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Ich hasse mich und will sterben

TopFrame

Neues Mitglied
Ich versinke in trauer. In selbshass und depressionen. Es gibt nichts das ich an mir lieben kann
und ich kann mir auch nicht vorstellen das mich irgenwann jemand wirklich liebt. Spätestens nachdem
mein wahres ich rauskommt, ist es vorbei mit liebe. Alles was ich mache, das mache ich aus hass zu
mir selbst und zu dieser Geselschaft. Ich hasse es zu zu sehen wie andere scheinbar ohne einen
gedanken an den anderen zu verschwenden durchs leben gehen. Sie gehen einfach und stolpern nie.
Ich hingegen bin schon aus dem Mutterleib gestolpert. In eine welt in der es keine liebe für mich
gibt. Ich wollte nie wie all die anderen sein und doch jemand anderes. Ich wollte mich schon so
oft umbringen doch ich hasse mich dafür das ich es nicht schaffe. zeit meines erwachsenen lebens
benebel ich mich mit drogen um diese scheisse in meinem leben zu ertragen. Ich habe keine Freunde
und der gedanke gute Freunde bekommen zu könne ist tröstend und abstoßend zu gleich.
Alles was um micht herum passiert, dass beziehe ich auf mich. Alles leid das ich den ganzen tag
sehe muss ich selbst erfahren und trage es mit mir, als ob ich für das leid verantwortlich wäre
oder nur der sünden bock bin. Es drängt sich mir der gedanke auf dass ich alles leiden der welt
beenden könnte wenn ich mich umbringe. Wenn ich sterbe, dann geht es allen gut. Und mir auch.
Als ich zu schule ging habe ich es gehasst. Ich hab die lehrer und schüler gehasst, einfach alles
was den ganzen scheiss ausgemacht hat. Ich hatte so hohe fehlzeiten das ich dadurch meinen
abschlus versaut habe. ich hasse mich dafür und auch dafür das ich später nichts daran geändert
habe. Hass war schon immer mein motor. Sobalt ich geliebt habe wurde es mir wieder weggenommen
nur damit ich noch mher hass entwickeln konnte. Wenn ich in den spiegel gucke, dann kann ich
nicht ertragen was ich sehe. Ein weinerliches, hass erfülltes, egoistisches A*******.
Doch bin ich nicht egoistisch genug. Denn ich brings nicht fertig mich zu töten. Ich denke
immer erst daran wie das auf andere wirken würde. Ich gebe mich selbst auf für andere menschen,
die ich zum teil nichtmal richtig kenne. Deshalb wär der schönste tod für mich ein heldentod.
Nichteinmal gott könnte dann böse auf mich sein, wenn ich bevor ich sterbe jemandem das leben
rette. Ich laufe nur noch scheinwach durch diese welt und alles dreht sich darum wie es wohl
zu ende geht. In allem was ich sehen stellt sich nur noch die frage was es mit meinem tod zu
tun haben könnte. Ich suche verzwifelt nach meiner spontanen selbstermordung und hoffe das ich
irgendwann am richtigen ort zur richtigen zeit mit dem richtigen gefühl bin damit ich meinem
beschissenen leben ein ende setzen kann. Ich komme immer wieder zu diesem punkt zurück weils
nicht spannenderes mehr gibt. Ich hab mit fast 30 jahren so viel schlechtes erlebt und alles
setzte sich in meinem kopf fest. Warum kann ich nicht vergessen. Warum muss ich diese scheisse
ertragen und warum bekomm ich nicht meine ersehnte erlösung?
Ich hab mir schon jede form des freitods vorgestellt. Ich denke ich werde im vollrausch, unter
drogen das leben beenden. Ich will es nicht wissen. So wie ich garnichts wissen will.
Ich hasse alles was ich weis und noch wissen werde. ich wills nicht mehr!
Alles was ich kann muss ich perfekt können und es gibt niemanden der es zu würdigen weis, nicht
einmal ich. Ich hasse einfach alles. Sogar was ich hier schreibe hasse ich von ganzem herzen!
Ich hab jeden tag, von früh bis spät, die schrecklichsten gefühle und gedanken in mir.
ich stelle mir alles ganz genau vor, wie ein mensch stirbt, was er dabei fühlt, was ich dafür
kann. Ich stelle mir so schlimme dinge vor, meine gedanken sind abgrund tief böse. Ich denke
dabei nur daran welchen vorteil es mir bringt. Im ernst. Ich wünschte mir so oft das bestimmte
menschen doch einfach sterben mögen damit ich freie bahn habe. Sei es mein chef, ein freund
oder die mutter einer freundin. Kein mensch kann mir halt geben. Und auch nicht gott.
Es kommt mir vor als ob er nur mit mir spielen würde um zu sehen was ich als nächstes mache.
Das leben ist beschissen und das ist das einzige das ich daraus gelernt habe.
Ich habe angst zu sterben, doch ich will nicht mehr leben. Wenn es einen ausweg gibt, dann bin
ich sicher, ich werde ihn finden und das wird das letzte sein was ich tue.
Die Einsamkeit ist es die mich erdrückt. Ich bin unter 80 Millionen menschen in diesem land,
ich sitze mit meiner familie an einem tisch, ich bin auf der arbeit unter kollegen und doch
bin ich ganz für mich allein. Und das sind alles nur bruchstücke meines hasses den ich über
15 jahre entwickelt habe. Jede liebe dich ich erfahren durfte wandelte sich in hass und
vereinigte sich mit dem schon vorhandenen hass auf mich. Ich bin so scheisse das es keine
frau auf diesem planeten für mich geben kann. Keine frau wird mich je lieben können und
bei mir bleiben.Ich hab keine lust mehr glücklich zu tun. Ich will die Maske ablegen die
ich seit dem ich 9 Jahre alt bin trage. Wenn mich jemand fragt wies mir geht sag ich, gut.
Doch in wahrheit will ich diesen menschen den gar ausmachen das er mich überhaupt gefragt hat.
 
Warum sollte man das vergessen,was man Schlimmes erlebt?
In meinem Kopf rotiert auch immer ALLES.
(Ja--sogar nachts steht mein verdammtes Gehirn nicht still -das kann schlauchend sein.)

Aber-- es gibt keinen Grund für Selbsthaß.

Je schlimmer das Leben war,desto mehr Energie kann man für Änderung freisetzen--WEIL man die Hölle gesehen hat.

Du bist doch ganz klar in Deinem Ziel--Du willst doch ÄNDERUNG!

Wer so WÜTEND sein kann,der hat so viel Energie in sich!
Das ist gut!

Wenn niemand Dich liebte,niemand Dir zur Seite stand/steht, fang an, Dich selbst gut zu finden--für die Dinge,die gut sind. ERLAUB ES DIR ENDLICH!

Es sind IMMER irgendwelche Dinge auch gut!

Über Deine Fehler hast Du doch bis zum ERBRECHEN nachgedacht,
bestraft hast Du Dich (für Dinge,für DU GAR NICHTS KANNST!) doch eh genug--Du hast Deinen Körper mit Drogen gequält.

Es ist doch Zeit,Dir zu vergeben und kleine Schritte zu versuchen?
(Warte doch nicht auf ein Phantom wie "Gott",hey!)

Ändere die Umgebung.

Du nimmst Deine Erinnerungen immer mit--aber Du kannst an deren Seite neue Dinge stellen.

Wenn IMMER über Dich gerichtet wurde (in der Kindheit,Schule..),dann hör Du auf, Dich weiter zu geißeln!

VERGIB DIR!

Ich versteh immer nicht,wie man an GOTT glauben kann--aber nicht AN SICH!

Denn: DU BIST NACHWEISLICH VORHANDEN--da sollte der Glaube an die Kräfte tief drin doch viel vorrangiger sein?!


Wenn Du nicht in den Spiegel schauen kannst,dann tu es nicht!
Muß man nicht--laß Dir einen Vollbart stehen *grins*

Es gibt Zeiten,da ist man auch mit dem Spiegelbild wieder versöhnt.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Kannst Du Drogenthera machen?
Könntest Du ggf. Alternativen bekomen--von was hast Du Dich denn abhängig gemacht?

Wenn Du mit realen Menschen nicht klar kommst (kann ich nachvollziehen,kenn ich),dann schreib --z.B. hier?

WAS findest Du denn gut ?

Wann hattest Du mal passable Zeiten?

Wenn Du Dir selbst egal wärst,würdest Du nicht so viele bewegende Worte finden!

Ich wünsche Dir,daß Du wieder lächeln lernst--als Baby konntest Du es noch? Was ist passiert? Wer hat Dich "zerstören "wollen?

HAST DU REAL LEUTE ZERSTÖRT?
Ist Dein Selbst-Haß berechtigt?

Woher,denkst Du,kommen diese pathologischen Gedankeninhalte?

Irgendwie macht mich Dein Text ratlos.


Micky
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr interessanter Text zum lesen. Aber schau doch mal auf dein Leben zurück was du schon alles geschafft hast! Du kannst auch stolz auf dich als Mensch und Mutter sein! Nicht jeder (wie du in der Kindheit) hatte das Glück eine liebende Mutter zu haben und dass du deinem Kind diese Liebe gibst bedeutet ihm sicher sehr viel! Ich kann verstehen dass du einen Hass in dir trägst, schlimm wird es wenn sich dieser Hass gegen dich selbst richtet... 🙁
Aber ich finde dass du schon soviel geschafft hast, dass du jetzt ganz einfach nicht aufgeben kannst alleine schon wegen deinem kleinen Sohn =]. Also denk dran, dass Leben ist ne Achterbahn und nach Regen gibt es wieder Sonnenschein, klingt dumm wenn man das als Betroffener hört aber es ist ja auch irgendwie so 😉. Gib dich nicht auf und die Menschen die dir lieb sind!

Lg
 
Hallo TopFrame!

Wo liegen die Ursachen??

Kein Mensch kommt mit so einer Einstellung auf die Welt!

Ich habe ein paar Fragen an dich:
1. Was ist das Problem?
2. Was ist in deiner Vergangenheit passiert?
3. Wie sieht dein Umfeld aus?
4. Was arbeitest du?
5. Was sind deine Hobbys?
6. Hattest du schon mal eine Beziehung?
7. Wie verstehst du dich mit deiner Mutter und deinem Vater?
8. Hast du Geschwister?
9. Bist du mit deinem Äusseren zufrieden?
 
Ich kenne das Gefühl. Ich fühle mich genauso. Es ist okay, dass du jeden Tag beschissen drauf bist. Und dass du wütend bist und traurig. Und du musst das nicht hinter einer Maske verstecken. Niemand erwartet ja von dir glücklich zu sein! Nur weil alle anderen glücklich sind und lachen, musst du nicht mitlachen, wenn du es nicht witzig findest.

Die "Gesellschaft" ist auch wirklich alles andere als toll. Du musst dich an ihre Regeln und Gesetze halten, obwohl sie dir überhaupt keinen Halt gibt. In Deutschland musst du ständig etwas tun, etwas "sinnvolles" tun, das eigentlich total sinnlos ist. Und niemand bedankt sich dafür. Man muss es einfach tun.

Du bist schon aus dem Mutterleib gestolpert?😉 wie meinst du das? Du sagtest, du willst nicht sein wie alle anderen... das bist du doch auch nicht! du denkst nach, grübelst über das Leben, während alle anderen glücklich sind und sich keinerlei Gedanken machen müssen. Klar, das ist sicherlich kein Trost.

Du fühlst dich als Versager. Und dein ganzer Selbsthass, der kommt ja vielleicht daher, dass du ständig perfekt sein willst- oder annimmst, perfekt sein zu müssen. Perfektionismus find ich ziemlich langweilig. Da is keine Persönlichkeit dahinter. Und vor allem ist es falsch. Kein Mensch ist perfekt. Und auch kein Mensch ist ständig gut gelaut und glücklich. Im Gegenteil. Nur andere kommen einfach irgendwie besser damit zurecht, sie akzeptieren Fehler und Makel an sich vielleicht eher. Und hassen sich dann auch nicht. Und außerdem tragen viele eine Maske- wie du.

Gibt es irgendwas was dir ansatzweise spaß macht? Dann machs. Du musst es ja nicht gut gelaunt machen. Skaten kann man auch wunderbar wütend.
Oder boxen.

Und natürlich findest du irgendwann eine Frau und Freunde. Gerade hast du aber innerlich gar keinen Bock drauf- oder? du denkst, du müsstest welche haben, weil -naja- alle welche haben, aber mein Gott. wenn es zur Zeit niemanden gibt, mit dem du gut klar kommst, den du ehrlich magst, liegt das nicht an dir. Das ist halt so im Moment. Und wird sich auch irgendwann wieder ändern. Außerdem kannst du deine ganze Wut doch mal richtig ausleben, wenn du sowieso so viel zeit für dich hast, lass es eben nicht an Menschen, Tieren und teuren Autos aus.

achso und wegen dem sterben... willst du dir denn nicht beweisen, dass du aus dieser ganzen Scheiße wieder rauskommst?
 
hm, ja also interessant zum lesen ist es alle mal, ich glaube nich das der Threadsteller (wobei vllt. wars auch nur ein besonders schlimmer moment) wirklich gute Tipps sucht.... Mit so einer krass negativen einstellung hilft dir der beste Tipp auch nicht weiter, und wenn du dich nicht öffnest und wirklich Leben WILLST, dann auch keine professionelle Hilfe...
So, 2 Sachen fand ich relativ interessant: du schreibst du hast keine Freunde, aber weiter unten schreibst du du wünschst dir dass dein Freund oder die Mutter deiner Freundin stirbt, haste nun Freunde oder nicht ? Aber da du ja eh alles und jeden von vornherein hasst und nichts und niemanden ne chanze gibts erübrigt sich wohl eher die Frage.
und irgendwie geht's immer und dieses wehleidige Thema Liebe... das Gegenteil von Hass 😉 dass keine Frau dich lieben kann, das denke ich nicht, nur könntest du bei so viel Hass auch die Liebe annehmen?, oder kommt gar der viele Hass aus vielen gescheiterten Lieben? du bist in ner wirklich ernst zu nehmenden depression gefangen, und da kommt man auch nicht eben ma wieder raus. Wenn du den ganzen Tag nur daran denkst wie es zu Ende gehen könnte, finde ich deine Situation wirklich SEHR ernst zu nehmend.
Ganz aufgegeben scheinste ja nicht zu haben, sonst würdeste nicht hier reinschreiben und nicht schon soo lange aushalten ohne es geschafft zu haben, auf die andere Seite zu gelangen.
Wenn du wirklich Hilfe willst, dann würde ich schon zu Fachleuten in deinem Fall fragen.
Lg hopeless-believing
 
Es ist wie sich jeder vorstellen kann nicht nur ein Problem. Es sind sehr viele dinge
die zusammen kommen.
Es gibt auch eine genetische sache welche mein vater hatte und auch
schon die väter davor, zumindest kann ich das von meinem Großvater sagen aber auch von
meinen onkeln väterlicher seits.
Ich muss mit gedanken leben und klar kommen die kein mensch verdient hat und für die
es auch keine heilungserfolge zu verzeichnen gibt.
Dann sind da noch angeborene oder anerzogene sachen wie ads, was mich immer wieder zu
verhaltensweisen geführt hat, die ich nicht wollte aber nicht unter kontrolle hatte.
Ich wurde in meinem kindesalter schwerst körperlich und seelisch
mishandelt (meine 3 schwestern auch). Prügel war an der tagesordnung und das war das
einzige wozu mein vater fähig war.
Von liebe keine spur. Ich war von beginn meiner zeit der aussenseiter weil ich aus
der untersten schicht komme. Es war nie geld da weil mein vater so gut wie nie arbeiten
gegangen ist und in den tag lebte. Ich wuste genau das wenn ich zu meinem vater muste dass
ich mit sicherheit für irgendetwas mit schläge bestraft werde.
Weil ich zu hause keine ruhige minute hatte muste ich sie woanders suchen. In der Schule
hab ich sie nicht gefunden und bin deshalb nicht hingegangen. Schon im Kindergarten
bin ich über den zaun geklettert und bin abgehauen. Hauptsache ne ruhige stunde für mich.
Das hat sich durch mein ganzes leben gezogen.
Schon als 11 jähriger bin ich zum kinderpsychologen gegangen weil meine eltern nicht mehr
weiter wussten. Mein vater wusste immer was hilft. Prügeln und nochmals prügeln.
Kurz nach dieser zeit stellte man fest das ich überdurchschnittlich intelligent sei, was meinen
vater aber garnicht kümmerte. Er setzte sich sogar dafür ein das ich auf die hauptschule komme,
mit der begründung dass das umfeld besser wäre. Bullshit!
Damit ging der scheiss erst richtig los.
Ich hab schon mit 9 jahren das rauchen angefangen und dann folgte eine ganze reihe von drogen.
Angefangen bei Alkohol mit 10. Dazu kam das Kiffen mit 11. Kurz darauf hab ich speed, extasy,
lsd und kokain konsumiert und hab mir sachen rein gezogen wovon mir egal war was es war.
Von schlägereien mit schülern und auch lehrern über stühle und tische die durch die räume
flogen wurde den leuten klar, das ist nicht die richtige schule. Also privat schule weil
mich danach keine andere schule mehr wollte. Aber auch da hab ich nur gefehlt bin ich
irgendwann ein abgangszeugniss in der hand hatte.
Ein jahr davor haben sich meine eltern geschieden. Obwohl ich heute weis das es was gutes war,
wollte ich es zu der zeit nicht wahr haben. Obwohl alles so schrecklich war wollte ich nicht
das meine familie auseinander geht, weil ich da schon wuste das ich fallen werde und es wird
niemand da sein der mich auffängt.
Somit bin ich gefallen und noch mehr denn je brauchte ich drogen um eine leere in mir
auszufüllen. Diese leere ist bis heute in mir und ich habe nicht finden können was dort hin
gehört.

Das ist nur ein kleiner auszug meines beschissenen lebens und so manch einer wird denken,
was, das wars schon.
Es sind die gedanken die ich mir darüber mache. gedanken über gott und die welt und um
jeden einzelnen menschen der mir je nahe stand. Ich vergesse nichts und alles was ich je an
gefühlen hatte, hat sich gestaut. Es ist immer mehr oben drauf gekommen. Ich sehe menschen
die einfach eine person die sie liebten vergessen können und auch die liebe die da war.
Doch ich muss das alles mit mir rum schleppen. So manch eine liebe wurde zu hass welcher
immer weiter wächst und sich durch meine eingeweide zu bohren scheint. Ich habe immer
ein grauenvolles körperliches gefühl und bin damit sogar schon beim arzt gewesen, weil
ich mit der zeit dachte das es was anderes sein könnte als nur gefühle.
Mein körper hat allergien und entzündungen entwickelt bei denen kein arzt durchgeblickt hat.
Ständig was neues und ihr könnt euch nicht vorstellen was sich in und am körper alles
entzünden kann. Also fühle ich mich stetig schlechter.
Und im letzten jahr kam dann die krönung. Diagnose herzinfarkt. Die minuten bis der
krankenwagen eingetroffen ist waren die hölle und es erschien mir wie stunden.
Doch wars mir egal ob ich nun sterbe oder ob der notarzt rechtzeitig kommt.
Es waren so starke schmerzen das ich beagann gott anzuflehen, es soll schnell gehen. Lass
mich sterben und ich hab den ganzen mist hinter mir.

Schon mit 11 wollte ich mich das erste mal umbringen. Dann mit 15,17,20 und schliesslich
kämpfe ich die letzten 7 jahre damit. Ich bin einfach nur zu feige um es in die hand zu
nehemn. Ich will nur das es jemand versteht, doch auch darauf warte ich vergebens, weils
eben in mir so aussieht und ich mich auch mit diesem ganzen beschissenen schreiben nicht
ausdrücken kann. Was solls dann noch.
 
ich verstehe dich voll und ganz, mir geht es in meinem leben nicht anders. ich hätte nicht gedacht, dass es noch jemanden gibt dem es so geht, und der so denkt wie ich. als ich den text gelesen habe, konnte ich die tränen nicht zurückhalten, ich konnte mich in fast jedem wort selbst erkennen. ich würde auch am liebsten sterben. einfach ins bett legen, augen schließen und nie mehr aufwachen.

aber die erkenntnis, dass es nicht nur mir so beschissen geht, hat in mir die hoffnung geweckt, dass es da draußen hilfe gibt.

du bist nicht alleine. WIR sind nicht alleine!
 
ich verstehe dich voll und ganz, mir geht es in meinem leben nicht anders. ich hätte nicht gedacht, dass es noch jemanden gibt dem es so geht, und der so denkt wie ich. als ich den text gelesen habe, konnte ich die tränen nicht zurückhalten, ich konnte mich in fast jedem wort selbst erkennen. ich würde auch am liebsten sterben. einfach ins bett legen, augen schließen und nie mehr aufwachen.

aber die erkenntnis, dass es nicht nur mir so beschissen geht, hat in mir die hoffnung geweckt, dass es da draußen hilfe gibt.

du bist nicht alleine. WIR sind nicht alleine!

Endlich jemad der verständniss dafür zu haben scheint. Mal abgesehen davon das ich den ganzen tag schon heule, musste ich grad richtig loslegen. Ein bischen befreiend. Aber nicht genug!
Wenn du dich mit mir austauschen möchtest dann nehm ich das gerne an. Schreib mir ne PM.

Eigendlich will niemand sterben der sich zu worte meldet.
Doch gibt es verschiedene formen. Ich will verstanden werden und nicht um hilfe rufen. Helfen kann mir niemand und auch nicht dabei mich umzubringen.

Einfach einschlafen und nicht mehr aufwachen. Ein schöner gedanke den ich gleich mit ins bett nehme.
 
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