Man, ich weiß nicht mal wie ich anfangen soll. Wie dem auch sei; fange ich mal mit dem momentanen Status an: am Rande des Abgrunds.
Leider muss ich sehr weit ausholen, aber wenn ich die Gedanken nicht loswerde …
Es fing an alles 2002 an, meine Frau entdeckte damals ihre Lust auf Frauen. Daraus entwickelte sich ein gemeinsames Leben als Swinger – wobei wir nicht wild in der Gegend rummachten, sondern mit einem festen Pärchen liiert sind (alles in allem also ein sehr aktives Sexleben). Vor rund 2,5 Jahren fingen dann die Probleme bei uns an. Meine Frau, durch Familie und Selbstständigkeit sehr beansprucht, war immer öfter zu müde für Sex und das Swingen. Es lief alles auf eine hektische schnelle Sonntagmorgen-Nummer raus, während ich gerne auch andere Dinge ausprobiert hätte. Sprach ich sie an, endete es immer wieder in Streit und verletzten Gefühlen auf ihrer Seite.
Oktober 2008 fing eine junge Kollegin (28) – unglücklich verheiratete (Mann 55) Frau –schließlich an, mir per Mail schöne Augen zu machen. Ein Umstand der dem Ego eines 40-jährigen sehr schmeichelte. Ein Monat später, nach einem Essen mit den Kollegen, passierte es. Ab da hatten wir unregelmäßig Sex miteinander. Es war alles rein körperlich, und bei meiner Frau war ich entspannter (nein, das soll jetzt keine Entschuldigung oder Rechtfertigung sein). Im März dieses Jahres wurde der Ehemann meiner Affäre aktiv, und bedrängte sie massiv. Warum auch immer – sei es aus falsch verstandenem Beschützerinstinkt oder doch nur Schwanzgesteuert – sagten wir uns beide: es gäbe Gefühle.
Ab diesem Tag verbrachten wir vielmehr Zeit miteinander. Ich half ihr bei der Wohnungssuche, Besuch bei der Scheidungsanwältin und war ihr Kummerkasten, lernte ihre beste Freundin und Mutter kennen, etc. Wir sahen uns zwar öfter, aber das körperliche wurde nicht mehr ... es gab – von keiner Seite aus … den Wunsch nach mehr. Ich liebe meine Familie und wollte diese auch nie aufgeben, bzw. stellte meine Ehe in Frage.
Anfang September nun wandte sich der Ehemann meiner Affäre an meine Frau … und was nun kam – kann sich jeder vorstellen: Tränen und Wut – tiefgehende seelische Verwundung. Meine Frau hat ihren Boden unter den Füssen verloren. All das was ich nie wollte (ich weiß, glaubt mir eh keiner). Sie stellte mich vor die Wahl: Sie oder die Affäre … eine Wahl die sich mir bis dato nie stellte; natürlich entschied ich mich für meine Frau.
Sie sagte, ich solle schnellstmöglich den Job in der Ferne aufgeben – was ich auch tue (der Vorstand muss nur noch entscheiden ob ich von daheim arbeiten darf, oder sie mir kündigen).
Ich werde alles tun um ihr zu beweisen, dass ich nur sie will … ich bin bei ihr in einer Bringschuld.
Leider scheint bei ihr mit den Tagen die Endscheidung zu reifen, ihr Leben ohne mich fortzusetzen L Eine Vorstellung die mir das Herz zerreißt – so wie ich ihr Schmerz zufügte. Ich hoffe das aus ihr „nur“ eben dieser Schmerz und die Wut spricht, ein Leben ohne sie ist für mich nicht vorstellbar.
Hätte ich das haben wollen, ich wäre schon gegangen … schon weil es fairer (jaja, sch…gesteuert schreibt von Fairness) wäre. Ich liebe meine Frau – unsere Kinder – unser Heim.
Ich weiß einfach nicht weiter!!!
Leider muss ich sehr weit ausholen, aber wenn ich die Gedanken nicht loswerde …
Es fing an alles 2002 an, meine Frau entdeckte damals ihre Lust auf Frauen. Daraus entwickelte sich ein gemeinsames Leben als Swinger – wobei wir nicht wild in der Gegend rummachten, sondern mit einem festen Pärchen liiert sind (alles in allem also ein sehr aktives Sexleben). Vor rund 2,5 Jahren fingen dann die Probleme bei uns an. Meine Frau, durch Familie und Selbstständigkeit sehr beansprucht, war immer öfter zu müde für Sex und das Swingen. Es lief alles auf eine hektische schnelle Sonntagmorgen-Nummer raus, während ich gerne auch andere Dinge ausprobiert hätte. Sprach ich sie an, endete es immer wieder in Streit und verletzten Gefühlen auf ihrer Seite.
Oktober 2008 fing eine junge Kollegin (28) – unglücklich verheiratete (Mann 55) Frau –schließlich an, mir per Mail schöne Augen zu machen. Ein Umstand der dem Ego eines 40-jährigen sehr schmeichelte. Ein Monat später, nach einem Essen mit den Kollegen, passierte es. Ab da hatten wir unregelmäßig Sex miteinander. Es war alles rein körperlich, und bei meiner Frau war ich entspannter (nein, das soll jetzt keine Entschuldigung oder Rechtfertigung sein). Im März dieses Jahres wurde der Ehemann meiner Affäre aktiv, und bedrängte sie massiv. Warum auch immer – sei es aus falsch verstandenem Beschützerinstinkt oder doch nur Schwanzgesteuert – sagten wir uns beide: es gäbe Gefühle.
Ab diesem Tag verbrachten wir vielmehr Zeit miteinander. Ich half ihr bei der Wohnungssuche, Besuch bei der Scheidungsanwältin und war ihr Kummerkasten, lernte ihre beste Freundin und Mutter kennen, etc. Wir sahen uns zwar öfter, aber das körperliche wurde nicht mehr ... es gab – von keiner Seite aus … den Wunsch nach mehr. Ich liebe meine Familie und wollte diese auch nie aufgeben, bzw. stellte meine Ehe in Frage.
Anfang September nun wandte sich der Ehemann meiner Affäre an meine Frau … und was nun kam – kann sich jeder vorstellen: Tränen und Wut – tiefgehende seelische Verwundung. Meine Frau hat ihren Boden unter den Füssen verloren. All das was ich nie wollte (ich weiß, glaubt mir eh keiner). Sie stellte mich vor die Wahl: Sie oder die Affäre … eine Wahl die sich mir bis dato nie stellte; natürlich entschied ich mich für meine Frau.
Sie sagte, ich solle schnellstmöglich den Job in der Ferne aufgeben – was ich auch tue (der Vorstand muss nur noch entscheiden ob ich von daheim arbeiten darf, oder sie mir kündigen).
Ich werde alles tun um ihr zu beweisen, dass ich nur sie will … ich bin bei ihr in einer Bringschuld.
Leider scheint bei ihr mit den Tagen die Endscheidung zu reifen, ihr Leben ohne mich fortzusetzen L Eine Vorstellung die mir das Herz zerreißt – so wie ich ihr Schmerz zufügte. Ich hoffe das aus ihr „nur“ eben dieser Schmerz und die Wut spricht, ein Leben ohne sie ist für mich nicht vorstellbar.
Hätte ich das haben wollen, ich wäre schon gegangen … schon weil es fairer (jaja, sch…gesteuert schreibt von Fairness) wäre. Ich liebe meine Frau – unsere Kinder – unser Heim.
Ich weiß einfach nicht weiter!!!
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