G
Gast
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Huhu ...
Ich bin schon vor einiger Zeit auf dieses Forum hier gestoßen, aber habe bisher immer nur still manche Themen verfolgt...
Nun möchte ich mir auch mal meinen ganzen Frust von der Seele reden. (könnte etwas länger werden)
Bis zu meinem 17. Lebensjahr war ich recht zufrieden mit mir und allem was um mich geschah, aber danach ging es nur noch abwärts. Ich hatte ständig Stress mit meinen Eltern also zog ich 70km weg zu meinen Großeltern und hatte mehrere Jahre kaum bis keinen Kontakt zu meinen Eltern. In der Anfangszeit hatte ich sogar noch Freunde, aber später wurden es immer weniger bis zum heutigen Tag. Ich bin ganz allein. Mein Großvater ist mittlerweile verstorben und ich lebe allein bei meiner Großmutter...immernoch. Ich bin schon 22 Jahre und ich bekomme in meinem Leben nichts auf die Reihe. Ich war in verschiedenen Kliniken und hab ein paar Therapien gemacht (vor 3 Jahren wurde Borderline diagnostiziert). Ich habe damals als ich bei meinen Eltern weggezogen bin mein Abitur abgebrochen weil mein Vater meinte, dass niemals etwas aus mir werden würde. Alles was ich danach noch arbeitstechnisch gemacht habe war ein halbjähriges Praktikum in einem Gartencenter... seitdem hock ich zuhause und renne von Therapeut zu Therapeut, aber statt besserung kommt es mir nur vor als würde alles nur schlimmer werden.
Ich habe in einem(!) Jahr fast 20kg zugenommen, kann mich kaum aufraffen überhaupt etwas zu machen. Das fängt schon bei der Hausarbeit an. Ich vegitiere nur noch vor mir hin. Spreche ab und zu mit meiner Großmutter und gehe vielleicht einmal in der Woche einkaufen (was schon ein riesen Hindernis für mich ist). Ich fühle mich nicht wohl. Wenn ich in den Spiegel sehe, sehe ich nur eine fette junge Frau, die in ihrem Leben noch nichts erreicht hat. Ich hab keine Freunde, keine Beziehung... ich habe niemanden der sich für mich interessiert... Das ich kein Selbstbewusstsein habe, muss ich nicht dazu sagen oder? Kann man sich ja irgendwie denken. Ich hasse es unter Menschen zu sein, weil ich immer denke sie würden mich ansehen und denken wie hässlich und fett ich bin. Meine Mutter kommt ganz selten zu Besuch und wenn, dann redet sie nur davon wie toll mein kleiner Bruder doch ist. Nie ein Wort über mich...
In Behandlung bin ich zur Zeit nicht. Ich suche einen neuen Psychologen, der sich um meinen nächsten Rehaaufenthalt kümmern soll. Ich weiß einfach nicht mehr weiter... mein Leben ist nichts wert. Ich habe nichts und ich habe Angst vor allem...
Ich würde so gern meine eigene Wohnung haben, einen Führerschein, Arbeit und Freunde...vielleicht eine Beziehung. Und ich möchte einfach keine Angst mehr vor anderen Menschen und deren Meinungen haben, aber ich schaffs einfach nicht...
An Selbstmord denke ich manchmal schon, aber diese Gedanke verwerfe ich immer wieder schnell da ich weiß, dass meine Großmutter es nicht verkraften würde mich auch zu verlieren und sie braucht mich.
Naja ich denke das wars von mir ... Es gibt noch viel mehr vorallem warum ich so geworden bin wie ich bin, aber das ist ein anderes Thema.
Danke fürs Lesen ...
Ich bin schon vor einiger Zeit auf dieses Forum hier gestoßen, aber habe bisher immer nur still manche Themen verfolgt...
Nun möchte ich mir auch mal meinen ganzen Frust von der Seele reden. (könnte etwas länger werden)
Bis zu meinem 17. Lebensjahr war ich recht zufrieden mit mir und allem was um mich geschah, aber danach ging es nur noch abwärts. Ich hatte ständig Stress mit meinen Eltern also zog ich 70km weg zu meinen Großeltern und hatte mehrere Jahre kaum bis keinen Kontakt zu meinen Eltern. In der Anfangszeit hatte ich sogar noch Freunde, aber später wurden es immer weniger bis zum heutigen Tag. Ich bin ganz allein. Mein Großvater ist mittlerweile verstorben und ich lebe allein bei meiner Großmutter...immernoch. Ich bin schon 22 Jahre und ich bekomme in meinem Leben nichts auf die Reihe. Ich war in verschiedenen Kliniken und hab ein paar Therapien gemacht (vor 3 Jahren wurde Borderline diagnostiziert). Ich habe damals als ich bei meinen Eltern weggezogen bin mein Abitur abgebrochen weil mein Vater meinte, dass niemals etwas aus mir werden würde. Alles was ich danach noch arbeitstechnisch gemacht habe war ein halbjähriges Praktikum in einem Gartencenter... seitdem hock ich zuhause und renne von Therapeut zu Therapeut, aber statt besserung kommt es mir nur vor als würde alles nur schlimmer werden.
Ich habe in einem(!) Jahr fast 20kg zugenommen, kann mich kaum aufraffen überhaupt etwas zu machen. Das fängt schon bei der Hausarbeit an. Ich vegitiere nur noch vor mir hin. Spreche ab und zu mit meiner Großmutter und gehe vielleicht einmal in der Woche einkaufen (was schon ein riesen Hindernis für mich ist). Ich fühle mich nicht wohl. Wenn ich in den Spiegel sehe, sehe ich nur eine fette junge Frau, die in ihrem Leben noch nichts erreicht hat. Ich hab keine Freunde, keine Beziehung... ich habe niemanden der sich für mich interessiert... Das ich kein Selbstbewusstsein habe, muss ich nicht dazu sagen oder? Kann man sich ja irgendwie denken. Ich hasse es unter Menschen zu sein, weil ich immer denke sie würden mich ansehen und denken wie hässlich und fett ich bin. Meine Mutter kommt ganz selten zu Besuch und wenn, dann redet sie nur davon wie toll mein kleiner Bruder doch ist. Nie ein Wort über mich...
In Behandlung bin ich zur Zeit nicht. Ich suche einen neuen Psychologen, der sich um meinen nächsten Rehaaufenthalt kümmern soll. Ich weiß einfach nicht mehr weiter... mein Leben ist nichts wert. Ich habe nichts und ich habe Angst vor allem...
Ich würde so gern meine eigene Wohnung haben, einen Führerschein, Arbeit und Freunde...vielleicht eine Beziehung. Und ich möchte einfach keine Angst mehr vor anderen Menschen und deren Meinungen haben, aber ich schaffs einfach nicht...
An Selbstmord denke ich manchmal schon, aber diese Gedanke verwerfe ich immer wieder schnell da ich weiß, dass meine Großmutter es nicht verkraften würde mich auch zu verlieren und sie braucht mich.
Naja ich denke das wars von mir ... Es gibt noch viel mehr vorallem warum ich so geworden bin wie ich bin, aber das ist ein anderes Thema.
Danke fürs Lesen ...