Stufenschieber
Neues Mitglied
Ich habe mein Leben ruiniert.
Das ist etwas, das man hier in den Foren ja oft zu hören bekommt. Man sollte meinen, Idioten wie ich hätten es langsam kapiert.
Kurz zu mir: Ich habe mit 19 nach meinem Abi und 7-monatigem freiwilligen Wehrdienst einen Maschinenbau-Studiengang an einer FH begonnen. Nun bin ich gestern schweißgebadet in einem Albtraum erwacht:
Ich bin im 7. Semester und habe so gut wie keine Leistungen erbracht.
Ich weiss nicht, wo die Zeit hin ist. Ich habe bis vor einigen Monaten bei meinem gut verdienenden Vater auf der Tasche gelegen und zuhause gewohnt. Ich habe Regelstudienzeit in meinem Fachbereich für nicht wichtig empfunden, habe Klausuren oft geschoben und bin nicht in Vorlesungen gegangen.
Stattdessen habe ich nichts mit meinem Leben angefangen außer Hobbies und als billige Aushilfskraft bei meinem Vater zu arbeiten.
Ich hatte lange Zeit soziale Phobien, was mich daran gehindert hat, mich für Praktika oder Nebenjobs zu bewerben.
Um mich diesen Ängsten zu stellen, bin ich vor einigen Monaten in eine WG mit netten Studenten gezogen, doch dadurch ist mir erst bewusst geworden, wie tief ich bereits in der Scheisse stecke.
Ich bin jetzt bald 23 und habe nichts vorzuweisen aus meinen 3 Jahren Studium. Ich habe mein Leben vergeudet für Videospiele und Netflix, und selbst wenn ich die nächsten Jahre der absolute Musterstudent wäre würde ich frühestens im 11. Semester meinen Bachelor bekommen.
Erbärmlich.
Ich hoffe jemand hat aufmunternde Worte für mich. Ich weiss ich habe mir die Scheisse selber eingebrockt und es gibt dafür keine Entschuldigung. Ich verdiene es nicht, aber ich brauche jemanden, der mir sagt, das mein Leben nicht in der Tonne ist, und wie ich es eventuell retten kann.
Das ist etwas, das man hier in den Foren ja oft zu hören bekommt. Man sollte meinen, Idioten wie ich hätten es langsam kapiert.
Kurz zu mir: Ich habe mit 19 nach meinem Abi und 7-monatigem freiwilligen Wehrdienst einen Maschinenbau-Studiengang an einer FH begonnen. Nun bin ich gestern schweißgebadet in einem Albtraum erwacht:
Ich bin im 7. Semester und habe so gut wie keine Leistungen erbracht.
Ich weiss nicht, wo die Zeit hin ist. Ich habe bis vor einigen Monaten bei meinem gut verdienenden Vater auf der Tasche gelegen und zuhause gewohnt. Ich habe Regelstudienzeit in meinem Fachbereich für nicht wichtig empfunden, habe Klausuren oft geschoben und bin nicht in Vorlesungen gegangen.
Stattdessen habe ich nichts mit meinem Leben angefangen außer Hobbies und als billige Aushilfskraft bei meinem Vater zu arbeiten.
Ich hatte lange Zeit soziale Phobien, was mich daran gehindert hat, mich für Praktika oder Nebenjobs zu bewerben.
Um mich diesen Ängsten zu stellen, bin ich vor einigen Monaten in eine WG mit netten Studenten gezogen, doch dadurch ist mir erst bewusst geworden, wie tief ich bereits in der Scheisse stecke.
Ich bin jetzt bald 23 und habe nichts vorzuweisen aus meinen 3 Jahren Studium. Ich habe mein Leben vergeudet für Videospiele und Netflix, und selbst wenn ich die nächsten Jahre der absolute Musterstudent wäre würde ich frühestens im 11. Semester meinen Bachelor bekommen.
Erbärmlich.
Ich hoffe jemand hat aufmunternde Worte für mich. Ich weiss ich habe mir die Scheisse selber eingebrockt und es gibt dafür keine Entschuldigung. Ich verdiene es nicht, aber ich brauche jemanden, der mir sagt, das mein Leben nicht in der Tonne ist, und wie ich es eventuell retten kann.