IMMER alles anders und "lockerer" als ich. Was soviel bedeutet wie, der liebe Papa erlaubt fast alles, und die böse Mama sagt immer nein....und ich habe so die Schnauze voll, immer den bösen Part übernehmen zu müssen. Und ich MUSS aber, weil ich mir das andere nicht mit ansehen kann....das widerspricht leider komplett gegen all meine Prinzipien.
Und jetzt endlich mal zum wesentlichen, wie es momentan ganz aktuell in mir aussieht.
Ich schreibe das jetzt ganz offen, und hoffe ich werde dafür nicht virtuell auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Ich empfinde momentan NUR noch ausschließlich Genervtheit für mein Kind. Ich kann auch seit Jahren schon nicht mehr sagen "Ich hab dich lieb" weil ich mir dabei wie ein Heuchler oder Lügner vorkomme. Es geht einfach nicht! Wenn ich Mittags zuhause bin, und es kurz vor 16 oder 17 Uhr ist, wird mir mulmig,ich freue mich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich spüre wie in mir die Anspannung hoch kommt, ich bekomme Herzklopfen, wenn ichs nicht besser wüsste, würde ich sagen, das sind sogar leichte Panik Attacken. Jedesmal die Angst.....was bringt sie wieder mit Nachhause? Mit was schockt sie mich heute? wie oft muss ich sie gleich wieder ermahnen, sie soll mich, kaum daheim nicht sofort mit 100000 Fragen und Forderungen erschlagen.....Ich bin jeden Abend soooo froh wenn sie einfach nur im Bett liegt, und Ruhe herrscht. Morgens habe ich sie genau EINE Std um mich, bis sie das Haus verlässt, und selbst in der einen Stunde schafft sie es, das ich mich tierisch aufregen muss, das jeden Tag, seit Jahren, und ich, nachdem endlich das Tür ins Schloss fällt, total schweisgebadet und einfach nur erleichtert das ich jetzt wieder Ruhe habe auf die Couch in mich zusammen sinke und meistens sofort wieder einschlafe, weil ich einfach nur noch chronisch am A**** bin!!!! (Das mit dem Schlafen geht aber auch nur, wenn ich Spätschicht habe)
Mir fällt es auch extrem schwer, mit der Kleinen alleine zuhause zu bleiben. Weil ich weis, das es noch stressiger wird wenn ich alleine bin, weil sie sich dann natürlich nur auf mich einschießt und da sie so extrem klammert....ist das für mich immer eine Tortur...Nähe zwischen ihr und mir kann ich auch nur mit extremer Überwindung zulassen. Ein Gutenachtkuss oder ein Verabschiedungs oder Begrüßungskuss ist garkein Problem, oder eine kurze Umarmung, oder wie ich es nennen würde ein kleiner "Drücker" zur Verabschiedung ist auch vollkommen in Ordnung. Aber alles was darüber hinaus geht, wie z.B das zusammen liegen auf dem Sofa, streicheln...kuscheln....da versuche ich mich immer irgendwie mit aller Macht (und tausend Ausreden) drum zu drücken, und diesen Part übernimmt dann meistens mein Mann. Wenn sie bei mir liegt, fängt sie meist nach 2min an unruhig zu werden, wackelt mit den Fuß oder zappelt einfach herum....oder sie fängt an mir im Gesicht herum zu fuchteln, oder nimmt meine Hand und wirft diese dann hin und her....sie kann nicht einmal nur ruhig sitzen und einfach still sein....will man zusammen einen Film sehen, quakt sie alle 5sek zwischenrein......man hat nicht einmal Ruhe. Und genau aus dem Grund kuschel ich auch nicht gerne mit ihr, was ich ihr aber auch schon genau so gesagt habe.
Ich weis, das es alles komplett falsch ist.....und ich in vielen Situationen anders, bzw "Mütterlicher" reagieren müsste....
aber ich kann einfach nicht. Ich bin so ausgelaugt, chronisch müde, immer genervt, extrem schnell reizbar....aber austicken tu ich auch nicht....weil ich da auch nicht mehr kann....ich bin einfach leer....ich bin eine Maschine, die halt irgendwie funktioniert, aber mehr auch nicht....ich mache nur noch das nötigste, weil es eben nicht anders geht.
Noch dazu kommt, das ich ständig Stress mit meinem Mann habe, weil wir uns nie einig sind, vor allem im Thema Kind! Aber es gibt auch noch zigtausend andere Baustellen, die mich zusätzlich belasten. Und ich habe das Gefühl von allem so langsam aber sicher erdrückt zu werden. Ich habe immer mehr das Bedürfnis, einfach nur zu gehen! Ganz weit weg, wo mich keiner mehr nerven kann.
Gestern hatte ich seit langem mal wieder einen "Sturmfreien" Vormittag, und ich war mal wieder so am Sack (Schlafmangel hoch zehn) das ich mich, wie oben schon erwähnt, gleich wieder schlafen gelegt habe, nachdem die kleine ausm Haus war. Habe extra mein Handy auf Lautlos gemacht und hab sofort geschlafen.....dann kam innerhalb von 1 Std einmal mein Mann kurz heim in seiner Frühstückspause, dann hatte ich auf einmal 1 Anruf und 5 Nachrichten aufm Handy.....ob ich früher schaffen könnte....(KOTZ) und so geht das JEDEN Tag....ich komme NIE zur Ruhe. Es ist IMMER irgendwas.
Habe auch erst neulich mal 3 verschiedene Tests im Internet gemacht, die alle darauf hingewiesen haben, das ich hochgradig Burnout gefährdet bin....und langsam denke ich wirklich, das es genau DAS ist, weil ich bin kurz vorm ausrasten.
Und dieses Dunkle "Geheimnis" das ich seit Jahren einfach keinen Funken Muttergefühle mehr aufbringen kann, das belastet mich so so so sehr....das hängt einfach wie ein schwarzer, böser Schleier über meinem ganzen Leben.....und es kotzt mich an!!! weil ich weis das ich daran nix ändern kann....zumindest nicht alleine.....aber mit jemandem reden geht auch nicht.....höchstens mit einem Psychologe, aber selbst da glaube ich, das der der mir nicht helfen kann....
Aber so lassen, kann man diesen Zustand auch nicht....
Wenn die Kleine mal was gut macht, freue ich mich wahnsinnig...z.B gestern hat sie ihre Fahrradprüfung bestanden.
Da hätte ich eigentlich loben müssen, das der Arzt kommt, aber ich sagte nur "OOOH SEHR GUT" und habe einen Daumen nach oben gezeigt und das wars.....mehr ging nicht. Weil andere Sachen die sie im gleichen Zeitraum wieder verbockt hatte, das ganze überschattet hat....und die negativen Sachen überwiegen einfach. Manchmal blitzt ganz kurz ein Funken von Stolz in mir auf, und ich denke, es ist doch auch was gutes dabei.....aber 5min später kommt der nächste Hammer und ich muss wieder meckern....
Selbst mein Mann, der die Gutmütigste Sau überhaupt auf der Erde ist, meinte neulich schon "Sie verbaut sich alles selbst"
Immer wenn mal was gut war, versaut sie es sofort wieder in dem sie lügt, etwas heimlich macht, oder oder....
Und momentan sehe ich sie lieber von hinten als von vorne, und ich muss sehr sehr oft an meine Gedanken von damals denken, als ich noch Kinderfrei war....."Bloß keine Kinder!!!" Jetzt bin ich eben doch Mama, und ich weis, ich werde auf ewig damit leben müssen, damit klar kommen müssen....und im Idealfall wieder einen guten Draht oder ne Gute Beziehung zu meinem Kind aufbauen müssen....aber momentan erscheint mir das als fast unmöglich.....Dazu bräuchte ich erstmal eine lange Auszeit....um mal wieder klar zu kommen, um mich zu sammeln.....Akkus aufladen wie man so schön sagt......aber ich könnte niemals so lange "Weg" wie ich es bräuchte.....da helfen nicht ein paar Tage.....das müssten Monate sein. Und das klappt eh nicht.
Die Wochenenden an denen die Kleine mal zur Oma geht, die sauge ich so auf, das die gefühlt in 5min rum sind....und ich Sonntags mit Bauchweh und einem Grausen im Auto sitze, wenn wir auf dem Weg zum abholen sind....weil ich einfach nicht will, das die schöne ruhige Zeit schon wieder vorbei ist!!!! Ich weis ich rede jetzt so eiskalt....und wenige oder gar keiner wird das verstehen oder nachempfinden können....aber so ist es nun mal.
Falls es aber doch jemanden gibt, der jemandem wie mir etwas raten kann, oder sogar von ähnlichen Erfahrungen erzählen kann, würde es mich sehr freuen, wenn ich ein paar Antworten bekommen würde.
Mir ist das jetzt extrem schwer gefallen, das alles aufzuschreiben, und mit anderen Menschen zu teilen....
ich habe auch etwas Angst vor den Reaktionen....aber es musste jetzt endlich raus.
Ich hoffe ich werde jetzt nicht bestraft, für meine Offenheit.
Danke, Lg, eine verzweifelte Mama